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13.05.2010
Pokal-Revanche geglückt: Oststeinbek spuckt Victoria in die Meistersuppe von






präsentiert:



Oststeinbeker SV – SC Victoria 4:3 (3:1)

Oststeinbeker SV: Gößling – Blohm, Schmidt, Stendel, Akyil – Weiß – Braesen, Ulusoy, Römhild (60. Polat) – Cihan, Sa Borges Dju (74. Günaydin)
SC Victoria: Ludewig – Ucan (82. Melich), Eybächer, Bajramovic, Kaba – Meyer, Stilz, Trimborn, Rahn – Lauer (62. Hamurcu), Brameier (62. Vierig)
Tore: 1:0 Cihan (14., FE / Ludewig an Braesen), 2:0 Ulusoy (23.), 3:0 Sa Borges Dju (43.), 3:1 Rahn (45., FE / Weiß an Stilz), 3:2 Rahn (69., FE / Ulusoy an Stilz), 4:2 Cihan (77.), 4:3 Eybächer (90.+1)
Schiedsrichter: Dennis Krohn (TSV Reinbek): Fiel auf Stilz herein, der den ersten Vicky-Elfmeter schindete. Hätte Rahn nach dessen groben Foulspiel gegen Braesen (17.) auch Rot zeigen können. Dank der besseren zweiten Hälfte mit einer insgesamt durchschnittlichen Leistung.
Beste Spieler: Cihan, Braesen – Stilz, Rahn
Zuschauer: 237

Der Hamburger Serienchampion SC Victoria hatte im fünftletzten Meisterschaftsspiel eine äußerst schwere Aufgabe zu bewältigen. Die Ehm-Elf gastierte beim Oststeinbeker SV, der seines Zeichens in den letzten drei Jahren lediglich zwei Punktspiele auf dem heimischen Kunstrasen verlor (gegen Altona 93 und Buchholz 08). Dementsprechend gewarnt waren die Gäste. Für den mit Abstand besten Neuling Oststeinbek ging es allen voran darum, sich für die Niederlage im Halbfinale des Oddset-Pokals (1:2) zu revanchieren und den harmlosen Auftritt beim SC Concordia (0:2) vergessen zu machen.

Kaum zwei Minuten waren gespielt, da prüfte Ucan mit einem wuchtigen Schuss von der Strafraumgrenze OSV-Keeper Gößling. Der Goalie parierte gerade so eben vor die Füße von Lauer, der aus Nahdistanz freistehend deutlich über das Gehäuse schoss. Eine Szene, die symptomatisch war für das spätere Auftreten der Vicky-Angreifer. Neben Lauer konnte Sturmpartner Brameier ebenso wenig überzeugen. Auch der eingewechselte Hamurcu blieb total blass. Ganz anders sah die Vorwärtsbewegung des OSV aus. Minute neun: Cihan mit einem Zuckerpass auf Braesen, der allerdings mit einem Lupfer an Ludewig scheitert. Der schnelle Außenstürmer bereitete den Gästen ein ums andere Mal große Schwierigkeiten und war auch an den nächsten beide Aktionen nur per Foulspiel zu bremsen. Zunächst in der 14. Minute als Ludewig Braesen im Strafraum von den Beinen holte (Cihan verwandelte vom Schützen ausgesehen ins rechte untere Eck). Dann nur drei Minuten später. Eine Szene, die die Gemüter auf Oststeinbeker Seite erhitzte. Fünf Meter hinter der Mittellinie grätschte Rahn halb von der Seite, halb von hinten in die Beine von Braesen. Mit Gelb war Rahn gut bedient und entschuldigte sich beim am Boden liegenden Ex-Hammer. Dabei soll Rahn Braesen ins Auge gefasst haben – weder Schiedsrichter Krohn, noch sein Assistent sahen jedoch eine Tätlichkeit.

Mit elf gegen elf ging es also weiter und mit nacheinander folgenden klasse Kombinationen der Gastgeber. Wie beim 2:0: Sa Baorges quer auf Ulusoy, der eiskalt in den linken Winkel vollendet. Die nächste Kostprobe zwanzig Minuten später. Braesen auf Cihan, der uneigennützig den besser postierten Sa Borges bedient – 3:0! Doch Vicky kam zurück in die Partie. Dank eines unberechtigten, aber verwandelten Foulelfmeter von Rahn wurde die zweite Hälfte mit Spannung erwartet. Wie würde Vicky aus der Kabine kommen? Die Kugel lief nun besser bei dem Tabellenzweiten. Immer wieder wurden Stilz und Rahn gesucht und gefunden. Rahn (54.), Brameier (58) und Vierig (63.) vergaben den fälligen Anschlusstreffer. Fast im Gegenzug indes hätte Sa Borges das Match entscheiden müssen. Nachdem Cihan Bajramovic an der Torauslinie vernaschte und den Portugiesen bediente, traf dieser aus fünf Metern völlig frei nur den Querbalken und verpasste das 4:1.

Die Schlussphase hatte es dann in sich. Erst verkürzte Rahn mit seinem zweiten, diesmal humorlos in die Tormitte getretenen Strafstoß auf 2:3, dann nutzte Cihan eine zu kurze Kopfballrückgabe von Eybächer zu Ludewig kaltblütig zum 4:2. Victoria kam in der Nachspielzeit sogar noch auf 3:4 heran (Kopfball Eybächer nach Gößling-Patzer) und stürmte samt Keeper Ludewig auf den Ausgleich. Eine Gelegenheit sollte die Ehm-Schützlinge auch noch bekommen, die Melich aber ebenso kläglich vergab, wie seine Teamkollegen zuvor.

Stimmen:

Bert Ehm (Trainer SC Victoria):
Wir hatten gefühlte 80% Ballbesitz, an die 15 hundertprozentigen Möglichkeiten und verlieren das Spiel. Es ist unglaublich, dass man vier Gegentore kassieren kann. Die ersten 15 Minuten von uns waren gut und in der zweiten Halbzeit haben wir auch noch genügend Chancen gehabt. Die Moral der Mannschaft stimmte. Glückwunsch an Groß Borstel, oder wie der Verein hier heißt. Wir haben zwei Spiele gegen Abstiegskandidaten und nach wie vor alles in eigener Hand.

Stefan Kohfahl (Trainer Oststeinbeker SV):
Ein Riesenkompliment an die Mannschaft, die ergebnisorientiert gespielt hat. Ein 4:4 wäre vielleicht gerechter gewesen, aber wir nehmen die drei Punkte gerne mit. In der ersten Halbzeit hat Victoria zwischen den von uns erzielten Toren nur zwei gute Chancen gehabt. Rahn hätte nach seiner Grätsche gegen Braesen Rot sehen müssen, zumal er ihm anschließend ins Auge fasste. Der erste Elfmeter für Vicky war ein Witz, der Zweite absolut berechtigt. Hut ab vor Victoria, die in der zweiten Halbzeit Qualität gezeigt und uns spielerisch beherrscht haben. Gegen Buchholz war es nicht der Fall, die haben sich wartend am eigenen Strafraum positioniert.


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