psychologist-fortnight
psychologist-fortnight
hafo.de
hafo.de



Gefällt euch unsere Arbeit?
Unterstützt uns!
Weitere Info

Home

Regionalliga
Ergebnisse
Tabelle

Oberliga HH
Ergebnisse
Tabelle

LL Hammonia
Ergebnisse
Tabelle

LL Hansa
Ergebnisse
Tabelle

Forum
Live
Interview
Tippspiel
Sprüche
Newsarchiv
Tabellenarchiv

Kontakt & Infos
Datenschutz
Redakteur werden
Unterstützen
Sponsoren
Links

Zurück
 
05.08.2009
Wedel zu groß für Blankenese, aber groß genug für die Oberliga? von Henrik Diekert




Wedeler TSV – SV Blankenese 2:1 (1:1)

Wedeler TSV: S. Blaedtke – Yilmaz, Kaplan, Sedeghi – Weinert, Yamrali, Maksimovic (60. Munzel), D´Agata (46. Holzapfel) – F. Blaedtke - Boesten (68. Mus), Matthiessen
SV Blankenese: Hencke – Bohlen, Rutz, Schunke, P. Schemmerling – Weidner, Gronostay, Rupscheit (59. Kodim), N. Schemmerling (72. Papadoupulus) - Hübner - Dur (59. Boehling)
Tore: 1:0 Boesten (6., D`Agata), 1:1 Weidner (21., Hübner), 2:1 Boesten (55., Yamrali)
Schiedsrichter: Alexander Teuscher (SC Eilbek): Trug mit wenigen Pfiffen zum schnellen Spiel in Halbzeit eins bei. Später unschuldig daran, dass seine Assistenten sehr schnell mit der Fahne waren.
Beste Spieler: F. Blaedtke, Boesten – Hencke, Gronostay, Weidner, Hübner
Zuschauer: 100

Die Geschichte des Pokal-Duells zwischen Wedel und Blankenese begann schon lange vor dem Anpfiff. Nach Blankeneses bitterer Heim-Pleite gegen Süderelbe am Sonntag, tauschten die Teams spontan das Heimrecht. So empfing Wedel die SVB im Elbestadion, anstatt umgekehrt auf dem Grandplatz in Dockenhuden. Die Blankeneser Waldesruh ist derzeit noch gesperrt.
Zunächst sah alles nach einer leichten Aufgabe für die Mannen von Peter Nogly aus. In der Vorsaison wurde Blankenese mit 1:0 in Wedel und mit 3:0 Auswärts geschlagen, und die mit reichlich Personalsorgen angereisten Gäste wirkten zu Beginn der Partie nicht gerade wie ein echter Prüfstein. In der sechsten Minute wurde ein Freistoß von Jojo Gronostay aus dem Wedeler Strafraum geköpft, und ein blitzschneller Konter eingeleitet: D´Agata mit dem Steilpass auf Boesten, der Claus Hencke umkurvte und aus spitzem Winkel zum 1:0 für den Favoriten einnetzte. Danach gab es beinahe den Doppelschlag: Matthiessen passte auf Maksimovic, aber dessen Heber konnte der herauslaufende Hencke gerade so abfangen (10.). Der stämmige SVB-Keeper war auch Hauptdarsteller in der nächsten Szene: Eine Flanke des sehr agilen Florian Blaedtke konnte Matthiessen zwar kraftvoll aufs Tor köpfen, doch Hencke parierte abermals stark.
Nach dem schnellen Beginn der Wedeler, wachten die Nachbarn aus Hamburgs Westen langsam auf und kamen erstmals selbst gefährlich vor Sascha Blaedtkes Tor: Hübner flankte von links und Weidner nickte aus vollem Lauf zum Ausgleich ein (21.). Die erste Halbzeit blieb schnell, Großchancen gab es aber nur noch vereinzelt. Die Beste für Blankenese vergab Rupscheit in der 33. Minute, als er eine wieder von Hübner getretene Flanke nicht erreichen konnte. Für Wedel traf Florian Blaetke zwar ins Tor, stand aber Abseits.
Die erste gute Aktion in der zweiten Halbzeit sollte gleichzeitig die letzte gelungene der Partie bleiben. Yamrali passte von rechts punktgenau in den Blankeneser Strafraum, wo Boesten seelenruhig zu seinem zweiten Treffer des Tages einschieben konnte (55.). Für Blankeneses Innenverteidigung wird das Thema Abseitsfalle sicher einen großen Teil des nächsten Trainings einnehmen. Die SVB kam nur noch einmal gefährlich vor das Wedeler Gehäuse, aber Rene Boehling traf in der 63. Minute per Seitfallzieher nur das Außennetz. Für Wedel verpassten es Matthiessen (76., Pfosten) und Blaedtke (88., gehalten) einen deutlicheren Sieg herauszuspielen.


Stimmen:

Peter Nogly (Wedeler TSV):
Ich bin froh, dass wir in die nächste Runde eingezogen sind. Der Gegner war stärker als ich erwartet hatte, andererseits hatten wir auch in der Vorsaison kein leichtes Spiel mit Blankenese. Uns haben einige kreative Kräfte gefehlt, auf die ich leider auch am Wochenende gegen Bergedorf verzichten muss. Dann erwarte ich aber sowohl von uns, als auch vom Gegner, ein ganz anderes Spiel.

Frank Michael Schneider (SV Blankenese):
Wir haben uns hier sehr gut verkauft, überhaupt kein Vergleich zu dem unsäglichen Grandplatz-Spiel am Sonntag (0:1 gegen Süderelbe auf dem ungeliebten Dockenhudener Sportplatz, da die SVB- Heimstätte Waldesruh derzeit gesperrt ist). Ich hoffe, wir bekommen für das Derby gegen Nienstedten eine Ausnahmegenehmigung, und dürfen dann auf unseren Platz zurück. Das Spiel hier wurde sehr diszipliniert vorgetragen, leider haben wir es zweimal nicht geschafft, richtig auf Abseits zu stellen. Das ist schade, aber ich denke, wir hatten die ein- oder andere Chance das Spiel hier anderes zu gestalten, zumal uns mit Reimers, Jordan, Schellenberg und Krezo wichtige Kräfte gefehlt haben.


Google
Web hafo.de

© 2003- 2024
Sofern nicht anders gekennzeichnet, sind alle Texte, Grafiken, Videos und Fotos Eigentum von www.hafo.de.
Anderweitige Verwendung nur mit vorheriger Genehmigung.

@MEMBER OF PROJECT HONEY POT
Spam Harvester Protection Network
provided by Unspam
CSS ist valide!