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21.04.2011
Vorschau: Zu Ostern tritt die Liga kürzer. von




„Vom Eise befreit sind Strom und Bäche, durch des Frühlings holden, belebenden Blick. Im Tale grünet Hoffnungsglück.“ Pünktlich zu Ostern beschenkt uns der Frühling mit fast schon sommerlichen Temperaturen und strahlendem Sonnenschein. Wenn es dann auch noch guten Fußball gibt, ist die Ausrede perfekt vom familiären Osterlamm-Essen oder Eier-Suchen „ausnahmsweise“ mal fern zu bleiben. Aber Achtung, der gute Fußball beginnt bereits am heutigen Abend (Donnerstag) an der Hoheluft. Ein richtiges Highlight aber steht morgen auf dem Programm. Die beiden Spitzenreiter der Oberliga treffen sich in Curslack zum finalen Kräftemessen. Ohnehin ist dieser Spieltag geprägt von einigen Nachbarschaftsduellen: da spielt der Siebte gegen den Achten, der Siebzehnte gegen den Achtzehnten und der Zehnte gegen den Dreizehnten. Also, auch wenn pokalbedingt etwas weniger in den Ligen los ist, interessant wird’s auf jeden Fall zu sehen, wer wem ein Ei ins Nest legt.

SC Victoria (7.) vs. Germania Schnelsen (8.) – Donnerstag, 19:00 Uhr (Hinspiel 1:0)
Hoheluft, Lokstedter Steindamm 87, 22529 Hamburg


Der Meisterzug ist schon längst mit voller Fahrt an Vicky vorbeigefahren. Doch zum Ende der Saison scheint der amtierende Hamburger Meister doch noch einmal Lust am Fußball zu bekommen. Zumindest Platz drei in der Rückrunden-Tabelle stimmt schon wieder etwas versöhnlich. Dennoch ist der SC genauso wenig wie Schnelsen alle Abstiegssorgen los, zumindest rechnerisch. Bei einem Sieg der Germanen, würde der Aufsteiger sogar am Titelträger vorbeiziehen. Die Frage aber ist, wie gut haben die Jungs um Trainer Jens Paeslack das Spiel vom vergangenen Wochenende verdaut? 3:3 hieß es dort am Ende gegen Wedel, obwohl man bereits nach 19 Minuten mit 3:0 führte. Da ist die Stimmung vermutlich schon mal nicht so gut – auch nicht beim Trainer: „Ich habe meiner Mannschaft immer den Rücken gestärkt, aber was heute geboten wurde, werde ich so nicht hinnehmen und ab sofort die Zügel anziehen. Vor allem die Innenverteidigung war heute nicht oberligareif.“ Das klingt nach hartem Durchgreifen und macht gespannt auf das Duell. HAFO tippt dennoch auf Heimsieg Victoria.

Schiedsrichter: Sebastian Born (SV Bergstedt)


SV Rugenbergen (10.) vs. Meiendorfer SV (13.)*** – Samstag, 13:00 Uhr (Hinspiel 2:1)
Sportzentrum Bönnigstedt, Ellerbeker Straße, 25474 Bönningstedt


Schon komisch, was in dieser Saison so alles in Meiendorf passiert. Komisch auch, dass die Mannschaft nun den ominösen Schalter hat umlegen können. Das 4:2 gegen BU war der dritte Sieg in den letzten fünf Spielen. Da muss sogar der SV aus Rugenbergen noch einmal aufpassen nicht eingeholt zu werden. Auch die aber spielen eine bemerkenswerte Rückrunde. Platz sechs in der aktuellen Halbserientabelle. Beachtlich für einen Aufsteiger. Doch ein wenig Sorgen gibt es schon. Rugenbergen hat in den letzten vier Spielen nur zwei Tore geschossen. Eigentlich zu wenig. Wobei wenn man dabei kein einziges kassiert, geht’s schon wieder. Bemerkenswert auch, dass Trainer Plapies nach dem 0:0 seiner Truppe gegen Condor offen von „Zeitverschwendung“ sprach. Ähnlich wollen wir für das Heimspiel gegen den MSV nicht hoffen. Außerdem findet HAFO Tore gut und meint, dass auch in Rugenbergen wieder mehr davon gesehen werden sollten. Freuen wir uns also über ein 2:2.

