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15.05.2011
In Buchholz gewinnt die schlechtere Mannschaft von Andre Matz



TSV Buchholz 08 – Wedeler TSV 3:2 (0:1)

TSV Buchholz 08: H. Titze - Niefert (46. Müller), Bowmann, Gege, Laßeur (46. Thede) - S. Titze , Prielipp - Kettner, Buzhala - Gillich, Mathies (67. de Boer)
Wedeler TSV: Gyateng - Cetinkaya, Cords, Celic, Dora, Celioglu (62. Keklikci) - Günaydin, Karakas - Kayin (62. Bayram, 70. Appiah), Kranich, Algan
Tore: 0:1 Kranich (25.), 1:1 Gillich (55., FE), 2:1 Gillich (60.), 3:1 Gillich (83.), 3:2 Celic (85.)
Schiedsrichter: Zibull (Heidgraben), nicht gut. Unnahbar, nicht nachvollziehbare Entscheidungen im Zusammenspiel mit seinen Assistenten.
Beste Spieler: Müller, Gillich - Kranich, Algan
Zuschauer: 258

Letzte Woche fluchte Thomas Hoffmann, Trainer bei Barmbek-Uhlenhorst, noch über die Tatsache, dass seine Mannschaft nach der Niederlage gegen St. Pauli den Klassenerhalt nun nicht mehr aus eigener Kraft schaffen könne. Das gleiche tat nun Berkan Algan, nachdem sein Team bei Buchholz 08 mit 2:3 unterlegen war.
"Das hätte heute alles nicht sein müssen", sinnierte Algan nach dem Schlusspfiff und trauerte den vergebenen Chancen hinterher. Zwar hatte Kemo Kranich in der 25. Minute das 1:0 erzielt, doch ein weiterer Treffer wollte einfach nicht fallen obwohl auch Buchholz' Arne Gillich zugab, dass ein 0:2 oder 0:3 durchaus drin gewesen wäre.

Die Leistung des TSV in der erster Halbzeit war eine einzige Katastrophe, diefür die sonst so hartgesottenen Fans nur mit viel Humor zu ertragen war. Der erste Torschuss Richtung Wedeler Gehäuse war in der 43. Minute zu verbuchen, als Philip Mathies deutlich verzog. "Bei uns lief nichts nach vorne", sagte Thomas Titze und brachte zum zweiten Durchgang frischen Wind: Für Rene Laßeur, den Unglücksraben vom Pokalkrimi, kam Finn Thede in die Partie, für Markus Niefert rückte Lukas Kettner in die Außerverteidigerposition und Andre Müller wirbelte dafür im Mittelfeld rechts.

Der 18-Jährige kam in der Winterpause von den eigenen A-Jugendlichen, machte dann ein Partien in der Liga-Elf und fiel in ein Loch, wie Thomas Titze berichtete. Aus diesem Loch kam Müller spätestens jetzt wie mit einem Raketenrucksack auf dem Rücken herausgeschossen.
In der 55. Minute hatte er Baris Celioglu schon ausgespielt, da packte der Wedeler die Sense aus und provozierte damit einen deutlichen Strafstoß, auch wenn Schiri Zibull kurz zögerte. "Die Grätsche ist das eine, aber das andere ist der Riesenabstand zum Mitspieler", ärgerte sich Berkan Algan. "Natürlich entschuldigt sich ein Spieler nach so einer Aktion, aber mit solchen Entschuldigungen steigt man irgendwann ab."
Arne Gillich verwandete gekonnt.

Nur fünf Minuten später legte Lennart Dora den flinken Müller an der rechten Seite und Gillich sagte erneut "Danke!" ... Aus etwa 30 Metern traf der Buchholzer in den Winkel. "Eigentlich wollte ich den Ball auf den langen Pfosten ziehen, dann hat mir aber der Wind geholfen", lachte Gillich.

Beim darauf folgenden 3:1 legte Müller für Gillich auf und sagte später warum er nicht selbst verwandelt hatte: "Ich möchte, dass Arne Torschützenkönig wird." Da ist Gillich jetzt auf einem gutem Wege, denn bereits 21 Treffer stehen jetzt auf seinem Konto.
Gillich selbst bedankte sich bei Müller für das starke Spiel: " Ich kann mich bei Andre bedanken, dass er mir die drei aufgelegt hat."

Thomas Titze musste anerkennen, dass sein Team an diesem Tage die schlechtere Leistung geboten hatte. "Wir haben immerhin im zweiten Durchgang nach vorne gespielt, das kann man uns Zugute halten", so Titze. Das Pokalspiel beim ETV schien noch in allen Knochen zu stecken und zunächst die Motivation gegen Wedel darunter gelitten zu haben. "Bayern, Dortmund und Hannover haben auch nicht aufgehört Fußball zu spielen nachdem sie aus dem Pokal ausgeschieden sind", sagte Titze, "aber natürlich schmerzt dieses Pokalaus noch sehr", gab er zu. Ihm seien bei der Mannschaftbesprechung in der Nachbetrachtung fast die Tränen gekommen. In der Liga solle nun Platz zwei dingfest gemacht werden - die dritte Kraft hinter dem HSV und St. Pauli zu sein, "das ist ja auch etwas", so Gillich.

Berkan Algan trauerte nach Spielschluss noch lange den vergebenen Chancen hinterher, denn nach Davor Celic Anschlusstreffer hatte Celic in den Schlussminuten mit einem Lattenkracher sogar noch knapp das 3:3 verfehlt. Ein Ergebnis, dass durchaus gerecht gewesen wäre. "Von dem was ich heute gesehen habe, ist Buchholz in meinen Augen keine Spitzenmannschaft", so Algan.



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