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26.11.2009
Vorschau: Und es war Sommer von Mirko Schneider




Die Sonne brannte und die Grills glühten, während sich die Fans der Oberliga-Hamburg bei den sommerlichen Vorbereitungsspielen zur neuen Saison die Köpfe noch heißer redeten, als das Wetter es schon war. Wer würde die Überraschungsmannschaft der neuen Saison werden? Wer gnadenlos abstürzen? Wer Meister? Bei vielen Fragen hat die Hinrunde klare Tendenzen erkennen lassen. Nur eine Frage – gerne und ausgiebig diskutiert – harrte bis gestern der Auflösung: Welcher Trainer geht als Erster?

Die Antwort „Frank Pieper von Barmbek-Uhlenhorst“ hätten vor der Saison eine ganze Menge Leute unterschrieben. Doch gerade jetzt, nach überstandener Krise, kam Piepers Wechsel von der „Anfield“ zu neuen beruflichen Sphären überraschend. Ebenso wie die Pressemitteilung von BU: kein Dank für die geleistete Arbeit, keine guten Wünsche für die Zukunft. Letztere seien ihm an dieser Stelle von unserer Seite aus mitgeteilt.

Schade, dass er nicht mehr dabei ist, denn gerade an diesem Wochenende werden wieder viele Partien gespielt, über die zuvor fasziniert spekuliert und hinterher voller Freude berichtet werden kann. Auf geht’s also mit…

SC Victoria (1) vs. TSV Uetersen (17) *** – Freitag, 19:00 Uhr (Hinspiel: 5:1)
Lokstedter Steindamm 87

Gott sei Dank - „Vicky“ ist raus aus der „handfesten Krise“ (Bert Ehm). Es war ja auch kaum mehr mit anzusehen. 0:1 in Altona, gar 0:2 gegen den TSV Buchholz. Dann fiel auch noch die Partie beim SC Concordia aus und somit blieben Ehms Schützlinge drei Wochen ohne Sieg. Da kam das 6:2 gegen Barmbek-Uhlenhorst gerade richtig. Die Talfahrt ist also dem direkten Aufschwung zur Herbstmeisterschaft gewichen. Das gibt es sonst nur bei Bayern München. Denen „Vicky“ einiges voraus hat, denn den Halbjahrestitel werden van Gaals Jungs wohl nicht mehr erringen. Und jetzt mal ernsthaft: Bis auf die etwas übertriebene Darstellung von zwei Niederlagen hat beim Meister in der Hinrunde alles bombastisch gepasst! Seit dem klaren 5:1-Erfolg bei den Rosenstädtern aus Uetersen am ersten Spieltag steht die Mannschaft auf Rang 1, wo sie aller Voraussicht nach überwintern wird. Es sei denn, das mit Abstand schlechteste Auswärtsteam hat was dagegen. Neun Auftritte in der Fremde brachten Uetersen genau einen Punkt ein. Beim SC Condor gelang ein 1:1. Ansonsten hagelte es Niederlagen, meist deftiger Natur wie beim 3:7 in Curslack. Klassischer kann die „Underdog“-Rolle gar nicht mehr ausfallen – eine Motivation für das Team von Peter Ehlers?

Schiedsrichter: Paltchikov (TSV Eintracht Groß Grönau)


Oststeinbeker SV (9) vs. SV Lurup (16) – Freitag, 19:30 Uhr (Hinspiel: 1:2)

Oststeinbek hat sich in den letzten Wochen durch nichts und niemanden beeindrucken lassen. Erste Heimniederlage (3:4 gegen Altona) seit einer gefühlten Ewigkeit, dabei beide Torhüter verletzt, die Absage von Carsten Wehlmann bezüglich des Versuchs, den einstigen St.Pauli-Keeper kurzzeitig zu reaktivieren (sein Verein Holstein Kiel, wo Wehlmann als Scout arbeitet, spielte nicht mit) – all das hat an negativem Einfluss genau folgenden Wert gehabt: null! Der Aufsteiger siegt daheim munter weiter, hat insgesamt schon 24 Punkte gehamstert und strebt mit Riesenschritten dem Klassenerhalt entgegen. Hut ab also vor Stefan Kohfahl und seinem Team. Zu Gast ist der SV Lurup, dem der frühlingshafte November die üblichen Spielausfälle von Heimpartien an der Flurstraße erspart hat. So geht man diesmal also nicht mit dem feinen Wissen „Ach, wir haben ja dann irgendwann im Frühjahr noch ein paar Heimspiele mehr“ in die Winterpause. Nichts mehr haben sie in der Hinterhand, dafür aber vier Punkte Rückstand aufs rettende Ufer. Ein Sieg in Oststeinbek ist schon fast Pflicht. Sonst hat Andreas Klobedanz (oder sein Nachfolger) bald wahrlich eine Herkulesaufgabe vor sich – nur eine Liga tiefer.