Schiedsrichter: Alexander Teuscher (SC Eilbek)


SV Curslack-Neuengamme (2.) vs. FC St. Pauli II (1.)*** – Freitag, 14:00 Uhr (Hinspiel 1:0)
Gramkowweg, 21039 Hamburg


Die Spieler des SVCN wissen wie es sich anfühlt. Als eine von zwei Mannschaften hab sie es in dieser Saison geschafft, den FC St. Pauli drei Punkte abzuringen. Ohnehin sieht Curslacks Bilanz gegen die Konkurrenz von oben ganz gut aus. Der Sieg gegen Buchholz am Dienstag bedeutete den dritten Sieg gegen das Top-Trio. Sogar realistische Hoffnungen auf den Titel des Vizemeisters kann sich der SV noch machen. Damit wird sich der Gegner in dieser Saison sicher nicht mehr zufrieden geben. Acht Spiele vor Ende sind es zwölf Punkte Vorsprung. Das ist zwar noch nicht sicher aber doch schon fast. Dazu passte auch der klare 3:1 Heimsieg gegen die Eintracht aus Norderstedt. Beim Gastspiel in Curslack wird Pauli-Coach Jörn Großkopf allerdings auf den gesperrten Abwehrspieler Mathias Hinzmann verzichten müssen. Unterhaltsam aber wird’s in jedem Fall und was hat man am Karfreitag schon besseres zu tun? HAFO freut sich auf ein 3:2 oder wahlweise viele Tore.

Schiedsrichter: Benjamin Buth (Nikolausberger SC, Göttingen)


USC Paloma (16.) vs. Eintracht Norderstedt (9.)*** – Freitag, 10:45 Uhr (Hinspiel 3:4)
Brucknerstr. 24, 22083 Hamburg


Freitag 10:45. Da hat man eigentlich anderes zu tun, als Fußball zu spielen. Doch Paloma bleibt seinem Prinzip treu. Ganz nach dem Motto: „Die frühe Taube fängt die Punkte“ oder so. Dass sich das frühe Aufstehen durchaus lohnen kann, beweist das Hinspielergebnis. Sieben Tore und auch im Vorjahr gab es jeweils zwei klare 3:0 Siege für die Heimmannschaft. Doch richtig selbstbewusst werden beide Teams vermutlich nicht in das Spiel gehen. Sowohl der USC als auch die Eintracht warten seit jeweils sechs Partien auf einen Sieg. Gerade die Gastgeber könnten aber als Tabellen-16. jeden Punkt gut brauchen. Hoffnung macht dabei vielleicht, dass Norderstedt zuletzt 2008 bei den Palomaten siegreich war. Der Spannung im Abstiegskamp zumindest würde ein Heimsieg gut tun.

Schiedsrichter: Michael Ehrenfort (TuRa Harksheide)


Bramfelder SV (18.) vs. SC Concordia (17.) – Freitag, 10:45 Uhr (Hinspiel 1:2)
Ellernreihe 88, 22179 Hamburg

Da kann man sagen was man will, es läuft einfach nicht. Weder beim Einen, noch beim Anderen. 2:0 führten die Bramfelder schon in Bergedorf und konnten den ersten Rückrundensieg fast schon spüren. Doch dann kam Landau und schenkte dem Tabellenletzten noch zwei ein. Am Ende stand ein klares 2:4 aus bramfelder Sicht. So richtig viel Hoffnung gibt’s nicht mehr. Das gilt ebenso für den SC Concordia, auch wenn Andreas Führer zumindest offiziell noch an das Wunder Nichtabstieg glaubt. „Die Mannschaft ist nicht tot“, sagte Führer nach dem durchaus beachtlichen 0:0 gegen Curslack-Neuengamme. Allein Unentschieden nützen im Abstiegskampf wenig. Siege müssen her! Wie das aber zwei Teams gelingen soll, die in der Rückrunde acht Punkte geholten haben – wohlgemerkt zusammen – bleibt ein Rätsel. Fakt ist, beide Teams brauchen den Sieg. HAFO aber fürchtet, keines wird ihn bekommen.

Schiedsrichter: Christian Henkel (VfL Lohbrügge)


Wedeler TSV (15.) – SC Condor (6.) – Samstag, 15:00 Uhr (Hinspiel 0:4)
Elbestadion, Schulauer Straße, 22880 Wedel


Applaus, Hut ab und alle Achtung. Was Wedel in den letzten Wochen abliefert ist wirklich mal ein Lob wert. Da ändert auch die 1:3 Pleite gegen Oststeinbek am Dienstag nichts. Platz drei in der Rückrundentabelle für eine Mannschaft, die in der ersten Saisonhälfte nur zwei Spiele gewann, ist beeindruckend. Nächster Gegner ist der SC Condor, der unter der Woche schon gezeigt hat, wie man gegen Abstiegskandidaten verliert. Nämlich mit einem mut- und einfallslosem Spiel. Dabei kann es auch der SC anders, wie der deutliche Sieg im Hinspiel beweist. Gerade in der Schlussphase nahm Condor den TSV damals auseinander. Diesmal aber ist die Favoritenrolle nicht so klar verteilt. Mit einem Sieg wäre Wedel bis auf einen Punkt an BU auf Platz 14 dran. So richtig weiß man nicht, was sich erwarten lässt. HAFO tippt daher ein Remis.

