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22.03.2011
Tauben vor dem Tor zu friedlich von


präsentiert:


USC Paloma – Germania Schnelsen 0:0

USC Paloma: Pöhls – Schröder, Engl, Francke, Lohfeldt – Drews, Gregori – Kieckbusch, Frärks (69. Savelsberg), Albrecht – Schuberth
Germania Schnelsen: Grubba – Erdmann, Reimers, Rottstedt, Aktan – Kamalow, Schnoor – Kaladic, Özel (78. Steinhöfel) – J. Tunjic (84. Thiessen), M. Tunjic (65. Chmielewski)
Tore: Fehlanzeige
Besondere Vorkommnisse: Engl scheitert mit FE an Grubba (86.)
Schiedsrichter: Höhns (TuS Dassendorf), okay – pfiff 25 Sekunden zu früh ab.
Beste Spieler: Pöhls - Grubba
Zuschauer: 150

Nach 89 Minuten und 35 Sekunden hatte Adrian Höhns genug gesehen. Der Schiedsrichter nahm die Pfeife in den Mund und beendete mit dem anschließenden Pfiff ein 0:0 der besseren Art. Wahrscheinlich hätte der USC Paloma ohnehin die ganze Nacht weiter spielen können – er wäre ohne Torerfolg geblieben. Die ersten 45 Minuten in der gutklassigen Partie gehörten aber ganz klar den Gästen aus Schnelsen.

Hätte Mert Özel in der zweiten Spielminute nicht etwas zu viel Rücklage bei seinem Abschluss aus fünf Metern Torentfernung gehabt, hätte das Spiel vielleicht einen anderen Verlauf genommen. Hätte, hätte – Fahrradkette: Özels Schuss flog über das Tor von Tom Pöhls. Es dauerte zehn Minuten bis Paloma mit einem Standard antwortete. Marc Albrechts Freistoßflanke aus dem rechten Halbfeld erreichte durch einen gefährlichen Aufsetzer USC-Kapitän Oliver Engl. Der Abwehrchef legte jedoch nicht unbedingt die Qualitäten eines Goalgetters an den Tag und spitzelte das Spielgerät aus kurzer Distanz vorbei an Tobias Grubba aber auch knapp links vorbei am Gehäuse der Germanen (13.).

In der Folge erspielte sich das Team von Jens Paeslack zwar ein Übergewicht, jedoch konnte es den Feldvorteil nicht in etwas Zählbares ummünzen. Und dennoch zappelte der Ball nach 20 Minuten im Netz. Da aber keine Jubelstürme ausbrachen war schnell klar, dass es weiter beim 0:0 blieb. Stattdessen sah Özel die Gelbe Karte. Er hatte das Leder nach einem ruhenden Ball von Stefan Schnoor mit der Hand ins Tor befördert. Weil auch Jürgen Tunjic nach einer halben Stunde bei seinem Schuss aus sieben Metern nur die Latte traf, ging es mit dem torlosen Remis auf die Sekunde genau nach exakt 45 absolvierten Minuten in die Pause.

13 Minuten später rollte der Ball schon wieder an der Brucknerstraße – Referee Höhns schien es heute besonders eilig gehabt zu haben. Die 22 Akteure auf dem Platz brauchten etwas länger, um wieder ins Spiel zu kommen. Pöhls Parade wurde kurz darauf zu einer Art Weckruf. Der Torwart von Paloma reagierte blendend, als Schnelsens Stürmer Mladen Tunjic plötzlich frei vor ihm auftauchte (56.). Danach nahmen die Hausherren das Zepter in die Hand. Von Abstiegsangst war keine Spur bei den Mannen von Coach Frank Hüllmann. Allen voran der ständige Unruheherd Florian Schuberth duellierte sich nun in regelmäßigen Abständen mit Schnelsens Torwart Grubba. Dieser hielt was zu halten war: einen direkten Freistoß aus 20 Metern halblinker Position per Faustabwehr (67.), Schuberths Schuss aus kürzester Distanz (68.), einen Engl-Kopfball aus vier Metern Torentfernung (73.), Schuberths brillanten Fernschuss, der ansonsten oben rechts eingeschlagen wäre (75.) und als i-Tüpfelchen parierte er auch noch den Strafstoß, der zugegebenermaßen auch nicht besonders stark von Engl halbhoch und unplatziert aufs Tor geschossen wurde (86.). Volkan Aktan hatte zuvor den eingewechselten Dirk Savelsberg elfmeterreif im Sechzehner zu Fall gebracht.

Es blieb folglich beim Unentschieden und einer Punkteteilung. Auch wenn für das Hüllmann-Team heute mehr drin war, war die Partie für Paloma ein weiterer Schritt nach vorne. Setzt sich der momentane Aufwärtstrend weiter fort, ist der Anschluss an das Tabellenmittelfeld bald geschafft. Vorsicht ist trotz der positiven Tendenz geboten: nach hinten sind es nämlich lediglich zwei Punkte Vorsprung auf den Meiendorfer SV. Schnelsen beißt sich indes in der Verfolgergruppe im oberen Tabellendrittel fest.


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