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08.08.2010
Nachbar Rugenbergen erweist sich als schlechter Gastfreund von Peter Strahl

Dieses Heimspiel des
Niendorfer TSV
wird präsentiert von
Marcus Scholz


Niendorfer TSV – SV Rugenbergen 0:2 (0:0)

Niendorfer TSV: Tholen – Maurer, Kocadal, Prange, Möbius (68. Yilmaz) – Natusch, Schwoy, Semtner (59. Saaba), Wilhelm (49. Griesch) – Dönmez, Pedroso-Bussu
SV Rugenbergen : Schultz – Beese, Vollmer, Schmidt, Heidebrecht – Frost (80. Kiene), Lühr, Obe, Brehmer – Freundt (89. Scheibe), Grabow (90. Kowski)
Tore: 0:1 Schmidt (53.), 0:2 Brehmer (65. – abgefälschter Freistoß)
Schiedsrichter: Pfefferkorn (SC Urania), pfiff zum ersten Mal ein Oberligaspiel und machte seine Sache sehr ordentlich. Stark insbesondere in der 87. Minute (siehe Text)
Beste Spieler: keiner – geschlossene Mannschaftsleistung
Zuschauer: >230

Wie vor einem Jahr konnten sich die Niendorfer am ersten Spieltag eines Dreiers erfreuen und wie damals eine Woche darauf einen Aufsteiger aus dem westlichen Part der Liga als Gast begrüßen. Der hieß heute SV Rugenbergen und hatte bereits mit einer Zweitore-Führung gegen Paloma zum Saisonauftakt auf sich aufmerksam gemacht, musste aber schließlich doch noch ein Remis hinnehmen.

Doch zunächst sind es die Platzherren, denen sich in Gestalt von Ole Natusch bereits nach zwei Minuten die erste gute Erfolgsmöglichkeit bietet. Doch der bekommt das Querzuspiel von Davide Pedroso-Bussu nicht richtig auf den Pantoffel und befördert es weit über den langen Pfosten hinweg. Fünf Zeigerumdrehungen danach aber bereits die Gäste mit einem Freistoß von Daniel Brehmer, bei dem Keeper André Tholen seine rechte Mühe hat. Auch bei einem Knaller von Anton Freundt reagiert er superb, genau so wie auf der anderen Seite die Neuerwerbung aus Halstenbek-Rellingen, Dennis Schultz, auf einen ruhenden Ball von "P-B". Danach basieren die interessanteren Momente der Partie vornehmlich auf Standards oder Fernschüssen, die aber allesamt nichts einbringen, weil sie zu ungenau sind oder die jeweiligen Keeper nicht mit Problemen konfrontieren. Ganz offensichtlich macht die schwüle Witterung allen Akteuren zu schaffen, und auch die in dieser Größenordnung lange nicht mehr gesehenen zahlreichen Zuschauer kommen ins Schwitzen. Dabei können sie sich in der Halbzeitpause noch nicht einmal in Gänze erfrischen, da der am Kunstrasenplatz provisorisch kombinierte Wurst- und Getränkestand sich als hoffnungslos überfordert erweist.

Der NTSV-Coach scheint mit den Seinen auch nicht recht zufrieden, denn bereits nach 49 Minuten wechselt er zum ersten Mal ein. Der Neuling auf dem Geläuf, Mike Griesch, macht dann auch sogleich auf sich aufmerksam und fordert vom Ru-Keeper mit einem Gewaltkick alles. Dann aber wieder die Bönningstedter in der 53. Freistoß von rechts durch Sören Lühr genau auf den Schädel des vorgepreschten Dennis Schmidt, und das 0:1 ist Fakt. Nach einem Torschussversuch von Tamer Dönmez stellt Daniel Brehmer, gleichfalls mit einem "Free Kick" aus 18 Metern, mit freundlicher Unterstützung eines einheimischen Beines bereits den Endstand her. Danach versuchen die Niendorfer überhastet und ohne erkennbares System den Anschluss zu erreichen, doch Dönmez fummelt mal wieder viel zu viel und P-B versucht es mit Gewalt und trifft dabei einmal fast das Hallendach. Als hoffnungsvoll hingegen erweist sich der erstmals auf höchstem Hamburger Level pfeifende Matthias Pfefferkorn (SC Urania). Als in der 87. Minute Markus Schwoy und Brehmer sich ins Gehege kommen und die "Nummer 7" sich mit einer kräftigen Ellbogenbewegung aus dem Umklammerung befreit, sinkt der "Palapieser" nach kurzer Überlegung zu Boden, so wie er es bestimmt schon mal im TV mitbekommen hat. Doch statt mit einem "Carton Rouge" sich in Szene zu setzen – oft auf HH-Plätzen zu beobachten – zeigt er beiden Streithähnen nur eine "Gelbe", und "Schwoydter" sowie "Bremer" verlassen einträchtig neben einander hertrabend und sich anlächelnd, um nicht zu sagen grinsend, die Szenerie. Ebenfalls eine Bereicherung der "Stadtpfeifen-Gilde": Assistent Thomas Kollascheck, mit dem prächtig an der Linie Konversation betrieben werden kann.

Nach 95 Minuten war die Partie beendet, und die ein wenig bescheidene Darbietung der Niendorfer sowie die positiv überraschende der Bönningstedter ließ Neugier auf den weiteren Verlauf der Spielzeit aufkommen.

Stimmen:

Ralf Palapies (Trainer Rugenbergen):
In der ersten Halbzeit hatte ich noch einige Befürchtungen, da Niendorf das Spiel gemacht und bestimmt hat. Unsere Möglichkeiten bestanden eigentlich nur in zwei Fernschüssen. Dennoch ging unsere Taktik auf, die uns gut defensiv stehen ließ und mit schnellen Kontern oder mit Standard-Situationen zum Erfolg zu kommen. Heute waren es zwei Standards, die unseren Erfolg ermöglicht haben. Die machen natürlich Hoffnung. Dass wir in der Liga vielleicht ein bisschen mithalten können.

Carrel Segner (Trainer Niendorf):
Wir haben heute sehr pomadig und schwerfällig gespielt und trotz der optischen Überlegenheit hätten wir noch eine Stunde weiter spielen können, ohne einen Treffer zu erzielen. Der Schulz hat einfach alles gehalten, und wir waren im Abschluss einfach zu unkonzentriert. Aber es ist auch gut so, dass wir ganz schnell wieder auf dem Boden der Tatsachen stehen. Denn so wissen wir, wo wir anzusetzen haben.



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