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21.08.2011
Landesliga Hansa: BU marschiert wieder an die Spitze von Andreas Killat


präsentiert:



HSV Barmbek-Uhlenhorst – TSV Wandsetal 5:1 (2:0)

HSV Barmbek-Uhlenhorst: Develi – Bohnhorst, Klitzke, Stüve, Odabas – Weigel, Rodrigues – Mellmann (74. Borkowski), Arlioglu (83. Haye), Laban – Hasenpusch (68. Saaba)
TSV Wandsetal: Hillmer – Koschnick, Pelach, Krüger, Sterczyk – Ocak (67. Sarlak), Brkic – Tchalla, Sülün (46. Ochotta) – Schuberth, Radtke (86. Jensen)
Tore: 1:0 Arlioglu (31.), 2:0 Mellmann (32.), 3:0 Laban (47.), 3:1 Schuberth (49., HE), 4:1 Arlioglu (55.), 5:1 Hasenpusch (66.)
Gelb-Rot: Brkic (54., wiederh. Foulspiel)
Schiedsrichter: Björn Krüger (Eintr. Norderstedt): War kaum gefordert. Aber wenn, dann leider mit erheblichen Wahrnehmungsdefiziten: Gelb-Rot gegen Brkic war falsch (Koschnick hatte gefoult) und die Tätlichkeit von Klitzke gegen Ocak (49.) übersah er komplett. Zu seinem Glück war beides aufgrund des Spielverlaufs nicht unbedingt spielentscheidend. Note 4.
Beste Spieler: Mellmann, Arlioglu – keiner
Zuschauer: 230

Schon vor dem Spiel war TSV-Coach Marco Krausz leicht angefressen: „Innerhalb von fünf Tagen müssen wir gegen die drei Erstplazierten spielen, was denkt sich der Verband eigentlich dabei?“. Krausz hätte sich nämlich gewünscht, dass das Nachholspiel gegen Türkiye nicht sofort auf Dienstag terminiert wird, zumal man durch den Pokalwettbewerb bereits einige englische Wochen hinter sich hat. Seine Laune sollte sich auch nach dem Anpfiff nicht wesentlich verbessern, denn seine Spieler verschliefen die ersten 10 Minuten komplett.

Die Barmbeker, die durch den glücklichen 1:0-Sieg des Rahlstedter SC am Freitag beim FC Türkiye kurzfristig der Tabellenführung verlustig gegangen waren, starteten furios in die Partie. Kristoffer Laban mit einem Fallrückzieher (4.) und Markus Hasenpusch mit einer Doppelchance (5.) scheiterten jedoch an Keeper Christian Hillmer. „Unseren Torwart habe ich in der Halbzeitpause als Einzigen gelobt, der hat uns nämlich im Spiel gehalten“, so Krausz kurz nach dem Seitenwechsel. Dieses Lob verpuffte in der zweiten Hälfte allerdings sehr schnell – doch dazu später mehr. Die Hausherren machten weiter Druck, der TSV kam hingegen kaum aus der eigenen Hälfte heraus und war im Spielaufbau viel zu umständlich. Nach weiteren Chancen von Hasenpusch (11.) und Arlioglu (14.) wäre der Spielverlauf dennoch fast auf den Kopf gestellt worden: Öner Ocak spielte knapp hinter der Mittellinie einen Traumpass in die Spitze auf Ex-Taube Florian Schuberth, doch der Goalgetter wurde von Orlando Rodrigues im Zweikampf auf dem Weg zum Tor noch entscheidend gestört (15.).

Kapitän Ivan Brkic ging dann nach gut einer halben Stunde nicht richtig zum Kopfball hoch, wollte seinen Fehler anschließend an der Außenlinie mit einer Grätsche wieder ausbügeln – und kassierte Gelb und einen Freistoß gegen sich. In Bülent Arlioglu fand der Freistoß einen dankbaren Abnehmer: 1:0 aus 12 Metern (31.). Noch unter Schockstarre leidend legte Kevin Mellmann gegen die desorientierte TSV-Abwehr keine 60 Sekunden später mit einem satten Schuss von der Strafraumgrenze zum 2:0 nach (32.) – die Vorentscheidung! „Melle“ hätte kurz vor der Pause sogar noch einen drauf legen können, aber sein Freistoß aus 18 Metern strich um Zentimeter am Pfosten vorbei (42.).

Vermutlich werden sich die Wandsetaler für die zweite Halbzeit eine Menge vorgenommen haben – kassierten aber umgehend den dritten Treffer. Ex-Barmbeker Philipp Koschnick vertändelte den Ball, Laban zog ab und Torhüter Hillmer ließ den harmlosen Kullerball ins Netz rollen (47.). Der Spott des Barmbeker Pöbels war ihm von da an sicher – und sollte ihn auch nachhaltig verunsichern. Es drohte nun eine ganz bittere Klatsche für die mit vier Punkten aus zwei Spielen gut in die Saison gestarteten Wandsbeker. „Dabei haben wir heute ganz erfahrene Spieler dabei, aber wenn Du keine Zweikämpfe führst, kann der Gegner natürlich schalten und walten wie er will“, monierte Krausz – während die BU-Fans freudetrunken „Nur noch 26 Siege, nur noch 26 Siege“ (bis zur Rückkehr in die Oberliga) anstimmten.

Ein Stürmer im eigenen Strafraum verheißt meist nichts Gutes. „Hase“ wollte wohl für Spannung sorgen und wehrte einen Freistoß mit der Hand ab – klare Sache, Elfmeter! Schuberth verwandelte mit seinem sechsten Saisontreffer sicher zum 1:3 (49.). Kurz vor der Ausführung hätte Schiri Krüger jedoch zwingend Sebastian Klitzke mit Rot vom Platz stellen müssen. Dieser trat bzw. "stampfte" nämlich mit voller Absicht und voller Härte Ocak auf den Fuß – eine klare Tätlichkeit, die nur Krüger und sein Assistent nicht mitbekamen. Für ein paar Minuten hatte man nun das Gefühl, die Partie könnte doch noch einen anderen Ausgang nehmen. Und hätte Adebayo Tchalla bei einem Konter den Ball technisch besser mitgenommen (52.), wer weiß, was noch passiert wäre. Stattdessen war wieder Schiri Krüger im Spiel und schickte Brkic für ein Foul mit Gelb-Rot vom Platz, das eigentlich Koschnick begangen hatte (54.). Den (berechtigten) Freistoß versenkte Arlioglu zum 4:1 (55.), wieder sah Hillmer nicht besonders glücklich aus. In Unterzahl drohte nun ein Debakel, doch außer Hasenpusch (66.) traf niemand mehr ins Gehäuse. Für die Tabellenführung reichte es trotzdem. Forza BU, nur noch 26 Siege...


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