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24.04.2010
Lurup tritt auf der Stelle von Andreas Killat





präsentiert:


SV Lurup – SC Condor 1:1 (0:0)

SV Lurup: Kindler – Kaladic, Ehlers, Bohn (46. Kantekin), Czech – Ribeau, Schmidt (64. Rohrberg) – Geist, Carallo, Kialka (76. Timm) – Strömer
SC Condor: Heinßen – Twardawa, Pawletta, Rohbaqsh, Grudzinski – Neumann (86. Alic) – Eren (81. Carlson), Gyimah, Abshagen – Griese, Concilio (62. Yasar)
Tore: 0:1 Griese (47.), 1:1 Carallo (71.)
Schiedsrichter: Alexander Nehls (SC Eilbek): Nur ein Fehler in der gesamten Partie, der war möglicherweise aber entscheidend: Das Foul von Heinßen an Strömer (30.) war zwingend ein Elfmeter.
Beste Spieler: Kaladic – Pawletta
Zuschauer: 83

Die Luruper Hauptstraße war gesperrt, das Stadion an der Flurstraße dadurch quasi hermetisch abgeriegelt, doch die 120 Kilometer lange Menschenkette zwischen dem AKW Krümmel und dem AKW Brunsbüttel konnte die Austragung der Partie nicht verhindern, auch wenn sich das hinterher vielleicht so mancher Zuschauer gewünscht hätte. Denn es war ganz grausamer Fußball, der den wenigen Fans heute geboten wurde.

Fünf Stürmer (!), nämlich alle, die Condor im Kader hat (Abshagen, Eren, Concilio, Gyimah, Griese), bot Gästetrainer Mike Breitmeier auf, doch zu einer Torchance reichte es in der ersten Halbzeit nicht, zu groß klaffte die Lücke im Mittelfeld. Der nach seiner Roten Karte aus dem BU-Spiel für insgesamt drei Spiele gesperrte Kaveh Raschidy wurde schmerzlich vermisst. Den Gastgebern erging es ähnlich, eine herausgespielte Torgelegenheit war nicht zu verzeichnen. Vornehmlich wurde mit langen Bällen in die Spitze operiert, ohne jedoch, dass der zuletzt so treffsichere Jan Geist damit etwas anfangen konnte. Einer dieser nach vorne geprügelten „Flanken“ wollte sich Len Strömer erlaufen, wurde aber im Strafraum von Ex-SVL-Keeper Fabian Heinßen unsanft von den Beinen geholt (30.). Eigentlich ein klarer Strafstoß, doch die Pfeife von Schiri Alexander Nehls blieb stumm. Glück für Heinßen, der inzwischen zu seinem vierten Einsatz in Folge kam, weil Stammtorhüter Sascha Kleinschmidt seinen Urlaub auf den Malediven wegen der isländischen Vulkanasche unfreiwillig verlängern musste (und erst heute Mittag wieder in der Heimat landete).

Nach dem Seitenwechsel schienen sich die Condoraner einiges vorgenommen zu haben, zeigten endlich ansatzweise den von Breitmeier geforderten Einsatz („Auch wenn man auf den Rasenplätzen zur Zeit keinen richtigen Fußball spielen kann, erwarte ich von den Spielern aber den Willen und die Bereitschaft, den Ball unbedingt über die Linie drücken zu wollen“). Malte Griese nahm sich den Wunsch seines Trainers zu Herzen, nach Flanke von John Gyimah scheiterte er zwar zunächst mit seinem Kopfball an Marcel Kindler, doch der Aufsetzer prallte von Kindlers Hals nach vorn zurück und Griese zeigte die Entschlossenheit, die ein Stürmer haben muss und vollstreckte aus wenigen Metern zur Führung (47.). Nun musste Lurup kommen, die dritte Heimniederlage in Folge sollte unbedingt verhindert werden.

Manuel Kaladic, der heute eher ungewohnt als rechter Verteidiger auflief (Klobedanz: „Ich wollte die starke linke Seite von Condor mit Abshagen und Grudzinski entschärfen“), schaltete sich nun vermehrt nach vorne ein, sein Schuss aus 25 Metern strich aber knapp am Kasten vorbei (65.). Dennoch war „ManU“ bester Mann bei den Hausherren (Klobedanz: „Ich hätte gerne drei Kaladic in meiner Mannschaft“) und wenige Minuten später fiel der alles in allem verdiente Ausgleich in einer nur mäßigen Oberligapartie: Gian-Pierre Carallo versenkte aus 17 Metern halblinker Position einen Freistoß (71.), Strömer war wohl nicht mehr dran („Ich weiß nicht, ob ich ihn noch berührt habe“).



Stimmen:

Mike Breitmeier (Trainer SC Condor):
Das war heute ein schlechtes Oberligaspiel und ein gerechtes Endergebnis, dieses Spiel hatte keinen Sieger verdient. Wobei man fairerweise sagen muss, dass Lurup ein ganz klarer Elfmeter verweigert wurde. Ich habe selten einen so klaren Elfer gesehen - Glück für uns. Ingesamt haben heute beide Mannschaften zu wenig gemacht. Erst in der zweiten Halbzeit wurde es bei uns etwas besser und wir hatten Glück, gleich in Führung zu gehen. Leider fehlte dann die Kraft, um noch ein Tor nachzulegen, denn dann wäre Lurup sicher nicht mehr zurück ins Spiel gekommen. Wir können mit dem Punkt aber sicher etwas besser leben, haben Lurup damit auf Abstand gehalten.

Andreas Klobedanz (Trainer SV Lurup):
Das war heute sicher keine Fußball-Feinkost. Aber das ist im Moment bei dem Platz und unserer Tabellensituation auch nicht zu erwarten. Nach den letzten beiden enttäuschenden Heimniederlagen fehlte uns die Sicherheit und es war klar, dass wir hier nicht mit breiter Brust auftreten. Deswegen bin ich ganz zufrieden, dass wir über weite Strecken eine ganz gute Ordnung im Spiel hatten. Auf beiden Seiten gab es kaum Torchancen, das Gegentor lag für mich am Platz, wo der Ball blöd aufspringt und Kindler ihn gegen den Hals bekommt. Ich bin froh, dass wir durch das glückliche Freistoßtor noch einen Punkt mitgenommen haben. Nun müssen wir in Lohbrügge punkten, möglichst einen Dreier mitnehmen.


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