psychologist-fortnight
psychologist-fortnight
hafo.de
hafo.de



Gefällt euch unsere Arbeit?
Unterstützt uns!
Weitere Info

Home

Regionalliga
Ergebnisse
Tabelle

Oberliga HH
Ergebnisse
Tabelle

LL Hammonia
Ergebnisse
Tabelle

LL Hansa
Ergebnisse
Tabelle

Forum
Live
Interview
Tippspiel
Sprüche
Newsarchiv
Tabellenarchiv

Kontakt & Infos
Datenschutz
Redakteur werden
Unterstützen
Sponsoren
Links

Zurück
 
18.09.2009
Der Meister freut sich beinahe zu früh von


präsentiert:


SC Victoria – SC Condor 4:1 (2:0)

SC Victoria: Wolf – Meyer (79. Akgül), Asante, Eybächer, Möbius – Melich, Stilz – Vierig (66. Ucan), Rahn – Brameier (73. Gyimah), Hamurcu.
SC Condor: Kleinschmidt – Twardawa, Pawletta, Rohbqash, Grudzinski – Neumann – Szyskowski, Raschidy (46. Carslon) – Yasra, Eren, Concilio (46. Griese).
Tore: 1:0 Rahn (13., FE), 2:0 Rahn (26.), 2:1 Twardawa (77., FE), 3:1 Hamurcu (87.), 4:1 Akgül (90.)
Schiedsrichter: Braun (Niendorfer TSV): Völlig fehlerlos.
Beste Spieler: Rahn, Stilz, Möbius – Pawletta, Twardawa
Zuschauer: 259

Als Thomas Helmer, der als Pate einer Aktion gegen Rassismus des Vicky-Fanklubs „Nordkaos“ anwesend war, in der Pause ging, schien die Partie gelaufen. Der Meister hatte alles im Griff, spielte „die besten 35 Minuten seit langer Zeit“ (O-Ton Bert Ehm) und führte hochverdient mit 2:0. „Da wurde in der Kabine schon etwas zuviel geflachst, weil es so gut lief“, verriet Ehm anschließend.

Victoria hätte noch viel höher führen müssen. Stephan Rahn hatte per Strafstoß zur Führung getroffen, nachdem Söhren Grudzinski gegen Roger Stilz nur mit einem Foul zu helfen wusste. Eine Flanke von Benjamin Brameier hatte ebenfalls Rahn am langen Pfosten eingedrückt. Der Ex-Schnelsener hätte seine ordentliche Leistung krönen können, aber Brameier kam einen Schritt zu spät (4.) wurde von der Condor-Abwehr geblockt (21.) oder schob am Tor vorbei (22.).

Von den Gästen war zunächst nichts zu sehen. Und das lag woran? Am Trainer! Mike Breitmeier stellte sich schützend vor seine Mannschaft. „Die Niederlage heute geht auf meine Kappe. Ich habe in der ersten Halbzeit die falsche Taktik gewählt.“ Aus einer sicheren und kompakten Defensive sollte es nach vorne gehen, aber beide Vorhaben – Kompaktheit und Spiel nach vorne - fanden nicht statt. Wenig verwunderlich also, dass Breitmeier in der Pause zweimal wechselte und die Zügel lockerte. „Meine Mannschaft hat offenbar zuviel Feuer unterm Hintern. Sie braucht den Auslauf.“ Und dementsprechend traten die Raubvögel dann auch auf. Mit Aggressivität und Mut gingen sie in den zweiten Abschnitt. Florian Neumanns Schuss ging knapp über das Tor (50.) und Michael Meyer konnte gerade noch vor einschussbereiten Eddy Szyszkowski klären (58.). Die größte Chance zum Anschluss hatte erneut Neumann, der aus drei Metern frei vorm Tor über den Ball trat (72.). Heiner Twardawa holte das nach, als er vom Punkt traf (Jonah Asante hatte Ali Yasar gefoult). „Condor hat in der zweiten Halbzeit gut gespielt und uns sehr unter Druck gesetzt, was wir überhaupt nicht erwartet haben“, zeigte sich Stephan Rahn überrascht von der plötzlichen Aggressivität der Gäste.

Zum Punkt reichte es freilich doch nicht, weil Vicky zwei Konter mit der berüchtigten Kaltschnäuzigkeit anschloss. Zunächst staubte Ahmet Hamurcu ab, nachdem Condors Keeper Sascha Kleinschmidt einen Schuss von Sezgin Akgül nach vorne abprallen ließ. Dann schob Akgül selber ein, nachdem Roger Stilz’ Pass die Abseitsfalle überwunden hatte. „Es läuft derzeit eben. Da machst du in den letzten Minuten noch zwei Tore und es sieht wieder klar aus“, sagte Timo Möbius. Dominanz, die nur in den ersten 45 sichtbar geworden war.


Google
Web hafo.de

© 2003- 2024
Sofern nicht anders gekennzeichnet, sind alle Texte, Grafiken, Videos und Fotos Eigentum von www.hafo.de.
Anderweitige Verwendung nur mit vorheriger Genehmigung.

@MEMBER OF PROJECT HONEY POT
Spam Harvester Protection Network
provided by Unspam
CSS ist valide!