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28.03.2010
Hasenpusch rupft den SC Condor von Kai Peters




HSV Barmbek-Uhlenhorst – SC Condor 3:2 (1:1)

HSV Barmbek-Uhlenhorst: Breitkopf - Klitzke, Bohnhorst, Stüve, Peric – Algan (89. Koschnik), Möller-Riepe, Mellmann (78. Bober), Hormann - Hasenpusch, Stamer (63. Hoeft)
SC Condor: Kleinschmidt - Twardawa, Lüdemann (60. Gyimah), Niedermeyer, Rohbaqsh - Pawletta (68. Niemann), Abshagen, Concilio (46. Neumann), Grudzinski – Raschidy, Eren
Tore: 0:1 Raschidy (10.), 1:1 Hasenpusch (35.), 2:1 Mellmann (49.), 3:1 Hasenpusch (68.), 3:2 Gyimah (72.)
Rote Karte: Raschidy (34. grobe Unsportlichkeit/Nachtreten)
Besondere Vorkommnisse: Durch die Verspätung von Schiedsrichter Niemeyer (aus Nordhorn) wird die Begegnung mit 45-minütiger Verspätung angepfiffen.
Schiedsrichter: Daniel Niemeyer (SC Vorwärts Nordhorn) erschien erst mit halbstündiger Verspätung am Rupprechtplatz. Kurzes Stelldichein mit Condor-Coach Breitmeier, als er diesem an der Bande erst (ohne Absicht) auf den Fuß tritt, sich anstatt dafür zu entschuldigen dem „Geschädigten“ alsdann noch einen Platz hinter der Bande androhte. Hatte mit der zeitweilig hitzigen Partie jedoch keine Mühen und lag mit der Roten Karte gegen den Spieler Kaveh Raschidy richtig. Insgesamt eine ordentliche Leistung des Unparteiischen.
Beste Spieler: Hasenpusch, Bohnhorst, Mellmann - Kleinschmidt
Zuschauer: 166

„Das muss vier zu eins Stehen“. Mit weit aufgerissenen Augen und wild gestikulierend reagierte BU-Coach Thomas Hoffmann per brachialem Ausruf auf den zwischenzeitlichen Ausgleich durch BU-Angreifer Markus Hasenpusch, der nach exzellenten Zuspiel durch den künftigen Meiendorfer Kevin Mellmann (wechselt zur neuen Saison an die B 75) den Ball in gewohnter „Hase-Manier“ mit der Brust annahm und eiskalt zum Ausgleich in die lange Torwartecke vollstreckte (35.).

Gleich zu Spielbeginn versuchte sich aus ähnlicher Position bereits Sturmkompagnon Phillip Stamer. Jener wurde per Katastrophenrückpass von Condors Kaveh Raschidy mustergültig in Szene gesetzt und versuchte sich mit elegantem Schlenzer per Außenrist aus Nahdistanz, schob die Kunststoffkugel jedoch am langen Pfosten des von Sascha Kleinschmidt heute vorzüglich gehüteten Kasten vorbei (4.).

Sowohl Mellmann per vereiteltem Distanzschuss (12.), als auch Hasenpusch, der eine missglückte Rückgabe von Yama Rohbaqsh nicht vollends unter Kontrolle, bzw. im Gästetor unterbringen konnte, fehlten letztlich das notwendige Geschick und Glück (8.) für einen Treffer. Schlussendlich vergab der erneut unglückliche Stamer in Folge einer sehenswerten Kopfballstafette mit Kollege Hasenpusch mit seiner obersten Extremität die Riesenchance zum Ausgleich.

Mit dem gehörigen Maß an Effizienz und Coolness agierten hingegen die Mannen von Coach Mike Breitmeier, die nach mustergültiger Niedermeyer-Hereingabe durch einen platzierten Kopfballtreffer des jungen Raschidy frühzeitig in Führung gingen (10.). „Da haben wir zwei Riesendinger auf dem Fuß und bekommen dann das Gegentor“ ärgerte sich BU-Übungsleiter Hoffmann über den Spielverlauf. „Das war schon ein Schlag ins Genick“, so Hoffmann weiter.

Die Schlüsselszene der Begegnung ereignete sich wenige Momente vor dem Barmbeker Ausgleich, als sich BU-Verteidiger Danijel Peric und Torschütze Raschidy in Folge eines Zweikampfes beharkten und der junge Condor-Angreifer sich zu einer Tätlichkeit hinreißen ließ, die richtigerweise sofort mit dem Roten Karton geahndet wurde (34.). Ein Bärendienst an seiner Mannschaft, die fortan eine Stunde zu zehnt agieren musste. „Eine völlig unnötige Rote Karte. Wir haben dann versucht, das Unentschieden zu halten. Die Mannschaft hat Charakter gezeigt, am Ende sollte es dann aber nicht sein, ein verdienter Sieg für BU“, so Breitmeier. Das sah am Ende auch Hoffmann so, der seiner Mannschaft ordentlichen Fußball und eine deutliche Steigerung im spielerischen Bereich attestierte.

Nach der Pause war bei Condor irgendwie die Luft raus und BU spielte fortan einen wirklich gepflegten Ball. Nach Hasenpusch-Zuspiel gelang Mellmann kurz nach Wiederanpfiff die Führung, dabei schob er Kleinschmidt im Condor-Gehäuse den Ball „durch die Hosenträger“ (49.). Weitere Möglichkeiten durch Distanzschüsse von Sebastian Möller-Riepe (51. und 54.) und Stamer (53.) spiegelten die Dominanz der Hausherren wieder und so oblag es wiederum Hasenpusch, seinen zweiten Treffer zu markieren. Nach feinem Zuspiel von Faik Algan auf Dennis Bohnhorst, leitete jener den Ball auf eben jenen Hasenpusch weiter, der sich diese Möglichkeit nicht nehmen ließ und vollstreckte.

Mit einsetzendem Platzregen kämpften sich die Raubvögel zurück in die Begegnung. Dem kurz zuvor eingewechselten John Gyimah gelang in Folge eines unübersichtlichen Tohuwabohus im BU-Strafraum der Anschluss und so machte er die Partie kurzzeitig wieder spannend, als kurz vor Spielende Mehmet Eren nur knapp den Ausgleich verfehlte, als sein Flachschuss um nur wenige Zentimeter am BU-Tor vorbeizischte (80.).

Fazit: Ein verdienter Erfolgt der Hausherren, die sich im Gegensatz zur Partie gegen Concordia in allen Belangen deutlich gesteigert haben und ein richtig gutes Spiel zeigten. Dem SC Condor brach die Rote Karte frühzeitig das Genick, es war der Wurm drin im Spiel der Raubvögel, die ihre erste Partie nach der langen Winterpause bestritten. Dabei hatten beide Mannschaften eine gute halbe Stunde auf den Unparteiischen aus Nordhorn warten müssen, ehe das Spiel mit fünfundvierzigminütiger Verspätung beginnen konnte (ob Herr Niemeyer vergaß, seinen Chronographen von Winter- auf Sommerzeit umzustellen, entzieht sich hierbei der Kenntnis des Berichterstatters).

Punktspielstatistik der beiden Teams gegeneinander aus der Sicht des Gastgebers (seit 1956): 28 Spiele: 8 Siege, 9 Remis, 11 Niederlagen, 38:46 Tore



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