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16.10.2011
Ein Strauß für den SCVM von Andreas Killat


präsentiert:


SC Vier- und Marschlande – Niendorfer TSV 1:3 (1:2)

SC Vier- und Marschlande: Maack – Hackstein (62. Güven), Tetzlaff, Benson, Kaba – Kosik, Erb (62. von Hacht) – Ahmadi (71. Tangermann), Ullrich, Atug – Gelinski
Niendorfer TSV: Tholen – Natusch, Heysen, Herbert, Adomah – Möbius, Ucan – Kieckbusch (87. Reinecke), Schwoy, Koberger (77. Griesch) – Schumacher (57. Wilhelm)
Tore: 1:0 Atug (12.), 1:1, 1:2 Schwoy (16./33.), 1:3 Schumacher (56.)
Besondere Vorkommnisse: SCVM ab der 85. Minute nur noch zu Zehnt, da Atug verletzt vom Feld musste und das Auswechselkontingent bereits erschöpft war
Schiedsrichter: Lennart Wicke (TSV Glinde): Mal gut, mal schlecht. Durchwachsene Lei(s)tung, nicht immer konsequent in seinen Entscheidungen (Note 3).
Beste Spieler: Keiner – Adomah, Möbius, Schwoy, Kieckbusch
Zuschauer: 220

Beim NTSV hat jeder seinen Spitznamen, die insbesondere bei Heimspielen vom Stadionsprecher genüsslich zelebriert werden. Markus Schwoy hat „Strauß“ abbekommen, was natürlich nicht zwangsläufig damit zu tun hat, dass er schnell den Kopf in den Sand steckt. Für den SCVM gab es heute zwar keine Blumen, aber einen „Strauß“. Und zwar einen der besten Sorte (natürlich nur aus Sicht der Niendorfer).

Dabei war alles für einen perfekten Vierländer Nachmittag angerichtet: Traumwetter, ein fantastischer, satter grüner Rasen und die Euphorie von 10 Punkten aus den letzten vier Spielen im Rücken, gekrönt von der frühen 1:0-Führung: Beytullah Atug wuchtete einen schnell ausgeführten Freistoß aus acht Metern halbrechter Position in die Maschen (12.). Aber lange währte die Freude nicht, Felix Hackstein fabrizierte unbedrängt einen katastrophalen Rückpass Richtung Keeper Sebastian Maack, Schwoy spritzte dazwischen und spitzelte das Leder fast von der Torauslinie ins Netz (16.)! Von diesem Schock erholte sich die Schönteich-Elf nicht mehr, die motivierenden Zwischenrufe („Weiter, Kopf hoch, Brust raus, es ist noch nichts passiert“) verhallten ungehört.

Niendorf spielte clever und im Stile einer Spitzenmannschaft. Die Handschrift von Frank Hüllmann und seinem Co-Trainer Ali Farhadi ist bereits deutlich zu sehen: Alle Mann arbeiten gegen den Ball, es wird gut verschoben und kein Zweikampf gescheut. So entstehen immer wieder Ballgewinne, die die schnellen Außen Kieckbusch und Koberger gekonnt nach vorne trugen. Doch der Star des Tages war Schwoy, der aus halbrechter Position noch vor der Pause den Führungstreffer markierte (33.).


Der heute bärenstarke Markus Schwoy in Aktion (hier mit Ömer Güven). Foto: Hanno Bode


Vielleicht wäre der SCVM nochmal zurück ins Match gekommen, wenn Schiedsrichter Wicke fünf Minuten vor der Pause das Handspiel von Tim Heysen mit dem fälligen Elfmeter geahndet hätte, aber der pfiff blieb aus. Nach dem Seitenwechsel machten die Gäste schnell alles klar: Tim Schumacher hämmerte das Leder aus zehn Metern ins kurze Eck zum 1:3 (56.). Die starke Defensivarbeit der Gäste ließ den einheimischen Fans nur wenig Hoffnung auf eine Wende. Kompromisslos wurde der Ball geklärt, während die „Red Devils“ eher spielerisch von hinten heraus nach Lösungen suchten, was aber nicht immer gut ging (wie beim Ausgleichstreffer). Goalgetter Damian Gelinski verpasste gleich zweimal den Anschlusstreffer: Erst nach einem 30-Meter-Schleudereinwurf von Ahmadi (69.), dann mit einem schönen Schlenzer Richtung Winkel, den André Tholen aber mit tollem Reflex noch über die Latte lenkte (90.). Niendorf konnte damit den Viertelfinalerfolg im Pokal von vor fünf Monaten (4:1 am 10. Mai) an gleicher Stelle bestätigen, während die Heimbilanz der Gastgeber nunmehr ins Negative gerutscht ist. Doch mit 17 Punkten ist man dank der Niederlagen der Konkurrenz (Sasel, Meiendorf, Billstedt) weiter meilenweit von einem Abstiegsrang entfernt.


Stimmen:
Entfallen dieses Mal. Der HAFO-Redakteur wartete einige Minuten vergeblich vor verschlossener Tür (in der sonst immer die Pressekonferenz stattfand)...


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