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26.07.2009 Pokal: Condors Notelf eine Runde weiter von Andreas Killat
 Eintracht Lokstedt – SC Condor 0:2 (0:1) Eintr. Lokstedt: Yusefi – Haghighatmehr (46. Trutschan), Stoltenberg, Fahrenkrug – Glasshoff – Coskun, I. Azizmahmutogullari, E. Azizmahmutogullari (46. Bahij), Görcan – Barz – Lazaro (61. Ulusoy) SC Condor: Heinßen – Lüdemann, Pawletta, Rohbaqsh, Grudzinski - Yasar – Sarlak (46. Carlson), Raschidy – Abshagen (70. Qasem) – Concilio, Eren Tore: 0:1 Raschidy (35.), 0:2 Stoltenberg (87., Eigentor) Schiedsrichter: Björn Krüger (Eintr. Norderstedt): Hatte nicht viel zu tun und lag mit seinen Entscheidungen eigentlich immer richtig Beste Spieler: Yusefi, Fahrenkrug – Lüdemann, Eren Zuschauer: 60 Nur 13 Spielern hatte der SC Condor noch zur Verfügung, aber spielbestimmend war die Breitmeier-Elf natürlich trotzdem. Schon nach wenigen Sekunden hatte Marcel Abshagen die erste Chance, verstolperte allerdings etwas unbeholfen. Der Außenseiter aus Lokstedt antwortete postwendend mit einem beherzten Schuss von Javir Lazaro (2.), aber Fabian Heinßen – heute für Sascha Kleinschmidt, der sich neben dem Platz mit Liegestütz warm hielt, im Tor – klärte sicher. Die Raubvögel erspielten sich eine ganze Anzahl weiterer Hochkaräter, doch Mehmet „Max“ Eren, Marco Concilio und Jan Pawletta zeigten einmal mehr, wo Condor der Schuh drückt. Nach einer guten halbe Stunde war es dann aber doch soweit, Kaveh Raschidy hatte sich auf der linken Seite gut durchgesetzt und aus zwölf Metern abgezogen, Keeper Bezad Yusefi war zwar noch dran, aber der Ball kullerte ins Tor (35.). „Max“ Eren tauchte zwei Minuten später völlig frei vor Yusefi auf, doch sein Versuch eines Lupfers landete in den Händen des Goalies. Fast wäre die Eintracht dann sogar noch vor der Halbzeit zum Ausgleich gekommen, als sich Matthias Fahrenkrug nach vorne einschaltete und Oliver Barz bediente, der mit einem knallharten Schuss Heinßen zu einer Glanzparade zwang (42.). Der Neuzugang vom SV Lurup wurde dabei an seiner empfindlichsten Stelle getroffen (Zitat Oliver Kahn: „Eier, wir brauchen Eier“) und hatte noch bis in die zweite Halbzeit hinein Schmerzen. Lok-Trainer „Pepito“ José Cortez wechselte nach der Pause Hicham Bahij ein, der sofort mit einem Schuss ans Außennetzt auf sich aufmerksam machte (49.). Danach passierte lange Zeit nichts mehr, Condor wollte, Lokstedt konnte nicht. „Da waren wir viel zu sorglos und es fehlte die Laufbereitschaft“ meinte Co-Trainer Meik Ehlert hinterher zu recht. Concilio (völlig frei vor dem Tor) und Gene Carlson mit einem Kopfball an die Unterkante der Latte (77.) verlängerten die Liste der versiebten Chancen. Das es doch noch zum 2:0 reichte, war der gütigen Mithilfe des Bezirksligisten zu verdanken: Nach scharfer Hereingabe von Carlson hielt Abwehrspieler Benjamin Stoltenberg den Fuß hin und ließ seinem Torhüter keine Chance. „Hauptsache zu Null, hinten haben wir gut gestanden“ zog Mike Breitmeier für sich ein zufriedenstellendes Fazit, wohlwissend, dass es zum Ligaauftakt gegen HR vor allem endlich mit der Chancenverwertung klappen muss. |
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