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02.09.2011
Nach internen Quärelen präsentiert sich Hamm Utd in guter Verfassung von Peter Strahl



Hamm United FC – HSV Barmbek-Uhlenhorst 2:3 (1:1)

Hamm United FC: Graudenz - Buchholz (76. Carrion Gaona), Deron, Harrsen, Achakzad (72. Gott) – Basdar, Adomat, Raptis, Kunkel – Yilmaz, Pannen
HSV Barmbek-Uhlenhorst: Develi – Bohnhorst, Klitzke, Stüve (62. Schwenke) Odabas – Leinroth, Arlioglu (62.Karimi), Laban, Pereira Rodrigues – Hasenpusch (90. Borkowski), Saaba
Tore: 0:1 Leinroth (8.), 1:1 Pannen (27.), 1:2 Arlioglu (47.), 1:3 Saaba (71.), 2:3 Kunkel (78.)
Schiedsrichter: Milinovic (SV Altengamme), bis zur Unterbrechung in der 78. Minute gab er keine Veranlassung zur negativen Kritik
Besonderes Vorkommnis: Nach wiederholtem Entzünden von Feuerwerkskörpern und Werfen von Rauchbomben durch Anhänger beider Seiten schickte Referee Milinovic beide Teams in die Kabinen (79.), die Hammer kehrten jedoch auf halbem Wege um und berieten sich vor ihrer Bank. Unter den wenigen nüchternen Zuschauern herrschte Verwirrung, ob das Spiel nun beendet, mithin abgebrochen, sei. Doch nach fünf oder sechs Minuten waren alle 25 Mitwirkenden wieder auf der Spielfläche oder an deren Linie, und die Partie wurde fortgesetzt und problemlos beendet
Beste Spieler: Pannen – Leinroth
Zuschauer: an die 400

Ohne die geschassten Marco Koch, Sidnei Marschall und René Ratke sowie den noch verletzten Kevin Hansen und nach zwei deftigen Heimniederlagen sah es für die Hammer vor dem Spiel keineswegs rosig aus. Schließlich hatte sich der Tabellenführer mit seiner blütenweise Weste zur Visite im Park angekündigt. Nach der zuletzt trostlosen Kulisse an der ungeliebten Snitgerreihe hatte sich wieder eine höchst beachtliche Zahl Spektatoren eingefunden. Nicht zuletzt, weil sich offensichtlich auch bis Barmbek-Basch herumgesprochen hatte, dass es vor dem Spiel 30 Minuten lamg Freibier geben sollte, und auch gab, wie sich der Schreiber berichten ließ. So herrschte dann hüben wie drüben eine Ohren betäubende Lautstärke im Stadion, und enthemmte beiderseits die Pyromanen.

Das ändert sich auch nicht, als bereits nach wenigen Minuten die Gäste durch Oliver Leinroth dank eines sauberen Zuspiels von Bülent Arlioglu in Führung gehen. Doch statt nachzulegen und frühzeitig die Entscheidung zu suchen, lassen es die BUer zunächst dabei bewenden, zumal auch die einheimische Defensive diesmal recht ordentlich steht. Folglich kommen nun auch die HUFCer des Öfteren in Strafraumnähe und gar nach einer knappen halben Stunde zum Ausgleich. Serdar Yilmaz gelingt es auf der linken Seite Dennis Bohnhorst den Ball abzuluchsen und dem in der Mitte gut postierten Dennis Pannen das 1:1 zu ermöglichen. Kurz vor dem Halbzeitpfiff fast noch die Führung für die Platzherren. Doch diesmal wird der Einschuss bereite Pannen im letzten Moment noch von der Vasileios Raptis-Vorlage getrennt.

Kurz nach Wiederanpfiff aber der erneute Rückstand für die Einheimischen durch einen aus 20 Metern halblinks getretenen Arioglu-Freistoß in den rechten Winkel. Ein wenig später überstehen die Platzherren ein dreifaches BU-Bombardement nur mit Glück und viel Einsatz. Allein nach einem Konter-Zuspiel von der rechten Seite durch Kristoffer Laban darf der Ex-Niendorfer Frank Saaba mit seinen Treffer zum 1:3 einen gelungenen Einstand zelebrieren. Für den "Treffer des Abends" hingegen sorgt in der 73. Minute Oliver Kunkel, als er in der 73. Minute den zurückgelegten Pannen-Ball volley in den Winkel des von Mikail Develi behüteten Gehäuses setzt. Nach der Unterbrechung nur noch erwähnenswert: Die Fußabwehr des Barmbeker Goalies gegen den durchbrechenden Pannen.

18 Punkte aus sechs Spielen, mehr geht einfach nicht. So feierten die Gäste ihren Erfolg dann auch am Ende der 90 + 7 Minuten, als wären sie bereits aufgestiegen. Für die Vereinigten – mit wem eigentlich? – ist es nun bereits die dritte Heimniederlage. So bleiben sie dann auch, wenigstens zunächst einmal, "Fiete mit de Utsichten", wie in solchen Fällen in unserer Stadt gesagt zu werden pflegt.



Stimmen:

Frank Pieper (Trainer BU):
In der ersten Hälfte war das Spiel weitgehend taktisch geprägt. Danach habe ich mich gefreut, dass die Halbzeitansprache Effekte gezeigt hat. Denn nun hatte die Mannschaft den Ton angeben können. Da hatten wir auch die Möglichkeit, das 4:1 zu machen. Das aber gelang nicht. Am Ende hätten wir uns auch nicht beschweren können, wenn es noch ein Unentschieden gegeben hätte. So richtig habe ich das mit der Unterbrechung nicht verstanden. Der Schiri meinte aber, wir sollten in die Kabinen gehen, und nach zwei, drei Minuten wieder rauskommen. Das war natürlich für mich eine gute Gelegenheit, nach dem 2:3 nochmals mit meiner Mannschaft sprechen zu können, was ich dann auch gerne gemacht habe.

Uli Schulz (Trainer HUFC):
Ich bin eigentlich heute ganz zufrieden mit meiner Mannschaft. Sie hat ordentlich gespielt, allerdings das eine Tor hätte nicht fallen dürfen. Über weite Strecken waren wir überlegen und hatten eigentlich auch die besseren Chancen. Es darf auch nicht vergessen werden, dass wir eine neue Mannschaft aufbauen, in der wir viele junge Spieler integrieren müssen. Aber abgerechnet wird immer am 30. Spieltag, und nicht am fünften oder sechsten. Dann erst können wir sehen, wo wir wirklich stehen. Die "Pyrotechnik" war für mich eine Lachnummer, wenn ich mir mal die Bundesligastadien ansehen. Warum der Schiedsrichter in die Kabinen wollte, war mir völlig unklar. Möglicher Weise hat er keine Luft mehr gehabt.


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