Schiedsrichter: Listner (SpVgg Eidertal Molfsee)


Meiendorfer SV (3) vs. SC Concordia (15) *** – Sonnabend, 14:00 Uhr (Hinspiel: 0:2)
Meiendorfer Straße 196 (B 75)

Die Gäste taten am letzten Spieltag etwas Seltsames. Sie verloren auswärts (gar nicht ungewöhnlich), taten dies aber unglücklich. Letzteres ist sehr ungewöhnlich, denn in den Wochen davor konnte der geneigte Oberliga-Hamburg-Fan den Eindruck haben, „Cordi“ wolle Uetersen unbedingt den Titel als schlechtestes Auswärtsteam abjagen. Auf der Fanclub-Seite des Traditionsvereins war bereits davon die Rede, dass ständigen Auswärtsfahrern „Märtyrer-Eigenschaften“ von gutmeinenden Freunden und Bekannten zugesprochen werden. Solche Gespräche wird es wohl auch nach diesem Wochenende wieder geben, denn nur einen Hauch mehr Chancen als Uetersen bei „Vicky“ sollte Daniel Sagers Team von der Papierform her an der B 75 haben. Für Meiendorf wird es jedoch selbst bei einem Dreier schwer, über den jetzigen Tabellenplatz hinauszukommen. Die traditionelle Vize-Meisterschaft scheint sich diesmal Altona 93 zu schnappen.

Schiedsrichter: Neitzel (Eintracht Norderstedt)


Eintracht 03 Norderstedt (8) vs. Wedeler TSV (10) *** – Sonnabend, 14:00 Uhr (Hinspiel: 1:1)
Garstedt 1, Ochsenzoller 58 22848 Norderstedt

Das Gastgeber-Projekt „Die A-Jugend macht mobil“ hat zuletzt zwei Niederlagen erlitten. Trotzdem ist die Mannschaft von Marco Krausz weiter auf Kurs. Der nie um einen guten Spruch verlegene Trainer wird am Ende der Spielzeit auf alle Fälle da landen, wo er es sich vorgenommen hat: „Definitiv über dem Strich“. „Ziemlich weit drüber sogar“, möchte man als geneigter Betrachter hinzufügen. Am Sonnabend allerdings steht ein schwerer Brocken auf dem Programm. Der Wedeler TSV hat seinen Überraschungs-Coup in Curslack (2:1) durch ein deutliches 4:1 gegen den SC Condor vergoldet und eine turbulente Hinrunde mit 21 Punkten doch noch sehr ordentlich abgeschlossen. Im Moment streitet man sich also nicht mit den Abstiegskandidaten um den Klassenerhalt, sondern mit Oststeinbek um den Titel als bester Aufsteiger. Ein Sieg in Norderstedt würde gute Argumente bringen.

Schiedsrichter: Ehlert (Groß Flottbeker SV)


VfL Lohbrügge (18) vs. TSV Buchholz 08 (5) – Sonnabend, 14:00 Uhr (Hinspiel: 0:4)
Binnenfeldredder 9, 21031 HAMBURG

Apropos „Gute Argumente“. Welche Argumente sprechen eigentlich noch für den Klassenerhalt des VfL Lohbrügge? Dutzendweise solche Traumtore wie der zwischenzeitliche 1:1-Ausgleich von Jurij Braun beim 1:3 gegen Altona werden wohl nicht gelingen. Hinten ist die Mannschaft über außen und bei Kontern extrem anfällig. Der Angriff dagegen ist nur ein laues Lüftchen. So gesehen ist ein Tor aus über 50 Metern auch irgendwie bezeichnend. Ein Trost fällt selbst bei einer Niederlage gegen Buchholz weg: Die Höflichkeit der Gäste. Denn in Lohbrügge gibt es keine Pressekonferenzen, bei denen sich Thomas Titze wie zuletzt in Meiendorf höflich für „den Kaffe, die Brötchen und den Punkt“ bedanken könnte. In der gesparten Zeit kann er ein kurzes Gebet zum Fußballgott für die schnelle Dezimierung seiner Verletztenliste schicken. Gebets-Plan B: Wenn das nicht klappt, soll es wenigstens genau so gut laufen wie bisher.

