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15.09.2009
Cordi lässt das Marienthal vergessen - die neue Festung heißt Sportpark Hinschenfelde von Andreas Killat


präsentiert:


SC Concordia – Meiendorfer SV 2:0 (1:0)

SC Concordia: Garvs – Akbarzadah, Drews, Krohn, Marx – Karakas – Albrecht (90. Markic), Galica – Jernane (82. Otto), Pedroso-Bussu – Koßatz (88. Koschnick)
Meiendorfer SV: Sävke – F. Gasde (61. Wengorra), Mankumbani, Weiss, P. Gasde – Schumann, Thoele – Centinkaya, Lund (74. Dossou), Sara (46. Güven) – Flores
Tore: 1:0, 2:0 Pedroso-Bussu (40./62.)
Rote Karte: Krohn (58., Concordia)
Besonderes Vorkommnis: Sävke hält (den von Thoele verursachten) Handelfmeter von Visar Galica (35.)
Schiedsrichter: Dennis Krohn (TSV Reinbek): Total überzeugend. Der Elfmeter und auch die Rote Karte gegen seinen Namensvetter waren richtige Entscheidungen.
Beste Spieler: Jernane, Albrecht, Pedroso-Bussu – Weiss, Mankumbani
Zuschauer: 301

Verkehrte Welt in Hinschenfelde: Cordi war nach zuletzt zwei derben Pleiten (1:8 Tore) nicht wieder zu erkennen, während die Göttling-Elf nach bisher drei Auswärtssiegen ihrer Favoritenrolle zu keiner Zeit gerecht werden konnte. Auf die Frage, was er denn bloß mit seiner Mannschaft binnen 48 Stunden (1:4 bei Condor) angestellt habe, antwortet Daniel Sager nur trocken: „Wir haben trainiert“.

Schon in den ersten Minuten erarbeiteten sich die Gastgeber eine Handvoll Ecken, waren sehr viel unterwegs und ihrem Gegner irgendwie immer einen Schritt voraus. Doch die große Chance zur Führung hatte nach einer Viertelstunde dennoch der Vizemeister: Carlos Flores hatte aus 16 Metern abgezogen und Björn Garvs konnte den Ball nur nach vorne abklatschen, doch Martin „Maldini“ Weiss scheiterte mit seinem Nachschuss aus kürzester Distanz am dieses Mal glänzend reagierenden Keeper. MSV-Manager Jens Malcharczik trauerte dieser Gelegenheit noch lange nach dem Schlusspfiff hinterher: „Wenn wir hier in Führung gehen, läuft das Spiel ganz anders“.

Die Gastgeber brannten anschließend zwar nicht gerade ein Offensiv-Feuerwerk ab, aber aus vier guten Chancen resultierte am Ende die hochverdiente Halbzeitführung: Marc Albrechts Lupfer klärte Jan Thoele auf der Linie (29.), den „Hammer“ von Davide Pedroso-Bussu entschärfte Sävke ebenso, wie den von Visar Galica schwach getretenen Handelfmeter (34./35.), doch nach schönem Zuspiel des heute überragenden Mahir Jernane verlud „DPB“ gleich zwei Gegenspieler mit einer einzigen Drehung und netzte aus zehn Metern entschlossen ein (40.). Der via SMS mit diesem Halbzeitergebnis versorgte Vicky-Coach Bert Ehm antwortete kurz und knapp: „Danke. Weiter so“. Und getreu diesem Motto hatte der SCC kurz nach dem Seitenwechsel bereits die nächste Chance, Sven Drews verzog jedoch aus wenigen Metern (54.).

Der vor 10 Tagen in Buchholz nach seiner rüden Attacke gegen Karol Tocha noch mit einem blauen Auge (bzw. Gelben Karte) davon gekommene Alexander Krohn hatte dieses Mal mehr „Erfolg“: Sein übles Foul an Thoele wurde vom guten Schiedsrichter Dennis Krohn zu Recht mit Rot geahndet (58.). Doch noch bevor die Gäste die Überzahl auch nur ansatzweise nutzen konnten, schlug Pedroso-Bussu mit einem direkt verwandelten Freistoß aus 22 Metern ein zweites Mal zu (62.). Hier machte Sävke (bzw. die von ihm postierte Mauer) keine besonders glückliche Figur.

Von diesem Schock erholte sich der MSV erst eine Viertelstunde vor Schluss, bis dahin ging es fast ausschließlich durch die Mitte. Göttling „verwarnte“ seinen Linksaußen Ömer Güven lautstark: „Du gehst jetzt sofort auf den Flügel, sonst hol ich Dich runter, auch wenn wir dann nur noch 10 gegen 10 spielen“. Dermaßen „motiviert“ schlug Güven von der linken Seite einige schöne Flanken hinein, doch weder Flores mit dem Kopf (74.), Wengorra aus fünf Metern (80.), noch Weiss (88.) brachten den Ball über die Linie. „Mir gefällt’s“ kommentierte Sager mit einem Schmunzeln, und meinte damit natürlich vor allem die makellose Heimbilanz (zwei Siege, 3:0 Tore) im werdenden Schmuckkästchen am Botanischen Garten (auch wenn die Tribüne noch nicht ganz fertig ist und das Flutlicht besser ausgerichtet sein könnte). „Cordi“ ist angekommen in Hinschenfelde.


Stimmen:

Lutz Göttling (Trainer Meiendorfer SV):
Zur Halbzeit habe ich gedacht, es kann nur besser werden, aber das wurde es leider nicht. Nach der Roten Karte haben wir natürlich schon geglaubt, dass wir hier in Überzahl noch etwas ausrichten können. Vor dem 0:2 darf der Freistoß nicht passieren, da hätten wir klären müssen. Trotzdem hatten wir noch vier oder fünf hundertprozentige Torchancen, aber der Ball wollte nicht ins Tor. Wenn das 1:2 fällt, drehen wir das Spiel noch, da bin ich mir sicher. Aber wir haben es uns heute auch selbst schwer gemacht und viel zu spät vernünftig über außen Druck gemacht. Insgesamt war das aber viel zu wenig von uns, es reicht eben nicht, wenn man nur ein Viertelstündchen aufwacht.

Daniel Sager (Trainer SC Concordia Hamburg):
In der ersten Halbzeit waren wir klar überlegen und haben Meiendorf den Schneid abgekauft. Die Rote Karte kam dann leider sehr früh, doch zum Glück machen wir direkt danach das 2:0. Ein Riesenspiel war es heute allerdings bestimmt nicht, aber wir waren engagiert bei der Sache, haben gut die zweiten Bälle aufgenommen und die Zweikämpfe geführt.


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