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21.11.2010
Vicky nur noch erschütternd von Henrik Diekert


präsentiert:


SC Victoria – SV Rugenbergen 2:2 (1:1)

SC Victoria: Wolf (80. Ludewig) – Meyer, Bajramovic, Asante, Theißen – Stilz, Trimborn – Schulz, Geist (63. Kement) – Brameier (72. Lauer), Abou Khalil
SV Rugenbergen: Schultz – Obe (74. Kiene), Vollmer, Schmidt, Heidebrecht – Dirksen – von Bastian (76. Scheibe), Grabow – Brehmer – Freundt (63. Miessner), Frost
Tore: 0:1 Schmidt (4.), 1:1 Abou Khalil (44.), 1:2 Frost (58.), 2:2 Lauer (76.)
Schiedsrichter: Jens Braun (NTSV): Das 1:2 fiel aus abseitsverdächtiger Position, hätte am Ende auch Dennis Schultz vom Platz stellen können. Trotzdem in Ordnung.
Rote Karte: Lauer (90. Tätlichkeit), Theißen (90.+2 Tätlichkeit)
Beste Spieler: keiner – Frost
Zuschauer: 149

In sich zusammen gesackt, immer wieder die Hand vor die Stirn legend, saß Bert Ehm nach dem 2:2 gegen Rugenbergen auf der Pressekonferenz und musste schon wieder erklären, warum die beste Amateurmannschaft der letzten Jahre derzeit so von der Rolle ist. „Wir sollten das Abschlusstraining auf echtem, statt auf Kunstrasen absolvieren. Derzeit sind wir nicht in der Lage Kombinationsfußball zu spielen und uns Chancen zu erarbeiten“, stellte der Meistercoach seinem Team ein vernichtendes Zeugnis aus.

In der Tat war es vor allem in der ersten Halbzeit schier unglaublich, dass diese elf verunsicherten Fehlerteufel die Gleichen sind, die vor wenigen Monaten noch so zu begeistern wussten. Jonah Asante, eben noch strahlender Sieger gegen Grafite, erwischte einen Katastrophen-Tag und Dennis Theißen spielte auf der linken Seite Fehlpässe, für die man in der D-Jugend schon die ein oder andere Liegestütz machen muss.

In der vierten Minute zirkelte Dennis von Bastian einen Freistoß vor das Tor, den sein Namensvetter Schmidt mit dem Kopf am nächsten Dennis, Wolf, vorbei ins Netz köpfte. Danach geschah lange nichts, Rugenbergen verteidigte sicher, scheiterte aber mit einigen Schüssen aus der zweiten Reihe. Vickys Kreativposten konnten bis kurz vor der Pause nicht eine Möglichkeit erspielen – Und die, die kam, war eher ein Zufallsprodukt: Theißen spielt zu Benjamin Brameier, dem der Ball aber höchst unelegant über den Schlappen rutscht. Doch Abou Khalil ist da und kann zum schmeichelhaften Ausgleich im psychologisch wichtigsten Moment einschieben.

In der zweiten Hälfte fingen sich die Mannen in Gelb und Blau einigermaßen, aber auch die Gäste spielten nun mutiger nach vorn, drängten auf die erneute Führung. Von Bastian scheiterte in der 48. Minute noch aus der Distanz, ehe Artur Frost Jonah Asantes Tag endgültig zu einem Gebrauchten machte. Nach langem Ball von Sebastian Obe konnte der Verteidiger den Stürmer zwar im Strafraum stellen, ließ sich dann aber noch düpieren und musste, wie auch Wolf und Jasmin Bajramovic, den Ball über die Linie kullern sehen.

Frankfurt-Profi Zlatan Bajramovic sah seinen Bruder öfter als ihm und allen Victoria-Anhängern lieber sein konnte, in Ballnähe. In der 69. Minute schoss Frost knapp über das Tor.

Dann aber blitzten für einen kurzen Moment wieder Spielfreude und Entschlossenheit bei den Gastgebern auf. Sergej Schulz zieht im Strafraum zur Grundlinie und gibt den Ball scharf vor das Tor, wo Jan Lauer das Leder mit der Hacke ins Netz befördert (76.).

Gerechterweise gab es noch je eine Torchance auf jeder Seite. Dennis Wolf verletzte sich als er die eins gegen eins Situation mit Frost für sich entschied (79.), Florian Ludewig kam für die letzten zehn Minuten. Schultz verhinderte mit dem Fuß einen Heimsieg (84.).

In der Nachspielzeit wurde es dann noch einmal hektisch, als Lauer von Frost gelegt wurde und diesen daraufhin wüst umschubste und einige Sekunden vor den Kollegen duschen gehen durfte. In Erwartung des Freistoßes wischte D. Schultz Theißen durchs Gesicht, der trat zurück und konnte Lauer direkt folgen. Den Freistoß semmelte Sven Trimborn in Abwesenheit von Stephan Rahn (ist auf Mark Pomorins Hochzeit in Ghana) in den Abendhimmel.

„Vor dem Spiel wäre ich mit dem Ergebnis zufrieden gewesen, jetzt nicht mehr. Wir hatten nach der Führung Angst vor der eigenen Courage und haben unsere Chancen nicht genutzt“, war sich ralf Palapies später bewusst, das bei Vickys derzeitiger Form, jeder an der Hoheluft gewinnen kann.


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