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02.09.2011
Condor nach 1854 Tagen Spitzenreiter! von Andreas Killat



präsentiert:


SV Rugenbergen – SC Condor 0:2 (0:0)

SV Rugenbergen: Schultz – Dirksen, Vollmer, Engl, Lohrke – Melich, Schmidt (55. Frost) – Grabow (81. Beese), von Bastian, Sadat-Azizi – Chmielewski (68. Freundt)
SC Condor: Kleinschmidt - Twardawa, Anders, Rohbaqsh, Skalnik – Pawletta, Neumann – Carlson (83. Lüdemann), Flores (74. Tafese), Abshagen (69. Eren) – Roschlaub
Tore: 0:1 Anders (54.), 0:2 Tafese (90.)
Schiedsrichter: Sven Schlickmann (SV Tungeln, Oldenburg): War sehr pünktlich aus Oldenburg angereist und pfiff auch beide Halbzeiten exakt pünktlich an (19.00 bzw. 20.00 Uhr). Nur bei den Gelben Karten war er ein klein wenig „unpünktlich“, hätte Engl für seine Ringkampfeinlage gegen Flores (22.) frühzeitig verwarnen müssen. Ansonsten eine sehr ansprechende Leistung!
Beste Spieler: Schultz, Melich – Neumann, Twardawa, Anders
Zuschauer: 120

Um 20.48 Uhr war es mit dem Abpfiff in Bönningstedt amtlich: Da Altona nur 0:0 gegen Niendorf gespielt hatte, waren die Raubvögel soeben an die Tabellenspitze geklettert! Lange 1.854 Tage mussten sie darauf warten, zuletzt war man am 1. August 2006 für ein paar Stunden Spitzenreiter gewesen.

Vom Anpfiff weg zeigten sich die Gäste heute deutlich aufmerksamer, als in den letzten beiden Partien. Kapitän Florian Neumann hatte nach Flanke von Jan Pawletta bereits nach fünf Minuten eine Tausendprozentige, scheiterte aber mit seinem Gewaltschuss völlig freistehend aus fünf Metern am großartig reagierenden Keeper Dennis Schultz. „Da hätte er einfach nur links oder rechts einschieben müssen“, meinte nicht nur Condors Pressechef Helmut Bielfeldt. Doch auch die Hausherren haderten mit der Glücksgöttin: Nach perfekter Freistoß-Flanke von Dennis von Bastian verfehlte Dennis Schmidt das Leder aus drei Metern nur um wenige Millimeter mit dem Kopf (32.). Fast im Gegenzug köpfte Marcel Abshagen mit einem Flugkopfball aus halbrechter Position an die Latte, bevor wieder von Bastian mit einem satten Schuss übers Gebälk für Aufregung sorgte (38.). „Langweilig ist anders“, waren sich die anwesenden Fans einig. Eine flotte Partie, die nur deswegen torlos in die Kabine ging, weil Carlos Flores die nächste Tausendprozentige versemmelte (44.).

Condor wollte nun mit Macht an die Tabellenspitze. Nils Roschlaub schob den Ball über die rechte Außenbahn noch mit links in die Mitte, statt selbst mit seinem Rechten den Abschluss zu suchen (52.). Aber sein nachfolgender Eckball (54.) fand dann mit Max Anders den perfekten Abnehmer: Erst köpfte der Blondschopf mit seiner coolen Frisur an den Pfosten, bevor er den Abpraller mit einem schönen Seitfallzieher in die Maschen beförderte. Glück für den neuen Spitzenreiter dann nur drei Minuten später, als Christian Dirksen nur an die Latte köpfte. Und auch die Gelbe Karte für Torschütze Anders nach „Notbremse“ gegen Matzek Chmielewski (60.) darf als glücklich bezeichnet werden. Nur Nebenmann Yama Rohbaqsh verhinderte mit seiner Anwesenheit die Interpretation als „letzter Mann“. Die Bönningstedter warfen nun alles nach vorne, brachten mit Artur Frost und Anton Freundt zwei weitere Offensivkräfte, aber Zwingendes wollte einfach nicht herausspringen. Mit viel Glück und Geschick überstand der SCC einige turbulente Szenen im eigenen Strafraum, bevor ein Konter in der Schlussminute für die Entscheidung sorgte: Langer Ball auf Roschlaub, der auf seinem Weg zum Tor weit außerhalb des Strafraums gekonnt von Keeper Schultz gestoppt wird. Doch der Befreiungsschlag landet am Mittelkreis bei Tevin Tafese, der aus sagenhaften 45 Metern ins leere Tor schießt (90.)!


Punktspielstatistik der beiden Teams gegeneinander seit 1956 (aus Sicht des Gastgebers): 9 Spiele, 1 Sieg, 2 Remis, 6 Niederlagen, 7:14 Tore

03/04: 1:3 / 1:2 Verbandsliga
04/05: 1:3 / 1:2 Verbandsliga
07/08: 2:0 / 1:1 Hamburg-Liga
10/11: 0:1 / 0:0 Oberliga Hamburg
11/12: 0:2


Stimmen:

Meik Ehlert (Trainer SC Condor):
Wir waren heute eine Nuance besser als unser Gegner und haben verdient gewonnen. Schon in der ersten Halbzeit hätten wir einen Treffer erzielen müssen und mit etwas mehr Cleverness wäre uns das große Zittern am Ende erspart geblieben. Zwischendurch hatte Rugenbergen doch ein paar Chancen, wo wir Glück hatten. Insgesamt bin ich aber mit der Mannschaftsleistung sehr zufrieden. Auswärts zu Null ist immer gut.

Ralf Palapies (Trainer SV Rugenbergen):
Wir sind momentan leider nicht in der Lage, uns entscheidend durchzusetzen. Weder vorne, noch hinten. Wir wollten möglichst lange zu Null spielen, haben deshalb etwas defensiver als sonst begonnen. Aber inkonsequentes Zweikampfverhalten hat dann zum Gegentor geführt. Nun sind wir mit nur vier Punkten nach sechs Spielen ziemlich hinten dran. Die Mannschaft hat sich zwar nicht hängen lassen und sich auch einige Chancen erarbeitet, aber es fehlt das gewisse Etwas.


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