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01.08.2010
Condor verpasst Heimsieg von Kai Peters


präsentiert:


SC Condor – HSV Barmbek-Uhlenhorst 2:2 (0:1)

SC Condor: Kleinschmidt – Grundzinski-Johannsen, Rohbaqsh, Pawletta, Lüdemann – Carlson, Neumann (58. Niemann), Werwath, Krohn (70. Szyszkowski) – Griese (58. Hansen), da Silva Flores
HSV Barmbek-Uhlenhorst: Develi - Hormann, Stüve, Klitzke, Pohl – Leinroth (77. Maciejewski), Bohnhorst, Höft (79. Algan), Möller-Riepe – Hasenpusch, Lüth (90. Zdravkovic)
Tore: 0:1 Hasenpusch (20.), 1:1 Carlson (63.), 2:1 Stüve (75., ET) 2:2 Klitzke (88.)
Besondere Vorkommnisse: BU-Trainer Thomas Hoffmann wird vom Unparteiischen wegen Reklamierens hinter die Bande geschickt (74.)
Schiedsrichter: Brian Averhoff (TSV Seestermühe), wahrte stets den Überblick, machte keine groben Fehler und war stets im Dialog mit den Protagonisten. Ob der Ball zur Vorlage zum 1:1 tatsächlich die Torauslinie überschritten hatte, war aus seiner Sicht nicht einwandfrei zu beurteilen, lies daher weiterlaufen. Ordentliche Leistung.
Beste Spieler: Grudzinksi-Johannsen, Werwath, Carlson – Hasenpusch, Klitzke, Bohnhorst
Zuschauer: 210, davon 170 Zahlende

„Die erste Halbzeit haben wir total verschlafen“, so das Resümee von Condors Übungsleiter Meik Ehlert nach dem Schlusspfiff und ergänzte dann, dass „wir aus der ersten Chance von BU auch gleich ein Gegentor bekommen“. Markus Hasenpusch – wer sonst könnte man nun fragen – erzielte den ersten Treffer seines Teams in der neuen Spielzeit und offenbarte hierbei seine ganze Klasse und Erfahrung. Eine maßgenaue Hereingabe von Stefan Hormann verwertete der abgebrühte BU-Angreifer eiskalt, nahm das Spielgerät zuerst mit der Brust, dann mit dem Kopf an um schließlich mit einer geschickten Körperdrehung gleich zwei Gegenspieler auszumanövrieren. Der Finale Drehschuss in die rechte untere Ecke war für Sascha Kleinschmidt im Kasten der Hausherren nicht zu parieren (20.). Bis auf einen Kopfball von Neuzugang Matthias Werwath (11.) und einen Distanzknaller von Teamkollege und ebenso Neuerwerb, Alexander Krohn (42.), herrschte bei den Greifvögeln in Hälfte eins totale Flaute. Zu kompakt standen die Gäste von BU-Trainer Thomas Hoffmann, der mit Dennis Bohnhorst und Oliver Leinroth eine Doppelsechs präsentierte, die jeglichen Spielaufbau der Hausherren unterband. Auf staubigem Untergrund hatten die Hausherren überraschenderweise weitaus mehr Probleme als die BU-Truppe.

Erst nach dem Pausentee wurden die Ehlert-Mannen ihrem eigenen Anspruch gerecht und bauten vor allem durch Sören Grudzinski-Johannsen teils immensen Druck auf. BU kam kaum mehr zu Entlastungsangriffen und sah sich anstürmenden Gastgebern entgegen. Der gute Unparteiische Brian Averhoff stand sogleich im Mittelpunkt, nachdem Carlos Da Silva Flores sich auf der Torauslinie durchsetzte, auf den gut positionierten Gene Carlson (neben Kleinschmidt und Grudzinski-Johannsen der dritte Ex-Barmbeker auf dem Platz) flankte und Carlsons Kopfball dann im BU-Tor einschlug (63.). Hierzu merkte ein sichtlich genervter Hoffmann an: „Worüber ich mich maßlos ärgere ist das 1:1, als der Ball einen Meter im Aus ist und der Linienrichter das auch deutlich gesehen hat und aus dieser Situation sich dann das 1:1 entwickelt“. Schlussendlich zählte der Treffer sehr zum Wohlwollen der meisten der 170 Zahlenden, die nach der Pause dann doch mit ansehnlichem Oberligafußball beglückt wurden.

BU fand fortan kaum mehr statt und wusste sich zumeist nur noch durch Foulspiel zu helfen. Nach einer gefährlichen Grudzinksi-Johannsen-Ecke düpierte sich BU-Abwehrchef Malte Stüve per Selbsttor dann selber (75.), kurz darauf musste Hofmann seinen Platz an der Bank verlassen und sich hinter die Bande begeben, nachdem er seinen Unmut Richtung Schiedsrichtergespann kundtat. In Punkto Engagement und Ansprache hat „Hoffi“ scheinbar eine Menge von seinem langjährigen Coach Peter Martens „gelernt“.

Condor hatte Gegner und Spiel weiter fest im Griff und der Sieg schien reine Formsache zu sein. Zu dominant und spielerisch überlegen agierten die Schwarz-Gelben nun, da bäumten sich die Gäste nochmals auf und hatten in Folge eines Eckstoßes und des daraufhin folgenden Tohuwabohus im Condor-Strafraum das nötige Glück, dass Hasenpusch den Ball vor das Gehäuse bugsierte und Sebastian Klitzke das Spielgerät nur über die Linie zu drücken brauchte (88.). Zuvor forderte Hasenpusch Kleinschmidt mit einer wahren „Wuchtbrumme“ aus knapp 17 Metern zu einer sehenswerten Parade heraus, aus dessen Folge es zu dem schicksalsträchtigen Eckball kam.

Kurz vor dem Ende oblag es den Gastgebern, doch noch als Sieger das staubige Parkett zu verlassen, ein Lüdemann-Kopfball konnte jedoch gerade von Mikhail Develi entschärft werden (89.).

Betrachtet man beiden Spielhälften kann man sicher von einem verdienten Remis sprechen, wenn auch die Hausherren am Ende den Sieg einfahren müssen, zu dominant und druckvoll agierten die Ehlert-Mannen, der sich dann überzeugt kämpferisch gibt: „Wir fahren trotzdem mit breiter Brust zum SC Concordia“. Mit der Einstellung im zweiten Durchgang dürfte für den SC Condor dort auf jeden Fall etwas zu holen sein.



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