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30.04.2011
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Meiendorfer SV – Wedeler TSV 3:0 (1:0)

Meiendorfer SV: Sävke – Mau, Anders, Mankumbani, Sterczyk – Mellmann, F. Gasde, Schumann (67. Hoffmann), Gyasi (63. P. Gasde) – Sara, Roschlaub
Wedeler TSV: Gyateng – Cetinkaya, Celic, Gezer (66. Köksal), Dora – Karakas, Günaydin, Cords (61. Kayin) – Algan, Kranich – Bayram (43. Keklikci)
Tore: 1:0 Sara (22. Mellmann), 2:0 Roschlaub (60 Mellmann), 3:0 P. Gasde (65. F. Gasde)
Schiedsrichter: Dr. Michael Mond (TSV Siems, S-H): ohne größere Fehler
Beste Spieler: Mellmann, Roschlaub, Sara - keiner
Zuschauer: 283

So schnell kann es manchmal gehen. Erst am Mittwoch spielten beide Teams in Wedel das „Hinspiel“ aus. Die Gastgeber kamen dort trotz Überlegenheit nicht über ein torloses Remis hinaus. Torlos blieb Wedel auch heute, doch die Meiendorfer hatten offenbar geübt.

Dabei begann der Gast aus dem Westen gar nicht schlecht. Viele Ballverluste auf beiden Seiten, doch Wedel wirkte zu Beginn spritziger und kam durch Kapitän Marc-Kemo Kranich auch zur ersten Torchance, vereitelt durch Tobias Sävke (7.). Zehn Minuten später war es erneut der zu Hannover 96 wechselnde Kranich, der sein Team hätte in Führung bringen können. Bedrängt von Sebastien Mankumbani lief Kranich auf MSV-Keeper Sävke zu, brachte aber keinen vernünftigen Schuss mehr zustande (17.). Spätestens mit der Führung der Gastgeber war aber die Luft aus dem Wedeler Spiel raus. Max Anders zog aus 18 Metern ab und Torhüter Nick Gyateng ließ den Ball vor die Beine von Michael Sara abprallen. Formsache für den Stürmer (22.).
Der MSV schien durch diese etwas überraschende Führung aber beruhigt und nahm das Spiel immer mehr an sich. Obwohl der TSV in der Rückrunde teilweise beeindruckende Leistungen zeigte, war von Selbstvertrauen nicht allzu viel zu spüren. „In solchen Partien fehlt uns einfach auch die Erfahrung um richtig reagieren zu können“, sagte Berkan Algan und reagierte seinerseits mit der frühen Auswechslung von Burak Bayram, die diesem deutlich missfiel.

Doch in Halbzeit zwei wurde alles noch viel schlimmer. Kurz nach Wiederanpfiff schob Patrick Schumann den Ball etwas überrascht aus kürzester Distanz noch über das Tor, doch dann folgte der Doppelschlag. Erst köpfte Nils Roschlaub eine perfekte Flanke von Kevin Mellmann ins Tor (60.). Wenig später nutze der eingewechselte Philipp Gasde die Unruhe im Wedeler Strafraum zum 3:0 (65.). Zuvor hatten es Schumann und Fabian Gasde verpasst, den Ball im Tor unterzubringen. Der TSV war im zweiten Durchgang völlig abgemeldet und brachte nur einen nennenswerten Torschuss durch Kranich hin (69.).

Für den MSV bedeutet der Sieg zwar nicht den theoretischen aber eigentlich doch praktischen Klassenerhalt. Trainer Lutz Göttling dachte nach dem Spiel auch schon wieder an ganz andere Regionen: „Unser Ziel ist jetzt das Pokalfinale und Platz 7.“ Doch ganz so glücklich war auch der siegreiche Trainer nicht. „Vier Spiele in sieben Tagen ist für Amateure eigentlich nicht zu schaffen. Da muss auch mal der Verband nachdenken.“ Dem konnte Berkan Algan nicht widersprechen. „Nicht nur ich ging heute auf dem Zahnfleisch. Die Herren vom Verband sollen doch mal mitspielen, dann merken die ja, wie sich das anfühlt“, kommentierte der Gästetrainer die Ansetzungen der letzten Wochen. Doch es nützt nichts, irgendwie muss Wedel noch die fehlenden Punkte holen. Mit dem Restprogramm Bergedorf, Buchholz, Rugenbergen und Altona keine leichte Aufgabe.

Stimmen:

Lutz Göttling (Trainer Meiendorfer SV):
„Wir haben aus dem Hinspiel gelernt und heute eine deutliche bessere Leistung gezeigt. Wir waren gut eingestellt auf den Gegner und haben daher auch verdient gewonnen. Ich bin stolz auf die Mannschaft und ich denke das war eine Riesenschritt Richtung Klassenerhalt.“

Berkan Algan (Spieler-Trainer Wedeler TSV):
„Glückwunsch an die verdienten Sieger aus Meiendorf. Wir haben heute zu keinem Zeitpunkt eine Grundordnung in das Spiel bekommen. Es waren einfach zu viele Spieler, die keine Leistung gebracht haben. Es gibt heute einfach gar nichts zum schönreden. Das war schlecht.“


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