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16.05.2010
Ausrutscher genutzt, Trainer erzürnt von Henrik Diekert


präsentiert:


SC Victoria – SC Concordia 4:2 (3:1)

SC Victoria: Wolf – Ucan (75. Cavus), Eybächer, Bajramovic, Kaba – Trimborn, Stilz – Rahn, Melich – Hamurcu (59. Lauer), Brameier (68. Vierig)
SC Concordia: Garvs – Marx, Akbarzadah, Paulsen (64. Behrends) – Franz, Kappler, Karakas, Albrecht – Aydin (58. Galica), Bambur (46. Jernane)
Tore: 1:0 Trimborn (7.), 1:1 Aydin (13.), 2:1 Hamurcu (15.), 3:1 Rahn (36. Foulelfmeter), 4:1 Stilz (56.), 4:2 Galica (67.)
Schiedsrichter: Ralph Vollmers (SV Börnsen): Der Elfmeter war umstritten, ansonsten gewohnt souverän.
Beste Spieler: Trimborn - Garvs
Zuschauer: 208

Es sind diese Spiele kurz vor Rundenschluss auf die der Fußballfreund das ganze Jahr wartet. Die Spiele bei denen es für die Teams um alles geht, wenn gekämpft, gegrätscht, gejubelt und geweint wird. Für Beide Traditionsvereine, Victoria und Concordia, ging es am späten Sonntag-Nachmittag um nicht weniger als das Klassenziel. Der Hamburger Meister musste den Buchholzer Ausrutscher nutzen, um der Liga zu zeigen über wen der Titel vergeben wird. Cordi musste unbedingt punkten, um den Klassenerhalt nicht aus den Augen zu verlieren. Alleine jubeln taten am Ende nur die Gastgeber, die zu Ehren des verstorbenen Ehrenvorsitzenden Horst Reinecke mit Trauerflor aufliefen.

„Das waren einfache drei Punkte für Bert Ehm. So darf man sich im Abstiegskampf nicht präsentieren, jetzt brauchen wir sieben Punkte aus den letzten drei Spielen“, ärgerte sich Daniel Sager nach dem Spiel. Der Cordi-Coach zeigte aber Größe, nahm die Niederlage zum Teil auf die eigene Kappe: „Vielleicht habe ich die Mannschaft gelähmt, als ich ihnen fälschlicherweise vor dem Anpfiff gesagt habe, Lurup hätte in Norderstedt gewonnen.“

Victoria ließ von der ersten Minute keinen Zweifel daran, dass die drei Punkte an der Hoheluft bleiben würden. Bereits nach wenigen Sekunden zielte Sven Trimborn nur knapp über das Tor. Sechs Minuten später musste Concordias Bester, Björn Garvs, das erste mal hinter sich greifen. Die Defensive der Gäste vermochte es nicht Stephan Rahn vor dem Tor den Ball vom Fuß zu nehmen, er passte auf Jan Melich, der vor die 16-Meter-Linie ablegte. Von dort aus haute Trimborn das Leder zum 1:0 in die Maschen. Nur sechs Minuten danach der überraschende Ausgleich. Vickys Hintermannschaft war weit aufgerückt, Christoph Aydin bekam den Ball und lief allein auf Dennis Wolf zu. Der sprintete aus dem Tor, Aydin schob an ihm vorbei ein. Doch die Gäste hatten die Arme kaum wieder vom Jubel zurück zum Körper gezogen, als der Meister erneut in Führung ging. Wieder spazierte Rahn durch den Strafraum, sein verunglückter Schuss landete bei Ahmed Hamurcu, der erzielte die erneute Führung nach einer viertel Stunde.

Nach einer 20-minütigen Leerlaufphase fiel Jan Melich plötzlich im Strafraum zu Boden, Schiedsrichter Drago Vollmers zögerte keine Sekunde und zeigte direkt auf den Punkt. Melich war wohl über das Bein von Marc Albrecht gestolpert, aus Sicht des Schreibers und der Beobachter um ihn herum, zumindest ein umstrittener Elfmeter, den Stephan Rahn aber gewohnt souverän zum 3:1 verwandelte (36.). Die zwei-Tore-Führung war spätestens zur Pause verdient, weil Maximilian Otto einen Pass von Melich beinahe ins eigene Tor gegrätscht hätte und Garvs noch stark gegen Benjamin Brameier hielt (beides 45.).

Im zweiten Durchgang gab es das gleiche Bild zu bestaunen. Victoria spielte sich zahlreiche Chancen heraus, konnte aber nur eine nutzen. Roger Stilz wurde von Brameier bedient, glitt durch den Schnittpunkt zwischen Cordis Innenverteidigern und schob das Leder zum 4:1 über die Linie (56.). Danach scheiterten noch Rahn, Lauer (jeweils 62.) und noch einmal Stilz (77.) am überragenden Garvs. Visar Galicas sehenswerter Hammer aus schwerem Winkel zum 2:4 in der 67. Minute konnte Cordi auch nicht mehr zurück ins Spiel bringen.

„Mit den Punkten bin ich natürlich zufrieden, aber die ausgelassenen Chancen im zweiten Durchgang, das ging gar nicht. Der Gegner hat zurecht Harakiri gespielt , das hätten wir zu fünf oder sechs Treffern mehr nutzen müssen. Außerdem kann es nicht angehen, dass wir immernoch so unnötige Gegentore bekommen“, konnte sich Bert Ehm nach dem Spiel kaum über den Sieg freuen.


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