psychologist-fortnight
psychologist-fortnight
hafo.de
hafo.de



Gefällt euch unsere Arbeit?
Unterstützt uns!
Weitere Info

Home

Regionalliga
Ergebnisse
Tabelle

Oberliga HH
Ergebnisse
Tabelle

LL Hammonia
Ergebnisse
Tabelle

LL Hansa
Ergebnisse
Tabelle

Forum
Live
Interview
Tippspiel
Sprüche
Newsarchiv
Tabellenarchiv

Kontakt & Infos
Datenschutz
Redakteur werden
Unterstützen
Sponsoren
Links

Zurück
 
08.11.2009
Wie gewonnen. so zerronnen von Peter Strahl

Dieses Heimspiel des
Niendorfer TSV
wird präsentiert von
Marcus Scholz


Niendorfer TSV – Altonaer FC 93 1:1 (1:0)

Niendorfer TSV: Barth – Maurer, Kocadal, Herbert, Schwenke – Natusch (72. Avarello), Schwoy, Prange, Griesch – Jakobs (78. Pornhagen), Dönmez (69. Saaba)
Altonaer FC 93: Hinz – Ansorge (81. Jurkschat), Savelsberg, Kappler, Aktan – Smereka, Clausen (63. Hadid), Nadj, Algan – Bektas, Becken
Tore: 1:0 Schwoy (28.), 1:1 Savelsberg (86)
Schiedsrichter: Yilmaz (FC Türkiye), der 93er-Anhang tat ihm Unrecht, aber seine Assistenten hatten nicht ihren besten Tag
Beste Spieler: Barth, Kocadal – Savelsberg
Zuschauer: ca 270


Mindestens ebenso, wie die Freude der Buchholzer nach ihrem 2:0-Erfolg am Freitagabend auf der Hoheluft, dürfte der Jubel über die Kunde vom Vicky-Ergebnis in Altonaer Kreisen ausgefallen sein. Hatten die zuvor weit abgeschlagenen 93er dadurch und auch durch eigenes Zutun urplötzlich die Möglichkeit, tabellarisch bis auf vier Punkte an den Dreifach-Champ aufzurücken. Das schien offenbar auch Victoria-Coach Bert Ehm zu befürchten, der sich als Zuschauer am Ende des teilweise spannenden Geschehens auf der Anlage am Niendorfer Sachsenweg als eigentlicher Gewinner dieser Partie betrachtet haben dürfte.

Der Berichterstatter hingegen, der in dieser Saison noch keinem Punktspiel der Schwarz-Weiß-Roten beiwohnen konnte, ist zunächst von ihnen enttäuscht. Denn es sind erst einmal die blauen Platzherren, welche die Partie bestimmen und schon nach zehn Minuten hätten in Führung gehen können. Allein der Ball von Ole Natusch trifft lediglich den AFC-Pfosten. Auf der anderen Seite fällt nur Tibor Nadj nach einer Viertelstunde mit einem Knaller von der Strafraumgrenze ins Auge, der jedoch über das Quergebälk streicht. Das 1:0 nach 28 Minuten durch den sehr überlegt handelnden Markus Schwoy nach Zuspiel von Tamer Dönmez kommt so auch keineswegs aus heiterem Himmel und erscheint nicht unverdient. Zwar nimmt danach der heimische Offensivgeist ein wenig ab, ohne aber das Auftreten der Gäste in einem wesentlich besseren Licht erscheinen zu lassen. Im Gegenteil: die NTSVer könnten gar mit einem beruhigenden Vorsprung den Kabinengang zur Halbzeitpause antreten, wäre der Natusch-Kopfball nach einem Schwoy Freistoß besser platziert gewesen.

Zum zweiten Spielabschnitt erscheinen die Bahrenfelder dann augenscheinlich motivierter, zumal ihr Trainer mit Mustafa Hadid und Mario "Harry" Jurkschat zwei etatmäßige Angreifer einwechselt. Das Geschehen auf dem Platz verlagert sich mehr und mehr in die Niendorfer Hälfte, nur, was auch immer die Dirk Savelsberg, Berkan Algan und Pierre Becken versuchen, es findet sich stets ein blaues Bein oder ein überragender Torwart namens Sven Barth, die sich ihren Bemühungen entgegenstellen. Es bedarf schon eines Tohuwabohus im Strafraum der Segner-Formation, aus dem heraus der weit aufgerückte Savelsberg die Kugel schließlich entwirren und über die Torlinie schieben kann. Der eingewechselte Frank Saaba beendet nur wenig später die Partie mit einem Trudelball neben den Pfosten des Tabellenzweiten nach einer Konterattacke.

Eine Zusammenfassung der Begegnung erübrigt sich ausnahmsweise, da die Statements beider Trainer, was nicht immer vorkommt, mit dem auf dem Platz Gesehenem durchaus übereinstimmen.

Stimmen:

Thomas Seeliger (Trainer Altona 93):
In der ersten Halbzeit haben wir zu wenig investiert, waren nicht aggressiv genug in den Zweikämpfen, und alles sah recht pomadig aus. In der zweiten Halbzeit haben wir aber ein anderes Gesicht gezeigt und den Druck erhöht. Durch die Hereinnahme weiterer Offensivkräfte haben wir dann auch zahlreiche gute Möglichkeiten gehabt, sie aber vergeben, so dass wir letztendlich zufrieden sein mussten, noch den Ausgleich erzielt zu haben. Schließlich hatten auch die Niendorfer gute Kontermöglichkeiten und hätten ganz zum Schluss bei einer 3:2-Situation cleverer spielen müssen. So halte ich das Ergebnis auch für gerecht.

Carrel Segner (Trainer Niendorf):
Wir haben Altona heute nahe an den Rand einer Niederlage gebracht. Schade, dass wir kurz vor Schluss durch, wie man im Volksmunde sagt, eine Marmel das 1:1 kassiert haben. Aber die Altonaer hatten in den letzten zehn Minuten auch alles aufgelöst und den Ausgleich gleichsam erzwungen. Wir hatten unsere Konterchancen und damit die Gelegenheit, noch den Sack zuzumachen, aber es hat nicht geklappt. Wir haben heute aber eine sehr gute Leistung abgeliefert, und jeder konnte sehen, dass Niendorf sich auf einem guten Weg befindet.


Google
Web hafo.de

© 2003- 2024
Sofern nicht anders gekennzeichnet, sind alle Texte, Grafiken, Videos und Fotos Eigentum von www.hafo.de.
Anderweitige Verwendung nur mit vorheriger Genehmigung.

@MEMBER OF PROJECT HONEY POT
Spam Harvester Protection Network
provided by Unspam
CSS ist valide!