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06.11.2010
Debüt misslungen von Andre Matz




SV Curslack-Neuengamme – TuS Germania Schnelsen 3:2 (2:0)

SV Curslack-Neuengamme: Böse - Flick, Schmidt, Figge, Kock (81. Többen) - Mahrt (84. Blättermann), Zöpfgen, Möller, Sander - Spill, Reincke (87. Veselinovic)
TuS Germania Schnelsen: Grubba - Kaladic, Schulz (46. Schnoor), Reimers, Aktan - Erdmann, Kamalow, Nadler, Thiessen (78. Westbrock) - J. Tunjic, M. Tunjic (9. Bremer)
Tore: 1:0 Spill (10., FE), 2:0 Reincke (28.), 2:1 Nadler (52.), 3:1 Zöpfgen (54.), 3:2 J. Tunjic (89.)
Rote Karte: Grubba (8., Notbremse an Reincke)
Schiedsrichter: Teuscher (SC Eilbek) - er wird kein Freund der Trainer mehr werden, obwohl er nichts verkehrt machte
Beste Spieler: Reincke - Nadler
Zuschauer: 188

Da stand er nun auf dem Platz: Glatzköpfig schoss Ex-Profi Stefan Schnoor von der Strafraumkante auf das Tor. Doch das war nur das Warmmachen. Der ehemalige HSVer musste zunächst auf der Bank Platz nehmen, nachdem Trainer Heino Stemmann das Auftreten seiner Elf im letzten Ligaspiel gegen Niendorf so in Ordnung fand und möglichst nicht zu viel verändern wollte.

Bevor das Spiel so richtig begonnen hatte, war Germania plötzlich um einen Spieler ärmer: Matthias Reincke war auf Keeper Tobias Grubba zugelaufen und war eindeutig von den Beinen geholt worden. Klare Sache, Elfmeter und ... Platzverweis für den Schnelsener-Torhüter. Völlig regelkonform und wer Schiri Alexander Teuscher kennt, der weiß auch, dass er in der Regelauslegung recht pingelig ist.
Über den Sinn der Regel ist ja schon öfter gesprochen und diskutiert worden. Sei's drum. Mladen Tunjic musste nach acht Minuten für Ersatzkeeper Holger Bremer vom Platz, der sich im 1:1-Duell vom Elfmeterpunkt aber nicht auszeichnen konnte. Christian Spill verwandelte erwartungsgemäß zur Führung. Dass Reincke das 2:0 markierte passte ins Bild, dennoch war Germania nie abgetaucht. Im Gegenteil: Die Stemmänner spielten weiter nach vorne, ließen teilweise schöne Spielzüge erkennen, anfällig war das Team jedoch in der Abwehr.

Dann war Halbzeit und Stefan Schnoor durfte sich warm machen um für Mirko Schulz ins Spiel zu kommen. Er versammelte die Mannschaft zum Anpfiff im Mittelkreis und hielt eine kurze Ansprache, der die Mitspieler gespammt zu lauschen schienen. Seine ersten Worte nach dem Anpfiff? "Nun macht mal die Schnauze auf!" ...

Es wurde ein munteres Spielchen im zweiten Durchgang mit Chancen für zwei Ligaduelle, hauptsächlich auf Curslacker Seite, doch Christian Spill und Matthias Reincke vergaben reihenweise gute (Konter-)Gelegenheiten. Ausgehend von einem Schnoor-Freistoß war es schließlich der beste Schnelsener des Tages, Björn Nadler, der den Anschlusstreffer aus dem Gewühl erzielte. Sven Zöpfgen nutzte zwei Minuten später eine Reincke-Flanke zum 3:1 und stellte damit den alten Abstand wieder her.

Zum Schluss wurde es dann tatsächlich noch einmal eine Zitterpartie für den SVCN: Stefan Schnoor hatte sich bei einem Freistoß mit in die Curslacker Mauer gestellt, drückte bei der Ausführung geschickt seine Gegenspieler zur Seite, doch Frederic Böse im Tor parierte den platzierten Bann glänzend ... wäre da nicht das tatenlose Zusehen seiner Mitspieler gewesen. Böse fischte zwar den Ball sehenswert aus dem Winkel, den Abpraller verwertete Jürgen Tunjic aber unbedrängt.

Stefan Schnoor ließ nach der Partie die gesammelte Presse warten. Erst um 17:10 Uhr kam er gutgelaunt aus der Kabine in der er (laut Aussagen einiger Schnelsener Spieler) alte Geschichten zum besten gegeben hatte. Das eine oder andere Mal klang dabei großes Gelächter aus der Kabine. Auch Heino Stemmann war am Ende wieder zu Scherzen aufgelegt. Zu dem "Auswechslungsopfer" Mladen Tunjic sagte er: "Mensch, den Mladen Tunjic habe ich 82 Minuten lang überhaupt nicht gesehen ..."

Stimmen:

Heino Stemmann (Trainer TuS Germania Schnelsen):
Als Jürgen Tunjic nach zwei Minuten im Strafraum gefoult wurde und kein Elfer gegeben wurde, sagte der Schiedsrichter zu Jürgen: "Ich kann doch nicht schon nach zwei Minuten Elfmeter geben". Der Elfmeter gegen uns entstand aus einer Abseitsposition die leider nicht geahndet wurde.

Torsten Henke (Trainer SV Curslack-Neuengamme):
Es ist total brutal in so einer Szene die Schnelsener Mannschaft nicht nur mit einem Elfmeter, sondern auch noch mit einer roten Karte zu bestrafen. Das habe ich schon oft genug bemängelt. Wir sind hier heute auf eine sehr starke Schnelsener Mannschaft getroffen und man hat nicht gesehen, dass sie in Unterzahl gespielt hat. Zum Schluss mussten wir sogar noch einmal zittern.


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