Schiedsrichter: Nehls (SC Eilbek)


USC Paloma (12) vs. Altona 93 (2) – Sonntag, 10:45 Uhr (Hinspiel: 2:4)
Brucknerstraße

Ein durchschnittliches 1:1 gegen die SV Halstenbek-Rellingen spiegelte im vergangenen Heimspiel die wechselhafte Hinserie der Palomaten wieder. Mittlerweile ist die Elf von Frank Hüllmann zum 4-4-2 zurückgekehrt, punktet deswegen aber nicht gerade konstanter. Dennoch: Sollten noch einmal 19 Zähler in der Rückserie gelingen, würde das wohl reichen. Ob die ersten dieser Punkte gegen Altona 93 eingefahren werden, darf aber bezweifelt werden. Die Gäste von der Adolf-Jäger-Kampfbahn haben sich längst gefunden und sind der einzige ernsthafte Verfolger der Victorianer. Diese Aussage zementierten sie sowohl mit Heimsiegen gegen eben „Vicky“ (1:0) als auch gegen Meiendorf (2:0), und auch bei den „Tauben“ sollten drei Punkte drin sein. Für die Wohngemeinschaft Jurkschat/Gottschalk ist es nach fast vier Jahren übrigens das letzte interne Duell um den Abwasch, denn zum 1. Januar wurde der gemeinsame Mietvertrag gekündigt. Gut möglich allerdings, dass Palomas Nr. 13 Sonntagvormittag gar nicht dabei ist, sondern in der Bezirksliga mit der USC-Reserve (bei Germania Schnelsen II) auf Punktejagd geht…

Schiedsrichter: Arlioglu (TuS Hamburg)


HSV Barmbek-Uhlenhorst (11) vs. Niendorfer TSV (6) – Sonntag, 14:00 Uhr (Hinspiel: 0:4)
Rupprechtplatz, Steilshooper Str. 210, 22307 Hamburg

Peter Paczkowski übernimmt interimsweise im „Spiel eins nach Frank Pieper“ die Aufgabe „Revanche fürs Hinspiel“. Das 0:4 beim Niendorfer TSV läutete damals eine Serie solcher Ergebnisse auf fremden Plätzen ein, während es daheim nicht viel besser lief. Zur Winterpause soll der neue Mann präsentiert werden und natürlich schießen die Spekulationen ins Kraut. Eine Rückkehr von Peter Martens hat Manager Volker Brumm schon mal vorsichtshalber ausgeschlossen. Gelassen betrachten kann diese Vorgänge wiederum Carrel Segner. Er hält seinen NTSV genau dort, wo er leistungsmäßig hingehört: zwischen den Plätzen fünf und neun. Wenn sich nicht noch eine Fülle von Überraschungen auftut, wird Niendorf eine gute Saison im Rahmen dieser Plätze solide abschließen. Ein Dreier bei BU wäre jedenfalls keine Überraschung.

Schiedsrichter: Bandt (ETV)


FC Bergedorf 85 (7) vs. SV Curslack-Neuengamme (4)*** – Sonntag, 14:00 (Hinspiel: 0:1)
Daniel-Hinsche-Straße 50 (Billtalstadion) 21029 Hamburg

An den Sander Tannen ist dieses Wochenende nichts los, also nicht verlaufen. Das traditionsreiche Derby zwischen Bergedorf 85 und dem SV Curslack-Neuengamme findet nämlich im Billtalstadion statt. Nach 50 Jahren kehren die Elstern an den mythenreichen Ort zurück, an dem Sie einst in der Oberliga Nord (damals höchste Spielklasse) Werder Bremen (5:2) oder den FC St. Pauli (2:0) geschlagen nach Hause schickten. Bei freiem Eintritt erhoffen sich die Elstern eine Prachtkulisse wie sie einst der Kontrahent vom Gramkowweg im Hinspiel zustande brachte, als 1231 Zuschauer zum Auftaktspiel der diesjährigen Saison anwesend waren. Auf einen neuen Kunstrasen werden die Zuschauer blicken – und das von modernisierten Plätzen aus. Es ist also angerichtet für ein historisches Ereignis, für einen Feiertag im Hamburger Amateursport.
Auch sportlich. Denn es treffen zwei klasse Mannschaften aufeinander. Bergedorf hat den schlechten Start verwunden und ist wieder auf dem Weg zu dem, was Curslack auch in dieser Saison ist: ein echtes Spitzenteam. Die vergangenen Derbys der beiden Teams waren zudem allesamt spannend. Im Vorjahr siegten die Elstern in letzter Sekunde 3:2 am Gramkowweg und beim Helmut-Buuck-Turnier des SC Vier- und Marschlande im vielleicht dramatischsten Hallenspiel der ganzen Hallen-Saison mit 5:4 im Elfmeterschießen. In der Rückrunde war Curslack dran, spuckte dem Rivalen beim 4:1 an den Sander Tannen mächtig in die Suppe. Auch das Auftaktspiel der diesjährigen Saison ging an die „Blauen“ – mit 1:0.

