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08.05.2010
Rugenbergen marschiert Richtung Oberhaus von Peter Strahl


präsentiert:


Es schreibt: Jonas Altwein


SV Rugenbergen – SV Blankenese 3:0 (1:0)

SV Rugenbergen: Ceylani – Kowski (76. Heine), Vollmer, Schmidt, F. Heidebrecht – Weber (70. Masurat), Kiene, Obe – Dirksen, Grabow, Hülsebusch (86. Ockens)
SV Blankenese: Hencke – Bohlen (60. Büyukodabasi), Reimers, Schunke, P. Schemmerling (61. Yesilman) – N. Schemmerling, Rupscheit, Krezo, Gertschat – Hübner (83. Hin), Plewka
Tore: 1:0 Dirksen (12., Handelfmeter), 2:0 Hülsebusch (84.), 3:0 Grabow (89.)
Gelb-Rote Karte: Gertschat (38., wiederholtes Meckern)
Schiedsrichter: Adrian Höhns (Dassendorf): Blieb nicht seiner Linie treu. Während Pascal Gertschat konsequent des Feldes verwiesen wurde, kam Christian Dirksen, trotz Vorbelastung und taktischem Foul, mit einer letzten Ermahnung glimpflich davon. Der Handelfmeter, der zum 1:0 führte, war umstritten.
Beste Spieler: Vollmer – Hencke, Reimers
Zuschauer: 86


Durch einen erneuten 3:0-Heimsieg - wie zuletzt gegen Egenbüttel - ist der SV Rugenbergen der Oberliga Hamburg ein großes Stück näher gekommen. Gegen aufopferungsvoll kämpfende Blankeneser mussten die Anhänger der Bönningstedter aber lange leiden und zahlreiche verpasste Chancen zur Kenntnis nehmen, bis man in der Endphase nach Toren von Henning Hülsebusch (84.) und Maik Grabow (89.) durchatmen konnte.

Die Gäste aus dem Hamburger Nobelstadtteil, die am Dienstag beim SC Sperber (1:0) den Klassenerhalt perfekt gemacht hatten, spielten befreit auf und ließen durch diszipliniertes Stellungsspiel, immer wieder angetrieben durch Abwehrorganisator Pit Reimers, in der Anfangsphase keinen Angriff der Hausherren zu. Mit dem ersten Torschuss des SVR lag die Elf von Trainer Oliver Fritsch dann aber gleich im Hintertreffen. Moritz Bohlen soll den Ball im Strafraum mit der Hand gespielt haben und den anschließenden Elfmeter versenkte Christian Dirksen sicher im Kasten von Claus Hencke. „Das war nie und nimmer ein Elfer! Bohlen hat den Ball an die Brust bekommen, an der Stelle war sogar ein großer Abdruck zu sehen“, ärgerte sich Blankeneses Reimers nach dem Spiel.

Nach dem Führungstreffer steigerten sich die Mannen von Ralf Palapies, der bis zur Halbzeit weitere Möglichkeiten von Tim Vollmer (17., 36.), Patrick Keine (26.), Dirksen (31.) und Sebastian Obe (41.) notieren konnte. In der Zwischenzeit ließ sich SVB-Mittelfeldspieler Pascal Gertschat zu einer Dummheit hinreißen, der nach einer Verwarnung wegen Meckerns weiter mit Schiedsrichter Adrian Höhns diskutierte, welcher prompt den zweiten Karton zückte und den Hitzkopf somit zum vorzeitigen Duschen bat.

In Durchgang zwei hätte dann allerdings auch Rugenbergens Dirksen das Feld verlassen müssen, als er – bereits mit Gelb vorbelastet – in der 58. Minute ein taktisches Foul im Mittelfeld beging und einen lukrativen Konter der Gäste zunichte machte. Höhns blieb seiner konsequenten Linie jedoch nicht treu und beließ es bei einer letzten Ermahnung.

Blankenese nahm auch in Unterzahl munter am Spielgeschehen teil, hatte bis auf einen Torversuch von Nikolas Schemmerling, den SVR-Schlussmann Yalcin Ceylani durch geschicktes Herauslaufen vereitelte, im gesamten Spiel nicht einen Hochkaräter vorzuweisen. Anders der Tabellenzweite aus Bönningstedt, der immer wieder am starken Hencke scheiterte.

Letzten Endes siegte der Favorit durch die bereits erwähnten Treffer von Hülsebusch und Grabow aber doch noch deutlich und besitzt nun weiterhin die besten Karten auf das Relegationsspiel zum Aufstieg in die Oberliga gegen den Zweitplatzierten der Hansa-Staffel. Falls das Reserve-Team des FC St. Pauli allerdings den Klassenerhalt in der Regionalliga Nord realisieren sollte, wäre Rugenbergen direkt für das Hamburger Oberhaus qualifiziert.



Stimmen:

Oliver Fritsch (Trainer SV Blankenese):
Wir haben gut dagegen gehalten, aber waren zu ungeschickt im Spiel nach vorne. In der zweiten Halbzeit hatten wir für kurze Zeit sogar ein Übergewicht in Unterzahl, konnten daraus aber zu wenig Kapital schlagen. Der Handelfmeter war aus meiner Sicht überzogen. Bohlen wurde aus zwei Metern angeschossen, da kann man ihm keine Absicht unterstellen. Aber letztendlich hat Rugenbergen schon verdient gewonnen.

Ralf Palapies (Trainer SV Rugenbergen):
Schwer erarbeitet, aber ein Sieg der vollkommen in Ordnung geht. Wir haben es leider mal wieder nicht geschafft, rechtzeitig unsere Tore zu machen. Hinten standen wir zwar sehr sicher und haben kaum eine Chance zugelassen, aber da kann dann auch plötzlich mal ein Ball durchrutschen. Das haben wir schon gegen Nienstedten erlebt. Insgesamt muss ich der Mannschaft für diesen Kraftakt aber ein Kompliment aussprechen.


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