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28.08.2009
Eimsbüttel zu sehen, macht wieder Spaß von Peter Strahl



Eimsbütteler TV – TuS Holstein Quickborn 2:0 (0:0)

Eimsbütteler TV: Alves Lopes – Delmar, Barry, Ruge, Friebe – Amaru (86. Zigta), Mensah, Fonseca, Polaske (90. Owusu) – Brack (79. Meyer), Bahtiyar
TuS Holstein: Jeschke – Meyer, Bödecker, Zillmann, Kossert – Kurzberg, Kaya, Kement (Dierks 73.), Brehmer – Stamer (67. Dettlaff), Candir
Tore: 1:0 Brack (61.), 2:0 Polaske (73.)
Gelb-Rote Karte: Barry, ETV (79. – wiederholtes Foulspiel)
Schiedsrichter: Arlioglu (TuS Hamburg), tat sich schwer, aufkommende Hektik zu unterbinden
Beste Spieler: Polaske - Kossert
Zuschauer: 150


Nahezu auf den Tag ist es sechs Jahre her, dass sich die Ligavertretungen beider Vereine in der Saison 2003/04 an derselben Stelle gegenüber standen. Damals fand die Begegnung allerdings noch auf dem fünften Level (Verbandsliga) statt, nun aber sind sie wieder vereint, wenn auch eine Etage tiefer. Während die Eimsbütteler Spieler, die heute den noch fast jungfräulichen Rasen betraten, zu jener Zeit vermutlich noch die Schulbank drückten, schickten die Quickborner mit Björn Kossert, Yavuz Kement und Heimkehrer Florian Kurzberg drei Akteure auf das Spielfeld, die schon vor sechs Jahren die Holsteiner Farben trugen, und auch heute wie damals von Torsten Hoffmann angeleitet wurden.

Allein Altersunterschiede sind zunächst nicht erkennbar. Beide Mannschaften beweisen Laufbereitschaft und demonstrieren ein flüssiges und nett anzuschauendes Spiel, wirken aber in Tornähe ein wenig gehemmt. So ergeben sich 45 Minuten lang keine wirklichen Torchancn, und das 0:0 zur Pause geht voll und ganz in Ordnung.

Nach dem Pausengang aber scheinen es die Gäste wissen zu wollen. Ex-BUer Philip Stamer bedient Kurzberg mustergültig, nur der aus Norderstedt in die Eulenstadt Heimgekehrte vergibt kläglich. Kurz darauf weiß Stamer höchstselbst seine gute Möglichkeit nicht zu nutzen. Als dann nach einem Annahmefehler von Simon Mensah auch Kadir Candir die Kugel knapp über die Torlatte setzt, ist es mit der Herrlichkeit der Gäste nahezu vorbei. Ein rot-weißes Zusammenspiel über drei Stationen und die ganze Breite des Platzes bringt den unbeschatteten Malte Brack in eine gute Schussposition. Die von den Alsterbrüdern gekommene, eigentlich für die Zweite vorgesehene, Nummer 9 weiß sie auch zu nutzen und versenkt den Ball zum 1:0 in die lange Torecke. Der zweite Treffer für die Platzherren ist einem Freistoß aus 35 (!) Metern zu verdanken, den Jeffrey Polaske in einer Art halbhoch in die Maschen setzt, die auch auf höherem Level höchst selten zu beobachten ist, der bei einer aufmerksamen Mauer aber dennoch nicht zu fallen braucht. Den symptomatischen Schlusspunkt unter die Partie setzt der eingewechselte Henrik Dierks, der frei auf das ETV-Tor zulaufend ins Stolpern gerät und dabei des Objekts der allgemeinen Begierde verlustig geht.

Zwölf Punkte nach fünf Partien sowie dem ersten Saisonsechstel, und auch am Montag noch Platz zwei im Tableau, sind für die ETVer sicherlich mehr als erwartet, und geeignet. dem Zuschauer nach dem Dauerfrust der letzten Jahre wieder Appetit auf weitere Spiele am Lokstedter Steindamm zu machen. Aber auch die Hoffmann-Elf braucht nach der ersten Niederlage noch keinesfalls den Kopf in den Sand zu stecken.


Punktspiel-Statistik ab 1946 aus der Sicht des Gastgebers:
21 Spiele – 10 Siege – 6 Remis – 5 Niederlagen – 37:23 Tore

Stimmen:

Torsten Hoffmann (Trainer TuS Holstein):
Natürlich bin ich enttäuscht, wenn meine Mannschaft verliert. Ich meine, dass das Spiel ausgeglichen war. Wir hatten die Chance zum 1:0, Kurzberg hätte das Tor machen müssen, Ärgerlich auch das erste Gegentor nach einem Konter. Das war nicht intelligent. Hätten wir den ersten Treffer erzielt, hätten wir auch gewonnen, da bin ich mir sicher. Das hat nicht geklappt, und das war es denn.

Dennis Mitteregger (Trainer Eimsbütteler Turnverband) :
Ich bin sehr froh über das Ergebnis, nachdem wir gegen Egenbüttel recht schwach gespielt haben. Heute hat die Mannschaft gezeigt, dass die vorhergegangenen Ergebnisse doch keine Eintagsfliegen gewesen sind.


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