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30.10.2010 Doppelschlag von Pohlmann führt gegen Bramfeld zum Erfolg von Peter Strahl
 Oststeinbeker SV – Bramfelder SV 3:1 (3:0) Oststeinbeker SV: Gruhne (46. Werth) – Lasko, Rabenhorst, Koka, Blohm – Mokaddem, Weiß, Sosnowski, Na (85. Au) – Pohlmann, Hiob (89. Atug) Bramfelder SV: Hrnic – Akin, Henning, Viola, Kazmierczak – Vespermann, Thiede (60. Witte), Urbszat (42. Seifert), Skalnik – Özguc (65. Kiesewetter), Gehr Tore: 1:0 Hiob (14.), 2:0 Pohlmann (34.), 3:0 Pohlmann (36.), 3:1 Gehr (67.) Schiedsrichter: Michael Ehrenfort, mit einer guten und dominanten Spielleitung Beste Spieler: Blohm, Hiob – keiner Zuschauer: 365 Nach dem nicht gerade schmeichelhaften Auftritt in Curslack, wo die Oststeinbeker vier Platzverweise hinnehmen musste, schienen sie heute auf Besserung bedacht. Nicht weniger als sieben Spieler der 90er Jahrgänge standen in ihrer Startformation. Gleich vom Beginn an nahm die Elf von Stefan Kohfahl das Spiel in die Hand, dennoch dauerte es zehn Minuten bis zur ersten Chance. Der Schussversuch von Alexander Pohlmann, der nach einem verunglücktem Klärungsversuch der Gäste an den Ball kam, landete bei Patrick Hiob, doch dieser stand im Abseits. Besser war der bereits im Alten Testament erwähnte jedoch fünf Minuten später postiert. Eine Vorlage des mit einem Kunstpass von Michael Weiß in Szene gesetzten Pohlmann befördert er zum Führungstreffer in die Maschen. Bezeichnend für das Spiel der Bramfelder eine Szene aus der 20. Minute: Eine Ostler-Flanke in den 16-Meter-Raum köpfte Marc Viola zu seinem einen Meter von ihm entfernt stehenden Keeper Denis Hrnic, der aber nicht reagiert und die Kugel passieren lässt. Auch danach ließ die Kohfahl-Auswahl den Ball ansehnlich laufen und wird belohnt. In der 34.Minute erzielt Pohlmann nach Doppelpass mit Hiob das 2:0, zwei Minuten später, ebenfalls von Hiob bedient, den dritten Treffer. Die Bramfelder kamen nur phasenweise zu kleinen Entlastungsangriffen, jedoch ohne zwingend vor das Tor des Gegners zu gelangen. In der zweiten Spielhälfte zeigten sich Noffz-Schützlinge verbessert, hielten nun mit und konnten sich auch zeitweilige ein optischen Übergewicht heraus spielen. Dies lag sicherlich auch daran, dass der OSV einen Gang zurückschaltete. So gelang ihnen dann auch mit ihrer ersten Torchance nach 67 Minuten das 3:1. Nach einer Ecke landete der Ball beim aufgerückten Carsten Henning, dessen Schussversuch zur Vorlage für Christoph Gehr wurde, und der das 3:1 markierte. In der Folge tat der OSV wieder etwas mehr und kam auch wieder zu guten Torszenen. Nach einer schönem Ballstaffette scheiterte Hiob nur knapp (83.) Dies war auch die letzte Chance in diesem Spiel. Stimmen: Michael Noffz (Trainer Bramfelder SV): Ich bin enttäuscht, was meine Mannschaft in der ersten Hälfte abgeliefert hat. Man kann nur von einem hochverdienten Sieg der Oststeinbeker sprechen! In der zweiten Hälfte kamen wir etwas besser ins Spiel, aber konnten unsere Leistung nicht erheblich verbessern. Stefan Kohfahl (Trainer Oststeinbeker SV): Mit einer stark ersatzgeschwächten Mannschaft, mit sieben Spieler des 90er Jahrgangs, konnten wir ein gutes Spiel zeigen. Schade ist es, dass Bramfeld mit seiner ersten Chance zum 3:1 trifft. |
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