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06.03.2011
Nur Unentschieden im Kellerduell von Andre Matz




Bramfelder SV - Wedeler TSV 3:3 (2:2)

Bramfelder SV: Hrncic - Kazmierczak, Viola (90. Dulak) , Simon, Schwarck - Seifert (80. Witte), Henning - Vespermann, Berg, Gehr (46. Kiesewetter)
Wedeler TSV: Gyateng - Keklikci, Cords, Yilmaz, Günaydin - Karakas (46. Köksal), Cetinkaya (89. Gezer) - Algan, Appiah - Kuzmanov (79. Kayin), Kranich
Tore: 1:0 Henning (13.), 1:1 Algan (28.), 2:1 Henning (31.), 2:2 Kranich (41., FE), 2:3 Kuzmanov (65.), 3:3 Vespermann (84.)
Schiedsrichter: Zibull (Heidgraben), beide Mannschaften wollten ihm bzw. seinem Gespann einen Gegentreffer ankreiden. Ob berechtigt, sei dahingestellt.
Gelb-Rote Karte: Günaydin (75., wiederholtes Foulspiel)
Beste Spieler: Henning, Berg - Algan, Cords
Zuschauer: 150

"Wir wollten mit einem Sieg nach der Winterpause starten", sagte Carsten Henning. Der Bramfelder hatte am Gropiusring auf Kunstrasen alles dafür getan, dass das Duell 17ter gegen 18ter zugunsten der Heimmannschaft ausgehen würde. Zwei Mal traf der Mittelfeldakteur jeweils zur Führung, doch am Ende musste die Truppe von Michael Noffz sogar noch über einen Punkt höchsterfreut sein.

In seinem ersten Pflichtspiel legte der Bramfelder Neuzugang Tobias Berg gleich zu seinem ersten Assist auf. Zentral bediente er Henning, der gekonnt verwandeln konnte. Die beiden Bramfelder Akteure waren insgesamt die auffälligsten in schwarz-weiß. Der Gehörlose Berg gefiel durch seine gute Ballbeherrschung und war keineswegs still auf dem Platz. Er forderte den Ball und feuerte seine Mitspieler an: "Weiter!" In dieser Form auf jeden Fall eine Bereicherung für die Liga. Der NDR war mit einem Kamerateam vor Ort und filmte einen Beitrag für die N3-Sendung "DAS!".

Die kalte Dusche für den BSV besorgte wenig später Berkan Algan himself. Der jetzige Spielertrainer brachte eine hohe Flanke von Kemo Kranich aus kurzer Distanz hinter die Linie - allerdings mit großer Hilfe des Bramfelder Schlussmannes Denis Hrcic, der überhaupt nicht gut in dieser Szene aussah. Carsten Henning war wenig später zur Stelle um die erneute Führung zu erzielen, als die Wedeler Abwehr den Ball nicht aus der Gefahrenzone befördern konnte.

Doch damit noch nicht genug in Halbzeit 1: Ein verwandelte Elfmeter von Kemo Kranich sorgte schließlich für den Halbzeitstand von 2:2 - allerdings blieb die Frage im Raum stehen, ob da im BSV-Strafraum überhaupt ein Foul stattgefunden hatte. Niemand wusste nichts genaues und Schiedsrichter Michael Zibull ließ sich kein Zögern bei seiner Entscheidung anmerken. Übrigens auch sein Assistent nicht, der beim 3:3 kurz vor dem Ende sofort Richtung Mittellinie zeigte. Ein kurioses Tor, sofern es eines war: Wedel hatte mit Sascha Kuzmanov das 3:2 vorlegt und mit Mustafa Günaydin einen Akteur per Gelb-Rot verloren, als sich der ansonsten blasse Dustin Vespermann sechs Minuten vor dem Ende Richtung Fünf-Meter-Raum auf machte, den Ball an Torhüter Nick Gyateng vorbeilegte und zwei Wedeler Abwehrspieler praktisch dem kullernden (!) Ball zusahen wie er in Zeitlupe den Pfosten traf und dann die Linie übertrat. Oder doch nicht? Die Wedeler Spieler wollten den Ball nicht hinter der Markierung gesehen haben, für die Zuschauer (und das Schiri-Gespann) hat es aber so ausgesehen. Dieser später Treffer besiegelte schließlich den Endstand, den aber niemand der Beteiligten so wirklich gut finden wollte.

Berkan Algan konnte wenigstens an dem Auftreten seiner Mannschaft etwas Gutes finden: "Das macht Mut!", so der neue Leitwolf des TSV. Trainer Frank Pagenkopf verließ im Winter den Verein, Algan soll's nun richten und sagte auch wie: "Ich habe Wert auf mehr körperliche Fitness gelegt, und ich habe versucht aus der Mannschaft eine Einheit zu formen. Außerdem verhalten sich viele von uns nun auch wieder außerhalb des Platzes oberligatauglich." Was nach Ende der Spielzeit in Wedel sein wird, sagt Algan aber noch nicht: "Erst einmal bin ich Spielertrainer bis Ende der Saison. Um die Zeit danach mache ich mir keinen Kopf."


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