Schiedsrichter: Vollmers (SV Börnsen)



SV Halstenbek-Rellingen (14) vs. SC Condor (13)*** – Sonntag, 14:00 Uhr (Hinspiel: 1:2)
Jacob-Thode-Platz, Lütten Hall, 25469 Halstenbek

Beide Teams können mit den letzten Wochen nur bedingt zufrieden sein und müssen sich weiterhin ihre Punkte schwer erkämpfen. So viel Glück wie im Hinspiel, als die „Raubvögel“ mit zwei Torschüssen und einem Kopfball 2:1 gewannen, wird das Team von Mike Breitmeier aber wohl nicht noch mal haben. HR hingegen hat „das Minimalziel 20 Punkte“ (Coach Thomas Bliemeister) nach der Hinserie verpasst und muss laut Trainer-Aussage lernen, „dass nicht alles zusammenbrechen darf, wenn man ein Gegentor bekommt.“ Wäre in der Tat eine Überlegung wert.

Schiedsrichter: Teuscher (SC Eilbek)



Aus der Landesliga Hansa legen wir Ihnen folgende Partien an ihr Fußball-Herz:


Hamm United (3) vs. SV Börnsen (11) *** – Freitag, 19:30 Uhr (Hinspiel: 2:1)
Hammer Steindamm 131 (Stadion Hammer Park), 20535 Hamburg

Wehe, wehe, wenn die „Geächteten“ aus dem Hammer Park um ein Tor nicht aufsteigen. Dann werden sie sich noch mal erinnern an die Schlusssekunden des 1:0-Sieges bei TuS Hamburg. Serdar Yilmaz zielte dort von der Mittellinie aufs verlassene Gehäuse der Gastgeber (Torwart Yavuz Karabulut war mit nach vorne gestürmt, um den Ausgleich zu erzwingen), doch in der Schussbewegung pfiff Schiedsrichter Andreas Bandt ab: Die Zeit war um. Dumm nur: Der Ball ging rein. So lag Hamms Uli Schulz mit seiner Aussage „Ein 1:0 sind auch drei Punkte“ zwar richtig, aber ein 2:0 wäre eben ein Tor mehr auf der Habenseite gewesen. Nicht eins, nicht zwei, sondern drei Tore schoss zuletzt der SV Börnsen – zweimal in Folge. Erst gelang ein 3:1 beim TSV Wandsetal, dann ein 3:1 gegen Neuland. Die Truppe von Marcel Greve ist somit aus dem Ärgsten raus, wenngleich dem Coach merkwürdigerweise ein Spieler verloren zu gehen scheint, von dessen Abgang er noch gar nichts ahnt. Sören Deutsch hört nach Zeitungsmeldungen zum Winter auf und geht in die Alten Herren. Greve kommentierte diese Meldungen umgehend mit „Davon weiß ich nichts“. Na, das werden die Zwei schon noch klären können. Bis dahin können Sie ja gemeinsam einen 3:1-Sieg bei Hamm United anstreben.

Schiedsrichter: Raue (SC Eilbek)


Rahlstedter SC (4) vs. Bramfelder SV (1) *** – Sonntag, 10:45 Uhr (Hinspiel: 3:2)
Scharbeutzer Straße 23, 22147 Hamburg

Circa 24 Stunden fast zurückgetreten war Rahlstedts Oliver Zapel am vergangenen Wochenende. Direkt nach dem Spiel beim Letzten SC Europa (1:1) sprach er von „persönlichen Konsequenzen, die eher mit ihm zu tun“ haben würden als mit den Spielern. Auf die Nachfrage, ob er denn ans Aufhören denke, antwortete er direkt mit „Ja.“ Doch der ehrgeizige Coach bekam seine Emotionen wieder unter die sachliche Decke und entschied sich am Sonntag anders: er bleibt in Rahlstedt. Dort trifft er nun im Spiel eins nach seinem Fast-Rücktritt auf Bramfeld und will von seiner Mannschaft endlich das sehen, was er ihr attestiert und was sie seiner Meinung nach zu selten abruft: die Qualität, nicht nur oben, sondern ganz oben mitzumischen! Ein schwieriger Gegner für dieses Unterfangen hätte fast nicht auf dem Spielplan stehen können. Bramfeld scheint in diesem Jahr dran zu sein mit dem Aufstieg. Erstaunlich konstant ist die Truppe von Michael Noffz. Dazu kommt die Chance, den RSC mit einem Sieg wohl endgültig aller Aufstiegsambitionen zu berauben und aus dem Vierkampf um die begehrten Oberliga-Tickets einen Dreikampf zu machen. Es wird spannend an der Scharbeutzer Straße.

