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18.03.2011 Landesliga Hansa: SCVM weiter mit weißer Weste von
 und  < TSV Wandsetal – SC Vier- und Marschlande 0:3 (0:0) TSV Wandsetal: Heinßen - Wendt (58. Sarlak), Brkic, Pelach, Schmid - Ocak, Radtke - Rzepa, Ince (65. T. Agemo), Tchalla - Yildirim (79. V. Agemo) SC Vier- und Marschlande: Maack - Füllenbach, Schlufter, Benson, Kayser (83. Jacobsen) - K. Herzberg, Marks - Ullrich, Atug(59. Özdem), Tangermann - von Hacht Tore: 0:1 Ullrich (57.), 0:2 Tangermann (61.), 0:3 K. Herzberg (76.) Gelb-Rote Karte: Ocak (59., wiederholtes Foulspiel) Besonderes Vorkommnis: Wandsetal-Trainer Marco Krausz wurde hinter die Barriere verwiesen (60.) Schiedsrichter: Fabian Porsch (Barsbütteler SV), fiel bei der nicht unwichtigen Ampelkarte gegen Ocak auf eine Schwalbe herein. Ansonsten ohne gravierende, spielentscheidende Fehlentscheidungen Beste Spieler: Rzepa, Yildirim - Schlufter, Benson Zuschauer: 120 Das Duell gegen den Spitzenreiter SC Vier- und Marschlande war für die Mannschaft des TSV Wandsetal die dritte Begegnung gegen ein Spitzenteam hintereinander. Gegen den Rahlstedter SC unterlagen die Schützlinge von Trainer Marco Krausz, eine Woche zuvor gab es trotz ansprechner erster Halbzeit eine am Ende deutliche 0:4-Niederlage beim SC Vorwärts/Wacker Billstedt 04. Die ersatzgeschwächt angereisten Gäste wollten den ersten Punktspielsieg im Jahre 2011 einfahren. Zuvor trennte man sich beim SC Schwarzenbek (1:1) und gegen den Rahlstedter SC (2:2) jeweils Unentschieden. Einzig im Oddset-Pokal beim Bezirksligisten Sporting Clube konnte man mit einem knappen 1:0-Erfolg den Einzug ins Achtelfinale einfahren. Feldüberlegen waren sie, die Marschländer. Die erste schreibenswerte Möglichkeit hatten indes die Wandsetaler. Nach schnell vorgetragenem Angriff über Adebayo Tchalla verpasste Radoslaw Rzepa in der 27. Minute die Führung. Die beste Gelegenheit für die stärker werdenen Vier- und Marschländer verpasste Nils Füllenbach mit einem Fallrückzieher aus Nahdistanz (30.). Mit einem durchaus leistungsgerechten torlosen Remis ging es in die Kabinen. Nach dem Seitenwechsel bahnten sich die spielentscheidenden Minuten an. Innerhalb der 57. und 61. Minute entschied der Tabellenführer das Match in Manier einer Spitzenmannschaft. Erst traf Marcel Ullrich nach einem Freistoß (57.), dann stand Robin Tangermann am richtigen Fleck und erzielte aus kurzer Entfernung die Entscheidung (61.). Zu diesem Zeitpunkt sah es ganz klar nach einem Auswärtssieg aus, weil die Gastgeber neben einem Zwei-Tore-Rückstand den weiteren Verlauf der Partie in Unterzahl bestreiten mussten. Öner Ocak hat nach Meinung des Schiedsrichter Fabian Porsch ein zweites gelbwürdiges Foulspiel begangen - Gelb-Rot! Eine Entscheidung, die TSV-Trainer Krausz auf die Palme brachte. Mit einem Mann mehr spielten die Mannen von Coach Jan Schönteich die Überlegenheit aus und stellten durch einen sehenswerten Lupfter von Kevin Herzberg den Endstand her. Während der SCVM mit einem Bein in der Oberliga steht, müssen die Wandsbeker aufpassen, was den Klassenerhalt anbelangt. Nach vier Niederlagen in Folge steht am kommenden Samstag das Sechs-Punkte-Spiel beim FC Türkiye an. Stimmen: Jan Schönteich (Trainer SC Vier- und Marschlande): Vier unserer Spieler sind mit Schmerztabletten aufgelaufen, soviel zu unserer aktuellen Personalsituation. Wenn wir in Führung gehen, dann ist es immer schwer gegen uns zu spielen. Am Ende haben wir die Räume gut genutzt und verdient gewonnen. Noch spielen wir nicht so wie in der Hinrunde. Dies liegt vor allem an den ständigen eit nicht Wechseln. Aufgestiegen sind wir noch lange nicht, wissen aber um unsere guten Karten und stehen mit Sicherheit nicht zufällig da oben. Dort wollen wir auch bleiben, wenngleich der erste Blick in Richtung Platz drei geht. Marco Krausz (Trainer TSV Wandsetal): Ich habe einen positiven, sehr engagierten Auftritt meiner Mannschaft gesehen. Die erste große Chance hatten wir. Leider nimmt Rudi Rzepa den falschen Fuß. Vier- und Marschlande war sicherlich feldüberlegen. Damit war aber auch zu rechnen. Eine Fehlentscheidung des Schiedsrichters hat das Spiel mit entschieden, denn Ocak hat noch vor einem möglichen Kontakt zurückgezogen und der gegnerische Spieler eine Schwalbe gemacht. Das Ergebnis spiegelt nicht das wieder, was sich über einen Großteil der 90 Minuten ereignet hat. |
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