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19.09.2010
Erst in der Nachspielzeit fällt die Entscheidung zu Niendorfs Gunsten von Peter Strahl




Bramfelder SV – Niendorfer TSV 2:3 (2:1)


Bramfelder SV: Hrncic – Akin, Kazmierczak (32. Thiede), Viola, Skalnik - Henning, Urbszat, Schwarck – Witte (73. Westphal) - Seifert – Gehr (83. Özgüc)
Niendorfer TSV: Tholen – Maurer, Heysen, Kocadal, Griesch – Natusch (53. Wilhelm), Möbius, Schwoy, Semtner (83. Avarello) – Saaba, Pedroso-Bussu
Tore: 0:1 Pedroso-Bussu (2.), 1:1 Urbszat (31.), 2:1 Akin (45.), 2:2 Pedroso-Bussu (62., FE), 3:2 Pedroso-Bussu und ein Bramfelder Bein (90.+1)
Rote Karte: Viola (75., grobes Foulspiel)
Schiedsrichter: Mehmet Fatiras (TuS Berne) pfiff sein erstes Oberligaspiel. Entsprechend war Schiri-Prominenz auf dem Platz versammelt. Der Schreiber meint: Einen nicht gegebenen Roten Karton für Kocadal hätte gegeben werden können (22.), der Elfmeterpfiff (62.) hingegen war nicht unabdingbar. Es kann somit nur besser werden für den Berner.
Beste Spieler Gehr - Kocadal
Zuschauer: etwa 120

Ob der verlegten Anfangszeit um drei Minuten verspätet betrat der Schreiber den Platz an der Ellernreihe und sah sogleich Davide Pedroso-Bussu unweit des 16er postiert, gleich darauf einen Anlauf zum Freistoß nehmend und souverän verwandelnd. "Frank Saaba sei zuvor rotwürdig gefoult worden" wurde ihm aus verlässlicher Quelle kolportiert.

Trotz dieses schnellen Treffers präsentiert sich die Partie aber zunächst recht ausgeglichen. Die Gäste lassen den Spielwitz und die Einsatzfreudigkeit ihrer Curslack-Partie vermissen, und so kommen die Platzherren immer besser ins Spiel. In der 22. Minute landet ein langer Ball auf der linken Seite beim ungedeckten Christoph Gehr, der den aus seinem Kasten stürmenden NTSV-Keeper André Tholen ausspielt, zum finalen Schuss ansetzend aber vom heran preschenden Özden Kocadal über den Haufen gerannt wird. Mit einer gelben Karte scheint der stets zuverlässige "Koca" über alle Maßen gut bedient, zumal der Freistoß nichts einbringt. Danach schiebt Frank Saaba auf der anderen Seite wenig später die Kugel aus acht Metern nur um Weniges am langen Pfosten vorbei. Wie es besser geht, zeigt ihm Andres Urbszat, der sich auf der rechten Seite nach einer halben Stunde durchsetzt, und flach in die linke untere Torecke abschließt. Unkonzentriertheit lautet hingegen das Markenzeichen der Niendorfer. So setzt Mike Griesch einen Freistoß von rechts in die Nähe der linken Eckfahne und Saaba umspielt zwar drei Kontrahenten, aber sein anschließender Pass gerät um etwa 16,5 Meter zu lang. Fast mit dem Pausenpfiff ein Eckstoß von Marcel Schwarck und Robel Akin per Kopf zum 2:1.

Im zweiten Spielabschnitt steigern die Niendorfer ihre Einsatzfreudigkeit. Pedroso-Bussu zunächst daneben und überweg, dann eine scharfe Hereingabe von links von Sebastian Semtner auf P-B, der sie aber um wenige Nanosekunden zu spät erreicht. Semtner himself ist es, der nach gut einer Stunde an der linken Strafraumbegrenzung einen Strafstoß herausschindet, bei dessen Verwandlung P-B sich wiederum als nervenstark erweist. Danach eigentlich nur noch die Sachsenwegler. P-B auf Markus Schwoy, der täuscht Keeper Denis Hrncic, sein Ball aus der Drehung aber streicht links vorbei. Saaba umfummelt in Minute 75 drei Gegenspieler, wird jedoch zum Schuss ansetzend von den Beinen geholt. Der Rote Karton für Marc Viola geht voll in Ordnung, der anschließende Freistoß von Schwoy aber bringt nichts ein. Nach einer versäumten guten Möglichkeit für den eingewechselten "Edu" Avarello nach einem Saaba-Zuspiel schon in der Nachspielzeit noch ein finaler "Freekick". Dass dieser zum 3:2 führt, dafür sorgen der Mann mit dem Doppelnamen sowie die vielbeinige Bramfelder Mauer, von welcher das Sportgerät aus Kunststoff in die Maschen springt.

So bleiben die Niendorfer auch nach ihrem dritten Spiel unter glashoffischer Betreuung ohne Niederlage, die Bramfelder aber müssen nach ihrem Erfolg zur Saisoneröffnung auch weiterhin auf den nächsten "Dreier" warten. Auch ein durchaus vertretbares heutiges Remis würde an diesem Resumée nichts zu ändern vermögen.



Stimmen:

Ingo Glashoff (Frisch gekürter Trainer Niendorf):
In der ersten Halbzeit hat gar nichts geklappt. Wir haben die Räume nicht zugemacht, der Gegner konnte die Bälle immer in die Tiefe spielen, und um Gegenmaßnahmen einzuleiten, haben wir viel zu lange gebraucht. In der Kabine aber haben wir uns vorgenommen, das Spiel heute noch drehen zu wollen. Man konnte dann auch sehen, dass es mit der Mannschaft stimmt. So wollen wird dann auch weiter arbeiten.

Michael Noffz (Trainer Bramfeld):
In den ersten zehn, zwölf Minuten haben wir nicht gut gestanden. Danach haben wir eigentlich recht ordentlich gespielt und zwei Torchancen gehabt. Aber in der zweiten Halbzeit haben wir uns nicht so befreien können, wie wir es uns gewünscht hatten. Der Gegner hat einfach mehr Druck ausgeübt und so mehr vom Spiel gehabt. Daraus konnten wir uns nicht richtig befreien. Doch bei den Szenen, die zu unseren Gegentreffern geführt haben, wurden wir klar benachteiligt. Ich frage mich nach dem Warum. Das war unterste Schublade.




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