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31.03.2011 Peter Nogly springt für erkrankten Uli Schulz in die Bresche von Andreas Killat
 Bereits gestern Abend machte die schlimme Nachricht in der Hamburger Amateurszene die Runde: Ulrich „Uli“ Schulz (64), seit fünf Jahren Trainer bei Hamm United FC, wurde mit einem schweren Herzinfarkt ins Krankenhaus eingeliefert. „Das war für uns natürlich ein großer Schock“, so Präsident Jörn Heinemann, der zugleich betonte: „Uli Schulz ist und bleibt unser Trainer“. Nur der guten und gesunden Lebensweise des 64jährigen sei es zu verdanken, dass gute Genesungschancen bestehen. „Wir hoffen das Beste – zum Relegationsspiel steht er wieder an der Linie“, übt sich der umtriebige Steuerberater in Optimismus. Damit die Saisonziele nicht gefährdet werden und Platz 3 auch wirklich erreicht wird, schaute sich Heinemann umgehend nach einem Übergangstrainer um. Am heutigen Donnerstagabend traf man sich mit Ex-HSV-Profi Peter Nogly (64) und wurde sich schnell handelseinig: „Nogly, mit dem ich ebenso wie mit Uli Schulz eng befreundet bin, hilft uns in dieser schwierigen Situation und wird uns bis zum Saisonende bzw. bis zur Rückkehr von Uli trainieren“. Eigentlich wollte Nogly, der im März 2010 beim Wedeler TSV zurücktrat, kein Amt mehr übernehmen, „aber für uns macht er eine Ausnahme“, so Heinemann. Die „Eiche“, so sein langjähriger Spitzname, war dabei bereits beim FC St. Georg-Horn Trainer unter Heinemann (April 2004 – Juni 2005) und ließ ausrichten: „Ich mache das nur aus Freundschaft zu Jörn und Uli. Zum Saisonende ist auf jeden Fall wieder Schluss“. Der HUFC-Präsident, der den sichtlich geschwächten Schulz heute im Krankenhaus besuchte und ihn über alles unterrichtet hält, hofft, dass die Mannschaft den Schock schnell verarbeitet: „Die meisten Spieler schätzen Uli sehr, sind fast freundschaftlich verbunden. Da bleibt natürlich etwas im Kopf hängen“. HAFO schließt sich den Genesungswünschen an, hofft auf eine erfolgreiche Operation und baldige Rückkehr von Schulz und wünscht Nogly viel Erfolg bei seiner Aufgabe. |
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