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16.08.2003
Drei Punkte für Meiendorf gegen Pauli II von

Meiendorfer SV - FC St. Pauli II 1:0 (0:0)

Meiendorfer SV: Böhmer - Lüttkenhaus, Roschlaub, Boakey - Krausz, Breutel (ab 58. Krohn), Meyer, Lund, Berwecke - Hagen (ab 87. Nika), Smith
FC St. Pauli: Miethe - Rakocevic (ab 86. Teßen), Dogan, Ottempen - Schacht, Kara, Melich (ab 46. Heinßen), Ahrens, Kraszkiewicz (ab 80. Boukantar) - Akbel, Bingana
Beste Spieler: Miethe - Krohn, Lund
Tore: 1:0 Smith (85.)
Schiedsrichter: Ruesch (ASV 85)
Zuschauer: 335

Wieder schön gespielt, wieder verloren. Zwar präsentierte sich die zweite Mannschaft des FC St. Pauli heute recht kombinationssicher und laufstark, aber am Ende standen sie wie schon am ersten Spieltag mit leeren Händen da: Das 0:1 beim Meiendorfer SV machte den Fehlstart endgültig perfekt.

Angespornt von ungefähr 25 ziemlich lautstarken Anhängern startete Pauli II besser ins Spiel und dominierte die Anfangsphase deutlich. Immer wieder sorgten Yusuf Akbel und Jules Bertand Bingana für Gefahr im Meiendorfer Strafraum; etwas zählbares sprang dabei jedoch nicht heraus.
Nach ca. 15 Minuten wachten die Gastgeber jedoch aus ihrem anfänglichen Tiefschlaf auf und sorgten dafür, das die Partie von nun an ausgeglichener verlief.
Trotzdem hätte St. Pauli in Führung gehen müssen, als in der 35. Minute Akbel plötzlich völlig frei vor MSV-Torwart Karsten Böhmer auftauchte. Akbel schob den Ball an Böhmer vorbei, doch das Leder traf nur den Innenpfosten - Glück für Meiendorf.
120 Sekunden später wieder eine Gelegenheit für Pauli, doch je einmal konnte in höchster Not ein Abwehrspieler Bingana bzw. Akbel den Ball vom Fuß grätschen.
Kurz vor der Pause hatte David Berwecke noch eine Riesenmöglichkeit für den Meiendorfer SV, doch Miethe konnte seinen Flachschuss zur Ecke abwehren.
So ging es mit dem für die Gastgeber etwas schmeichelhaften Spielstand von 0:0 in die Kabine.

Auch in der zweiten Hälfte hatten die Gäste die erste Torchance: ein Schuss von Sercan Cara verfehlte sein Ziel nur knapp. (62.)
Vier Minuten zuvor hatte MSV-Trainer Frank Stolina für den enttäuschenden Philipp Breutel Andreas Krohn gebracht, eine Einwechslung, die sich auszahlen sollte. Mit ihm kam mehr Schwung ins Meiendorfer Spiel, was sich zum Beispiel in der 64. bemerkbar machte. 25 Meter vorm Tor kam Krohn an den Ball und zog einfach mal ab; doch sein Gewaltschuss konnte (wohl eher zufällig) von einem Paulianer mit dem Kopf übers Tor gelenkt werden.
Diese Szene schien Krohn motiviert zu haben, denn keine 60 Sekunden später schoss er schon wieder auf das Gehäuse von Keeper Miethe, verfehlte dieses jedoch knapp.
Meiendorf spielte weiter nach vorne und hätte in der 75. Minute das 1:0 erzielen müssen, als Olufemi Smith nach einem schönen Kopfball-Zuspiel von Lund frei vor Miethe stand. Doch der Pauli-Keeper konnte Smiths Torversuch mit einem glänzenden Reflex zur Ecke lenken.
Neun Minuten später machte der MSV-Stürmer es jedoch besser. Nach einer flachen Hereingabe von Lund stand er genau richtig und markierte aus kurzer Distanz das 1:0.
In der 89. Minute bekam Meiendorf an der Strafraumlinie noch mal einen Freistoß zugesprochen, doch der Schuss von Lund konnte von der Mauer abgeblockt werden.
Wenig später beendete Schiri Ruesch die Partie.

Stimmen:

Andreas Bergmann (Trainer FC St.Pauli II):
Meine sehr junge Mannschaft hat besonders in der ersten Halbzeit eine sehr ansprechende Leistung gezeigt. Uns fehlte nur die Kaltschnäuzigkeit und hier und da auch das viel zitierte Quentchen Glück. Man hat uns teilweise die Unerfahrenheit deutlich angemerkt. Dennoch war uns gegenüber dem letzten Spiel eine Leistungssteigerung anzumerken. In der zweiten Halbzeit war das Spiel eine ganze Weile noch recht ausgeglichen, aber in den letzten 20 Minuten war Meiendorf einfach stärker.
Es haben bei uns größtenteils Spieler der Jahrgänge 83, 84 und 85 gespielt, und das sah man deutlich heraus.

Frank Stolina (Trainer Meiendorfer SV):
Unser Problem war, dass wir auf Grund des ersten Spieles in Lurup schon ein wenig mit dem Rücken zur Wand standen. Das hat man uns in der Anphangsphase deutlich angemerkt. Wir waren zu schlampig im Abspiel und standen zu weit von unseren Gegenspielern weg. Gerade das, was wir uns vorgenommen hatten, nämlich diese ziemlich junge aber doch recht spielstarke Mannschaft von Beginn an unter Druck zu setzen und zu verunsichern, hat überhaupt nicht geklappt.
Wir können uns glücklich schätzen, dass wir mit einem 0:0 in die Halbzeit gehen konnten. In der zweiten Halbzeit sind wir spätestens mit der Einwechslung von Andreas Krohn besser ins Spiel gekommen, hatten mehr Spielanteile und sind verdient in Führung gegangen.



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