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05.05.2009
Hasenpusch beendet Barmbeker Curslack-Trauma von Kai Peters



HSV Barmbek-Uhlenhorst – SV Curslack-Neuengamme 2:1 (0:1)

HSV Barmbek-Uhlenhorst: Breitkopf - Schwarzer, Klitzke, Wolters, Mellmann - Möller-Riepe, Braun, Weigel, Peric – Hasenpusch (83. Stamer), Algan (80. Trako)
SV Curslack-Neuengamme: Schönsee - Figge, Wulff, Kock , Blättermann (80. Wyrwinski) – Többen (68.Kummerfeldt), Sander, Khalili, Theetz – Khastoo (65. Pichinot), Spill
Tore: 0:1 Khalili (38.), 1:1 Hasenpusch (47.), 2:1 Hasenpusch (65.),
Besondere Vorkommnisse: Peter Martens wird in Folge eines Wortgefechts mit dem Unparteiischen nach einer Abseitsentscheidung gegen BU hinter die Bande geschickt (86.)
Schiedsrichter: Sascha Thielert (TSV Buchholz 08): ohne Fehl und Tadel, sein Assistent konnte mit seiner Aussage „ich kann gar nichts sehen“ bei gleichzeitigem Heben der Fahne für Belustigung sorgen
Beste Spieler: geschlossene Mannschaftsleistung – Spill, Theetz
Zuschauer: 148

Frisch, fromm, fröhlich, frei. So könnte man die dienstägliche Begegnung dieser beiden Mannschaften heute umschreiben, denn was die beiden Equipen den 148 zahlenden, vom behänden Regen gepei­nigten Liebhabern gehobener, Hamburger Fußballkünste darboten, lies sich durchaus sehen!

Beide von Beginn an engagierten Teams zeigten, dass man die Partie jeweils für sich entscheiden wollte. Die spielerisch gefälligen, heute rot gewandeten Gäste, setzten gerade in der Anfangsphase Akzente. Nach einer knappen Viertelstunde gelang den Mannen „vom Dörben“ durch Torjäger Christi­an Spill beinahe die Führung, als jener eine hervorragende Volley-Vorarbeit von Marco Theetz nicht an BU-Schlussmann Stephan Breitkopf vorbei im Barmbeker Kasten unterbringen konnte (14.). Selbi­ges Schicksal, bzw. mangelnde Zielgenauigkeit offenbarte BU-Mittelfeldrenner Daniel Peric, der es auf der anderen Seite mit einem versuchten Heber über Torsten Schönsee probierte, dieser konnte den Ball jedoch abfischen – ein Flachschussversuch wäre wohl die bessere Option gewesen (30.).

Die nicht selten ob ihrer herausragenden Offensivkräfte gelobten Curslacker, die zu Spielbeginn ohne den angeschlagenen und künftigen Neu-St. Paulianer Nils Pichinot auskommen mussten (dieser er­setze dann in Minute 65 Saboor Khalili), konnten in Person des quirligen Khalili kurz vor der Pause dann doch in Führung gehen. Einen sehenswerten Spielzug über Khastoo und Spill vollendete der Curs­lacker Techniker abgebrüht zur Führung der Gäste (38.). Diese hätte durch einen Theetz-Freistoß unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff gar noch ausgebaut werden können, allerdings zirkelte der Mittelfeldstratege das Kunststoffspielgerät an den Barmbeker Querbalken (44.).

Scheinbar schien man sich während der Halbzeitpause und der einen oder anderen Erfrischung in der BU-Kabine ob der herben 1:5-Hinspielklatsche gegen eben diesen Gegner zu erinnern und legte nach Wiederbeginn an los wie die Feuerwehr. Zudem stand gegen den SVCN nach dessen Aufstieg bislang nur ein einziges Pünktchen zu Buche und diese Serie sollte aus Sicht der Hausherren heute reißen.

Eine mustergültige Hereingabe von Sebastian Möller-Riepe gleich in der ersten Angriffswelle nach Wiederanpfiff, vollendete der blondbeschopfte BU-Goalgetter Markus Hasenpusch wuchtig und unhalt­bar per Kopfballgeschoss völlig freistehend vom Elfmeterpunkt (!) neben den linken Torpfosten (47.). Der staunend, auf der Linie verharrende Schönsee war hierbei gänzlich chancenlos ob dieser Hasenpusch`schen Wuchtbrumme.

Nur wenige Augenblicke später setze Faik Algan erneut Torschütze Hasenpusch in Aktion, dieser flankte maßgeschneidert an den Fünfmeterraum auf den dort lauernden Arthur Weigel, dessen Grät­scheinlage den Ball allerdings nur knapp neben den Kasten bugsierte (56.). Daraufhin stand der hühnenhafte Schönsee im Focus der Zuseher. Der auf links wirbelnde Pe­ric nahm sich ein Herz und zog aus vollem Lauf aus ungünstig-spitzem Winkel ab. Der scheinbar un­gefährliche Flachschuss entpuppte sich nunmehr als gefährlicher denn gedacht und flutsche dem Curslacker Schlussmann durch die Torwarthandschuhe, so dass wiederum Hasenpusch aus wenigen Metern nur formvollendet einzunetzen brauchte und die Führung für seine Mannen herstellte (65.).

BU beherrschte die Szenerie vollends, und ein ums andere Mal brillierte „Mr. Wetten Dass“, Daniel Pe­ric, auf seiner linken Bahn mit rasanten Flügelläufen und sehenswerten Flanken. Die Gäste von „jen­seits der Elbe“ kamen nach der Pause nur einmal wirklich gefährlich vor den Kasten von Breitkopf, als der eingewechselte Pichinot aus spitzem Winkel abzog, Breitkopf den Ball nur abwehren aber nicht festhalten konnte und der ebenfalls neu in die Partie gekommene Marco Wyrwinski den Abpraller aus wenigen Metern nicht verwertete und kläglich über das Tor drosch. Das hätte der - wenn auch schmei­chelhafte - Ausgleichstreffer für die Henke-Mannen vom Gramkowweg sein müssen (83.)!

Nunmehr dürfen sich die Anhänger beider Lager auf mindestens zwei Neuauflagen dieses Duells auf Oberliganiveau freuen, denn neben dem SVCN hat auch BU das Mindestziel, das da heißt Klassener­halt, erreicht.


Stimmen:

Torsten Henke (SV Curslack-Neuengamme):
Es ist schon schwer, hier Fußball zu spielen. Wir haben in der ersten Halbzeit teilweise gut kombiniert und sind gut ins Spiel gekommen. Danach hatte BU mehr vom Spiel und wir haben zwei, drei mal Glück gehabt, nicht in Rückstand zu geraten. Wir haben zur Halbzeit mit 1:0 geführt, somit ist das am Ende ärgerlich, wenn du nach 90 Minuten mit leeren Händen da stehst. Aber der Sieg für BU geht in Ordnung

Peter Martens (HSV Barmbek-Uhlenhorst):
Der Schiri war ein bisschen aufgeregt. Ich war bereits einmal in der ersten Halbzeit sehr verärgert über eine Entscheidung und war da schon vier Meter auf dem Platz. Da hat er gesagt, „noch einmal und du musst gehen“, insofern habe ich selber Schuld. Mit meiner Mannschaft bin ich sehr zufrieden. Gerade in den ersten 25, 30 Minuten der zweiten Halbzeit fand ich uns sehr, sehr stark und wir haben viel Laufbereitschaft und Aggressivität gezeigt. Ich finde, der Sieg geht in Ordnung.


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