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03.05.2011
Auch ein Pünktchen vermag zwei Mannschaften zu erfreuen von Peter Strahl

Dieses Heimspiel des
Niendorfer TSV
wird präsentiert von
Marcus Scholz


Niendorfer TSV – Oststeinbeker SV 2:2 (1:1)

Niendorfer TSV: Tholen – Schwenke (82. Kramer), Kocadal, Prange, Herbert - Schwoy, Wilhelm, Semtner, Natusch – Koberger (82. Jakobs), Pedrosos-Bussu
Oststeinbeker SV: Werth – Lasko, Blohm, Stendel, Tepzic (77. Topuzovic) – Jawla, Sidibeh, Mokaddem, Kyrmanidis (62. Atug) – Pohlmann, Okur (83. Schmidt)
Tore: 0:1 Jawla (30.), 1:1 Natusch (42.), 2:1 Natusch (63.), 2:2 Pohlmann (79.)
Schiedsrichter: Thiele (TuS Hohne/Spechtshorn), der Junge Mann aus dem Landkreis Celle pfiff keineswegs so bescheiden, wie es der OSV-Coach wahrhaben wollte.
Beste Spieler: Schwenke, Natusch - Werth, Pohlmann
Zuschauer: 130

Niendorf 36 Punkte, Oststeinbek einen Punkt mehr, so wies die Tabelle der Oberliga Hamburg den Besitz ihrer Mitglieder vor dieser Begegnung aus. Theoretisch (mindestens 40 Zähler) ist das zwar zu wenig, um auch künftig in ihr mitmachen zu dürfen, doch die Praxis kann durchaus anders aussehen. Denn wer sich einen Blick auf das Restprogramm der ebenfalls gefährdeten Ligateams gönnt, wird feststellen, dass BU, Paloma sowie Concordia noch eine Gegnerschaft vor sich haben, die nur in wirklichen Ausnahmefällen Erfolgserlebnisse ihrer Kontrahenten aus unteren Gefilden ermöglichen.

Allein der einheimische Ole Natusch scheint jedweden Mutmaßungen zu misstrauen und will bereits nach wenigen Minuten und aus ebenso wenigen Metern die Führung herstellen. Nur Christoph Werth, Tormann der Gäste, macht ihm mit einer Glanzparade einen Strich durch die Rechnung. Danach tritt aber schon eine weitgehende Beruhigung der Szenerie an die Stelle des starken Auftakts. Ruhig verhält sich auch die Defensivabteilung des NTSV in der 30. Minute, als sie sich durch ein Überkopfspiel von Fatih Okur überraschen lässt und Lamin Jawla ohne Gegenwehr den ein wenig überraschenden Führungstreffer konzediert. Später ist dann aber André Tholen, Goalie bei den Platzherren, präsent, als Jawla nochmals nach einem langen Ball einen Schuss riskiert. Als gern gesehener Gast hingegen erweist sich drei Minuten vor dem Halbzeitpfiff Außenverteidiger Anton Lasko, als er den heranstürmenden Tobias Herbert anstandslos passieren lässt und so diesem ein genaues Zuspiel auf Natusch gestattet. Der unter dem Regime von Interimstrainer Andreas Laas offenbar zum Goalgetter gedrillte Natusch hat nur wenig Mühe, um seinen achten Saisontreffer zu markieren, den sechsten unter Laas. Ein weiterer Erfolg fast mit dem Pausenpfiff scheitert jedoch an der Aufmerksamkeit von Werth.

Werth ist es auch, der einen flach und präzise getretenen Freistoß in der 51. Minute von Pedroso-Bussu zu Nichte macht. In der 60. hat auch dessen Widerpart Tholen Gelegenheit, sich gegen Okur und dessen guter Möglichkeit auszuzeichnen. Kurz darauf ein Eckstoß von Markus Schwoy in den 5-Meter-Raum, den ein Ostler Bein unglücklich an die eigene Latte abfälscht, von der er zu, na wem wohl, Natusch abprallt und diesem seinen neunten Treffer dieser Spielzeit verbunden mit dem 2:1-Spielstand ermöglicht. Neun Minuten vor dem "final whistle" jedoch noch das 2:2. Verantwortlich dafür zeichnet Alexander Pohlmann mit einem Freekick-Knaller aus 18 Metern. Ein toller Schuss und ein gerechtes Ergebnis, das sich auch nicht mehr verändert, weil der Ball des eingewechselten Samed Topuzovic um ein Weniges am linken oberen Dreieck vorbeistreicht.

Mit nunmehr 37 Punkten müssen die Sachsenwegler zwar weiterhin auf Rang 13 verharren, können aber den Abstand auf BU um einen Punkt vergrößern, da Letztere erwartungsgemäß aus Buchholz keinen Blumentopf mitbringen konnten. Oststeinbek aber verhalf das Pünktchen, sich vor Rugenbergen zu schieben. Offensichtlich hatten die Bönningstedter bei ihrer überraschenden Heimniederlage gegen bereits eliminierte Bramfelder die Spielzeit mental schon beendet.


Stimmen:

Stefan Kohfahl (Trainer Oststeinbek):
Hätten wir kurz vor Schluss nochmals getroffen, wäre ich ausgeflippt. Doch so bin ich auch zufrieden und meine, beide Mannschaften brauchen sich keine Sorgen mehr zu machen. Im Übrigen haben heute sechs 91/92er in meiner Mannschaft gespielt.

Andreas Laas (Trainer Niendorf):
Wir haben heute leider nicht ganz so stark wie in Norderstedt gespielt. Eigentlich hatten wir uns vorgenommen, drei Punkte zu machen. Doch wir haben es nicht verstanden, unsere zeitweiligen spielerischen Vorteile durch Treffer zu nutzen. So hätten wir auch kurz vor Schluss noch verlieren können. Wir haben zwar jetzt einen beruhigenden Vorsprung von sieben Punkten. Aber ich sehe es lieber, dass wir den Klassenerhalt aus eigener Kraft schaffen, und nicht von dem abhängig sind, was die anderen Mistreiter machen.



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