psychologist-fortnight
psychologist-fortnight
hafo.de
hafo.de



Gefällt euch unsere Arbeit?
Unterstützt uns!
Weitere Info

Home

Regionalliga
Ergebnisse
Tabelle

Oberliga HH
Ergebnisse
Tabelle

LL Hammonia
Ergebnisse
Tabelle

LL Hansa
Ergebnisse
Tabelle

Forum
Live
Interview
Tippspiel
Sprüche
Newsarchiv
Tabellenarchiv

Kontakt & Infos
Datenschutz
Redakteur werden
Unterstützen
Sponsoren
Links

Zurück
 
27.03.2011
Altona reicht frühes Tor zum ersten Dreier 2011 von




Altona 93 – SV Curslack-Neuengamme 1:0 (1:0)

Altona 93: Schau – Ansorge, Sall, Savelsberg, Kappler – Hinze, Clausen – Smereka, Nadj (60. Albry), Rodrigues Oliveira – Bektas (90.+2 Hadid).
SV Curslack-Neuengamme: Böse – Wulff, Blättermann, Figge, Kock – Zöpfgen (78. Veselinovic), Möller – Papke, Sander (65. Theetz) – Höricke (69. Reincke), Spill.
Tore: 1:0 Savelsberg (6.).
Schiedsrichter: Timm (SC Egenbüttel), bis zur 80. Minute eine sehr souveräne Leistung, verlor zum Schluss etwas seine Linie.
Beste Spieler: geschlossene Mannschaftsleistung / keiner.
Zuschauer: 514

Bei herrlichem Sonnenschein zog es die meisten der über 500 Zuschauer an der Adolf-Jäger-Kampfbahn auf die Stehränge der Gegengerade. Zugegebenermaßen waren die Temperaturen auf der schattigen Haupttribüne kalt genug, um einen Sitzplatz dafür herzugeben. Das Topspiel im Verfolgungsrennen um den besten Platz hinter dem FC St. Pauli II ging direkt munter los – bereits nach sechs Minuten musste SVCN-Keeper Frederic Böse das erste Mal hinter sich greifen. Altonas aufgerückter Innenverteidiger Jan Savelsberg schraubte sich nach einer Ecke von der rechten Seite am höchsten und köpfte wuchtig zum 1:0 ein. Jacques Rodrigues de Oliveira hatte den Eckstoß getreten. Zum Glück, denn eigentlich war er von Thomas Seeliger gar nicht vorgesehen für die Startelf. Beim Aufwärmen verletzte sich jedoch Sezgin Akgül, so dass Rodrigues von Beginn an mitwirken durfte.

Nach der frühen Altonaer Führung verflachte das Spiel ein wenig. Das Seeliger-Team erspielte sich ein optisches Übergewicht, ohne aber zwingend zu werden. Auf der anderen Seite verdiente Christopher Kocks Schussversuch aus 13 Metern nicht mehr als das Prädikat Halbchance (20.). Curslack tat sich insgesamt ziemlich schwer gegen eine gut gestaffelte Hintermannschaft der Hausherren. SVCN-Top-Torjäger Christian Spill sah gegen das Innenverteidiger-Duo Abdou Hamid Sall/ Savelsberg keinen Stich. Altona war speziell nach Standards präsent, wenngleich Curslack-Coach Torsten Henke um die „Gefahr“ der ruhenden Bälle beim AFC wusste. So wäre nach einer Ecke von der rechten Seite beinahe das 2:0 gefallen, wenn nicht Sebastian Clausen das Leder aus kürzester Distanz – aber auch ziemlich spitzem Winkel – links am Kasten der Curslacker vorbeigesetzt hätte (23.). Wenig später musste Heiko Ansorge für seinen geschlagenen Torwart Christian Schau nach einem Eckball auf der Linie retten – Glück für die Seeliger-Elf (34.). Kurz vor der Pause stand dann abermals der gute SVCN-Torhüter Böse im Mittelpunkt, als ein weiter Freistoß von Tibor Nadj auf Christian Kapplers Kopf und letztlich bei Abwehrmann Sall landete. Dieser scheiterte an Böses klasse Fußabwehr (42.). „Wir haben es versäumt, den Sack frühzeitig zuzumachen“, ärgerte sich Seeliger hinterher über die ausgelassenen Chancen, während Torsten Henke den Altonaern zudem ein „optisches Übergewicht“ bescheinigte. Einziger Makel: die Hausherren nutzten es nicht.

Aber es kam nicht so, wie es sprichwörtlich hätte kommen können. Patrik Papke hatte zwar den Ausgleich für seine Curslacker auf dem Fuß, doch entschärfte Schau den Schuss aus acht Metern mit einem guten Reflex (73.). Das war zugleich alles, was die Gäste in Halbzeit zwei zu bieten hatten. Henkes „offensive Strategie für die zweiten 45 Minuten“ wurde von Altona kampfstark eingedämmt, so dass Seeliger am Ende zurecht von einem „verdienten Sieg“ für seine Truppe sprach, obwohl auch er zugeben musste, dass „es kein schöner“ war. Danach fragt hinterher aber niemand mehr. Kurz vor dem Abpfiff durch Referee Stephan Timm scheiterten die Gastgeber nochmals doppelt: Clausen am Aluminium und Rodrigues beim Abpraller, weil er es zu genau machen wollte. Vorangegangen war der schönste Spielzug der Partie, den Patrick Smereka auf der linken Außenbahn kampfstark eingeleitet hatte (88.). Damit war Altonas erster Sieg im Jahr 2011 perfekt und Curslack steckt weiter in einer kleinen „Auswärtskrise“. Nach der Pleite gegen den SC Condor (0:3) und der heutigen Niederlage hat das Henke-Team nun in den kommenden fünf Pflichtspielen vier Partien auf fremdem Terrain (Bramfelder SV, Wedeler TSV, SC Concordia, TSV Buchholz 08) vor der Brust, ehe danach am 22. April Klassenprimus FC St. Pauli II zu Gast am Gramkowweg ist.


Google
Web hafo.de

© 2003- 2024
Sofern nicht anders gekennzeichnet, sind alle Texte, Grafiken, Videos und Fotos Eigentum von www.hafo.de.
Anderweitige Verwendung nur mit vorheriger Genehmigung.

@MEMBER OF PROJECT HONEY POT
Spam Harvester Protection Network
provided by Unspam
CSS ist valide!