Schiedsrichter: Hass (Germania Schnelsen)


Einigkeit Wilhelmsburg (13) vs. SC Vorwärts-Wacker Billstedt (2) – Sonntag, 14:00 Uhr (Hinspiel: 1:2)
Dratelnstraße 21, 22109 Hamburg

Hoffentlich haben die Billstedter unter der Woche ihre Chancenverwertung geübt. Es wird nicht immer wie gegen Schwarzenbek 23 Möglichkeiten geben, zu treffen. Allerdings steht einem auch nicht jede Woche ein Lars Stephan in phänomenaler Form gegenüber. Spielerisch ist die Mannschaft von Alexander Schäfke sowieso jeder Aufgabe gewachsen und ob der Nachholspiele zudem „gefühlter Tabellenführer“. Einigkeit Wilhelmsburg ist hingegen gefühlter „Spätherbstdepressiver 2009 de luxe“. Platzverweise, Niederlagen, Abstiegskampf, gemunkelter Spieler-Aderlass zum Winter – es gibt wahrlich schönere Ausgangssituationen, um befreit aufzuspielen. So scheint ein Dreier gegen Billstedt extrem unwahrscheinlich. Aber nicht unmöglich.

Schiedsrichter: Timm (SC Egenbüttel)


Aus der Landesliga Hammonia empfehlen wir Ihnen nicht minder erfreut:


VfL Pinneberg (4) vs. Eimsbütteler TV (2) – Sonnabend, 14:00 Uhr (Hinspiel: 1:2)
Fahltskamp 53 (Stadion 1, Fahltsweide) , 25421, Pinneberg

Der VfL Pinneberg ist zuletzt aus den Tiefen der Landesliga Hammonia empor gestiegen wie Phoenix aus der Asche. Vier Siege in Folge haben das Team wieder an die Aufstiegsplätze herangebracht. Von „Schlagdistanz“ kann bei 10 Punkten Rückstand auf den Eimsbütteler TV allerdings noch nicht gesprochen werden. Doch bei einem Sieg im noch ausstehenden Nachholspiel für Pinneberg samt einem vorherigen Erfolg gegen eben jenen ETV können daraus schnell nur noch vier Punkte werden. Eine Niederlage hingegen würde den Aufstiegszug nur noch aus weiter Ferne „Tuut-Tuut“, machen lassen. Die Gäste schwächelten jedoch in den letzten Wochen ein wenig. Erst mit dem 3:1 gegen den SC Nienstedten fing sich die Truppe von Dennis Mitteregger. Wobei wir hier von „Schwächeln“ auf ganz hohem Niveau sprechen. Für einen Aufsteiger spielt der ETV nämlich nach wie vor eine formidable Saison. Es ist also an verdammt spannendes und hochklassiges Spiel zu erwarten, wenn der Tabellenvierte am Sonnabend – vor hoffentlich vielen Fans – auf den Tabellenzweiten trifft.

Schiedsrichter: Braun (NTSV)


Germania Schnelsen (1) vs. SV Rugenbergen (3) – Sonntag, 14:00 Uhr (Hinspiel: 7:3)
Frohmestraße 11 (Stadion Königskinderweg) , 22457 Hamburg

Der SV Rugenbergen hat die gleiche undankbare Aufgabe wie alle anderen Teams in der Hammonia-Staffel: Gleich zweimal in dieser Saison muss man gegen dieses Überteam aus Schnelsen ran. 15 Siege, 1 Unentschieden und 55:12-Tore sagen alles. Zwischen der Nummer ein vom Stadion Königskinderweg und der Palapies-Truppe auf dem ersten Nicht-Aufstiegsplatz liegen jetzt schon dreizehn Punkte. Dazu kommt das für den SVR bittere Hinspiel. Eine 3:7-Klatsche erhielt die Mannschaft auf eigenem Platz, taumelte geradezu ohnmächtig über denselbigen. Grund genug, den Bock umzustoßen und die „Unbesiegbaren“ zu ärgern. Heino Stemmann müsste sich, gelänge das dem Kontrahenten, nicht mal aufregen. Eher gewinnt der MSV Duisburg in drei Jahren die Champions-League, als dass sein Team sich nicht im nächsten Jahr in der Oberliga Hamburg wieder findet.

Schiedsrichter: Mayer-Lindenberg (HTB)


*** = den geneigten Leser erwartet ein Hafo-Bericht


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