Schiedsrichter: Marcel Hass (Germania Schnelsen)


Folgendes haben wir aus den Landesligen im Angebot:

TSV Wandsetal (11.) – SC Schwarzenbek (10.)*** – Donnerstag, 19:00 Uhr (Hinspiel 2:3)
Sportpark Hinschenfelde, Walddörfer Straße 247, 22047 Hamburg


Das war ein ganz wichtiger Sieg, den der TSV am letzten Spieltag gegen Mümmelmannsberg eingefahren hat. Acht Punkte sind es jetzt auf einen Abstiegsplatz. Bei weitem noch nicht sicher aber vorerst beruhigend. Mit Freude erinnern sich vermutlich alle Fans an das Duell des Vorjahres. Mit 4:1 triumphierte Wandsetal damals und fuhr damit den höchsten Sieg der Saison ein. Die Gäste aus Schleswig-Holstein benötigen eigentlich auch nur einen Punkt. Dann nämlich wäre auch rechnerisch die Klasse gesichert und der Gegner auf Distanz gehalten. Damit aber werden sich beide Teams vermutlich nicht zufrieden geben. Daher gewinnt letztlich der TSV Wandsetal mit 2:1.

Schiedsrichter: Daniel Burmester (TSV Glinde)


SC Voran Ohe (16.) vs. SC Vier- und Marschlande (1.)*** – Donnerstag, 19:30 Uhr (Hinspiel 0:2)
Amselstieg 26, 21465 Reinbek


Ist der Sekt schon kaltgestellt? Die T-Shirts bedruckt und die Kehlen zum jubeln geölt? Langsam wird es ernst für den SCVM. Theoretisch könnte schon ein Sieg gegen Ohe reichen um zumindest Platz zwei zu sichern. Nämlich dann, wenn Sasel sein nächstes Spiel nicht gewinnt – doch das ist erst am 25.04. Ein wenig muss sich der Tabellenführer dann also doch noch gedulden. Aber gibt es wirklich jemanden, der ernsthaft an einem Sieg der Gäste zweifelt? Nur drei Mal konnte Voran in dieser Spielzeit gewinnen. Bei einer Niederlage oder einem Unentschieden, wäre der Abstieg in die Bezirkliga traurige Gewissheit. Freud und Leid konnten sich demnach nach dem Schlusspfiff auf einem Fußballfeld gegenüber stehen.
HAFO glaubt, dass es so kommen wird und verabschiedet schon mal beide Teams. Ohe nach unten und SCVM nach oben.

Schiedsrichter: Benjamin Stello (SC Egenbüttel)


Auch im Achtelfinale des Oddsetpokal-Wettbewerbs stehen noch fünf restlich ausstehende Spiele auf dem Ansetzungsplan für Freitag und Sonnabend, von denen den hafo-Lesern die nachstehende Begegnung anempfohlen werden soll, da sie die meiste Spannung verspricht:

TuS Osdorf (1. BL West) vs. Altonaer FC 93 (4. OL) *** – Karfreitag, 15:00 Uhr
Blomkamp 32, 22549 Hamburg


Mit den Landesligisten SV Lurup und dem TuS Holstein aus Quickborn sowie dem Wedeler TSV, Mitglied in der Oberliga Hamburg, haben die Osdorfer bereits drei Höherklassige auf dem Pokalgewissen. Nun bescherte ihnen die Auslosung zum Achtelfinale mit dem Altonaer FC 93 einen absoluten Traumpartner, der zwar kein weiteres Fortkommen garantiert, aber durch die räumliche Nähe mit Sicherheit einen Großteil des zahlreichen AFC-Anhangs zum Blomkamp locken wird. Dass die Sache aber dennoch kein Selbstgänger zu werden braucht, zeigt die Tatsache, dass die Altonaer es verstehen, sich im Cup-Wettbewerb zu blamieren, wie vor zwei Jahren im Endspiel gegen Concordia und in der letzten Saison gegen Camlica Genclik im Viertelfinale. Doch nur der guten Dinge sind bekanntlich drei, nicht hingegen der negativen Ereignisse. So erwartet der Schreiber dann auch einen knappen Sieg der 93er nach großem Kampf der ein wenig unglücklich unterliegenden Heimmannschaft.

Schiedsrichter: Rohn Oehms (TuS Finkenwerder)


*** = den geneigten Leser erwartet ein Hafo-Bericht


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