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19.10.2010
Niendorf unter Glashoff-Regie noch immer unbesiegt von Peter Strahl

Dieses Heimspiel des
Niendorfer TSV
wird präsentiert von
Marcus Scholz


Niendorfer TSV – FC St Pauli II 3:3 (1:0)

Niendorfer TSV: Tholen - Heysen, Prange, Kocadal, Griesch – Natusch (79. Maurer), Möbius, Schwoy, Avarello (81. Semtner) – Saaba, Pedroso-Bussu
FC St Pauli II: Springer – Krause, Wacker (61. Eybächer), Hinzmann, Drobo-Ampem – Alassani, Brückner, Toksöz, Vallianos – Pichinot, Becken (46. Kurczynski)
Tore: 1:0 Heysen (22.), 2:0 Natusch (47.), 2:1 Drobo-Ampem (53.), 3:1 Pedroso-Bussu (55.), 3:2 Eybächer (66.), 3:3 Pichinot (67.)
Gelb-Rote Karte: Griesch (88., wdh. Foulspiel)
Schiedsrichter: Thomas Kruse (TuS Hamburg), spielte seine Erfahrung aus
Beste Spieler Heysen - Alassani
Zuschauer: geschätzte 350

Nicht die Witterung, sondern vielmehr ein Defekt an der Flutlichtanlage des Hauptplatzes, sorgte diesmal dafür, dass auf dem Kunstrasenplatz gespielt werden musste, wo die Beleuchtung zwar für einen geordneten Trainingsbetrieb ausreichen dürfte, aber dem Zuschauer im Dämmerlicht so manche Feinheiten eines Spiels entgehen. Überdies stellt das Nebengeläuf ohne jedwede feste Abgrenzung ein Risiko für Spieler und Betrachter dar, und wenn dann noch von den gegnerischen Anhängern ein bengalisches Feuer, wie heute vor dem Anpfiff, entzündet wird, nähert sich das Ganze der fahrlässigen Gefährlichkeit.

Gefährlich auf dem Spielfeld hingegen scheinen zunächst nur die Platzherren, denn ihre Kontrahenten, bereits als "Invincibles" dieser Spielzeit angesehen, wirken noch ein wenig beeindruckt von der am vergangenen Sonnabend in Curslack eingefangenen Niederlagen-Premiere. Dennoch die erste kritische Situation spielt sich im Niendorfer Strafraum ab, als ein hoher, aber offensichtlich nicht als Torschuss gedachter, Ball von Fousseni Alassani kurz vor der Goalline von Tim Heysen entschärft werden muss. Wenig später eine Riesenmöglichkeit für Eduardo Avarello auf links, doch Keeper Ole Springer den Flachschuss am rechten Pfosten vorbei. Was "Avaedu" bereits andeutet, Heysen realisiert es, indem er Davidson Drobo-Ampem ziemlich alt aussehen lässt und danach aus sieben Metern keine Mühe mit dem 1:0 mehr hat. Der Rückstand scheint die Paulianer jedoch stärker zu machen, da sich für sie noch zwei Gelegenheiten der besseren Sorte ergeben. Bei der ersten für Deran Toksöz pariert Goali André Tholen formidabel, die zweite vergibt Alassani freistehend.

Der Beginn des zweiten Spielabschnitts verzögert sich ein wenig, da Referee Kruse zunächst einmal das Ende der erneuten Pyromanen-Tätigkeit abwarten muss. Allein die Strafe für das Verhalten der Blödmänner folgt fast stehenden Fußes. Denn einem Freistoß von Markus Schwoy aus 35 Metern kann Ole Natusch per Kopf noch eine entscheidende Wendung zum 2:0 geben. Gut fünf Minuten später aber schon der Anschlusstreffer durch Drobo-Ampem, der aus der Dunkelheit kommend urplötzlich vor Tholen auftaucht, diesen zwar erst anschießt, ihn aber dann umspielen und einlochen kann. Fast im Gegenzug schickt Mike Griesch Davide Pedroso-Bussu allein auf die Reise und an deren Ende fällt der vierte Treffer. Ganz Niendorf freut sich bereits über die vermeintliche Vorentscheidung, doch ein Doppelschlag jeweils per Kopf in der 66. Minute durch den eingewechselten (aber nicht auf dem Zettel stehenden) David Eybächer nach einem Freistoß von Vasileios sowie durch Nils Pichinot 60 Sekunden später auf Vorlage von Kristof Kurczynsky stellen bereits den allen gerecht werdenden Endstand her. Denn weder die Sachsenwegler, Daniel Prange mit einem offenbaren Abseitstreffer und Heysen nach einem Schwoy-Freistoß, noch auf der anderen Seite Kurczynsky und Vallianos vermögen daran etwas zu ändern.

Niendorfs Coach bleibt so auch im siebten Spiel unbesiegt, und auch der Freund der Liga kann zufrieden sein, wurde dem Millerntor-Nachwuchs doch nun gezeigt, dass er eben doch nicht von einem anderen Stern kommt, wie schon an anderer Stelle zu lesen war.


Stimmen:

Jörn Großkopf (Trainer St Pauli II):
Wenn man die gesamten 90 Minuten sieht, geht das Unentschieden in Ordnung. Wir hatten Probleme mit dem Boden. Vom Tempo her gesehen war es aber ein hochklassiges Spiel. Natürlich haben wir, vor allem in der ersten Halbzeit, sehr viele Fehler gemacht. Aber uns war auch klar, dass die Niendorfer das Tempo nicht durchhalten könnte. So kam es dann auch. Ich denke auch, dass meine Spieler nach dem 1:3 Moral bewiesen hat. Die Niendorfer haben in der ersten, wir in der zweiten Halbzeit mehr riskiert, was der Spielausgang dann auch widerspiegelt.

Ingo Glashoff (Trainer Niendorf):
Die Paulianer sind natürlich schnell, beweglich und aggressiv, doch wir haben gut gegen gehalten, und man sieht, dass wir uns langsam entwickeln und mitspielen können. Natürlich haben wir beim zweiten und dritten Gegentreffer gepennt. Wir werden nun versuchen, uns auch noch als Mannschaft zu verbessern. Wer hätte gedacht, dass wir heute gegen St Pauli unentschieden spielen würden? Nach deren Niederlage gegen Curslack, bestand doch die Meinung, dass wir vier, fünf bekommen werden. Doch meine Spieler haben gezeigt, dass sie eine gute Truppe darstellen.


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