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10.04.2010
Niendorfer Troika punktet an der B75 von Andreas Killat




Meiendorfer SV – Niendorfer TSV 1:1 (0:1)

Meiendorfer SV: Sävke – Mankumbani (62. Okur), Weiss, Chau, Güven – Schumann (46. Sara), P. Gasde – Cetinkaya, Lund – Kahl (46. Roschlaub), Flores
Niendorfer TSV: Tholen – Maurer, Kocadal (71. Yilmaz), Prange, Herbert – Gehrke – Avarello (68. Pornhagen), Schwoy, Griesch – Dönmez (64. Saaba), Jakobs
Tore: 0:1 Dönmez (45.), 1:1 Roschlaub (88.)
Schiedsrichter: Sebastian Hübner (FT Braunschweig): Viel zu kleinlich, zeigte für Nichtigkeiten Gelbe Karten: 29. Griesch führt einen Freistoß am eigenen Sechzehner zwei Meter zu weit vorne aus = Gelb; 38. Gehrke begeht sein erstes (harmloses) Foul = Gelb; 57. Flores regt sich über eine Abseitsentscheidung auf = Gelb; 70. Gasde hatte ebenfalls kein Abseits gesehen = Gelb; 90.+1 Griesch „redet“ mit dem Assistenten = Gelb-Rot!
Gelb-Rote Karte: Griesch (NTSV, 90.+1)
Beste Spieler: P. Gasde – Prange
Zuschauer: 317

Mit einem Sieg hätte der MSV heute (zumindest vorübergehend) wieder Tabellenführer werden können, doch die „Niendorfer Troika“ hatte etwas dagegen. Da NTSV-Trainer Carrel Segner familiäre Verpflichtungen hatte, coachten heute nämlich gleich drei Experten das Gäste-Team: Manfred Tholen, Marcus Scholz und Carsten Wittiber. Standesgemäß für eine „Troika“ wäre natürlich ein „Dreier“ gewesen, doch auch mit dem Remis konnten am Ende alle gut leben.

Lutz Göttling überraschte zunächst alle Anwesenden mit seiner Aufstellung, hatte er doch auf Nils Roschlaub, Michael Sara und Fabian Gasde verzichtet, erklärte dies jedoch umgehend: „Alle drei hatten das Abschlusstraining nicht mitgemacht, Fabian mit einer leichten Zerrung im Oberschenkel, „Roschi“ hatte bei BU einen Schlag aufs Knie bekommen und Michael laboriert an einem blutunterlaufenen Zehnagel“. Dafür stand Kapitän Patrick Schumann nach über drei Monaten Verletzungspause wieder auf dem Feld und auch der Neuzugang aus dem Winter, Patrick Kahl (kommt aus Neubrandenburg und studiert jetzt in Hamburg an der Bundeswehr-Uni) durfte erstmals von Beginn an ran.

Das Spiel konnte die Zuschauer jedoch nicht begeistern, eine halbe Stunde lang tat sich – gar nichts! Erst in der 33. Minute gab es die erste Torchance der gesamten Partie, als sich Tamer Dönmez über links durchtankte, das Leder jedoch aus spitzem Winkel hoch übers Tor drosch. Fast mit dem Halbzeitpfiff kamen die Gäste dann doch noch zu ihrem Tor: Nach Fehler von Norman Lund schlenzte Gerrit Jakobs den Ball an die Latte, aber den Abpraller verwertete Dönmez aus 12 Metern zum gar nicht mal unverdienten Führungstreffer.

Zur zweiten Halbzeit wechselte Göttling dann wie erwartet Sara und Roschlaub ein, die beiden „Patricks“ mussten dafür weichen. Die Gastgeber waren nun am Drücker, Philipp Gasde mit strammen Fernschuss (47.) und Lund mit einem Lupfer aus 18 Metern (56.), bei dem sich Keeper André Tholen fast verschätzte, scheiterten aber mit den beiden besten MSV-Gelegenheiten. Diesem kurzen Zwischenhoch folgte wieder eine lange Phase mit viel Leerlauf. Erst fünf Minuten vor dem Ende wurde es noch mal turbulent. Der eingewechselte Mathias Pornhagen tauchte auf einmal im gegnerischen Strafraum auf und Tobias Sävke hatte alle Mühe, den Ball noch zur Ecke zu lenken (87.). Und wenn gar nichts mehr geht, dann muss eben eine Standard herhalten: Freistoß Roschlaub aus 20 Metern, flach in die Torwartecke (Tholen machte keine gute Figur): Ausgleich (88.)! In der Nachspielzeit holte sich Mike Griesch vom kleinlichen Schiedsrichter Hübner noch die Ampelkarte ab, dann war Schluss. Und für Markus Schwoy blieb die Erkenntnis: "Hier kann ich einfach nicht gewinnen" (denn schon mit Condor war es ihm nie vergönnt).

Stimmen:

Manfred Tholen (Co-Trainer Niendorfer TSV):
Beide Mannschaften waren heute auf Augenhöhe, ein absolut ausgeglichenes Spiel mit einem völlig gerechten Unentschieden. Natürlich ist es schade, dass der Ausgleich so kurz vor Schluss fällt, wir hätten gerne endlich mal einen Sieg aus Meiendorf mitgebracht. Aber insgesamt bin ich mit dem 1:1 sehr zufrieden. Meine Mannschaft hat von der ersten Minute an das abgesprochene Konzept runtergespielt und alle haben ein sehr gutes Spiel abgeliefert. Viele Grüße von Carrel Segner soll ich noch ausrichten, der heute auf der Konfirmation seines Sohnes ist. Ich werde jetzt nach zwei Spielen als Oberliga-Trainer ungeschlagen zurücktreten...(Marcus „Scholle“ Scholz ergänzte: „Du wirst gefeuert“).

Lutz Göttling (Trainer Meiendorfer SV):
Das Ergebnis geht völlig in Ordnung. Niendorf hatte in der ersten Halbzeit die bessere Spielanlage und aus einer Möglichkeit das Tor gemacht. Wir hingegen hatten nicht mal eine Torchance. In der zweiten Halbzeit dann etwas vertauschte Rollen mit dem verdienten Ausgleich kurz vor Schluss durch „Roschi“. Über die letzten beiden Spiele (bei BU 0:0 und das heutige 1:1) bin ich als Trainer riesig enttäuscht, wir hätten wieder Tabellenführer werden können, da muss aus dem Team einfach mehr kommen. Nach drei Vizemeisterschaften hintereinander und zeitweise 14 Punkten Rückstand auf die Tabellenspitze war das diese Woche unsere große Chance, die wir leider nicht genutzt haben.


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