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22.10.2011
Am Gramkowweg nichts zu holen von




SV Curslack-Neuengamme – SC V/W Billstedt 04 2:1 (0:0)

SV Curslack-Neuengamme: Böse – Wulff, Blättermann, M. Barlak, Kock – Mahrt (70. Sander), Zöpfgen, Theetz, Möller (90. Khalili) – Reincke (76. Örün), Veselinovic
SC V/W Billstedt 04: Hannemann – Kahyaoglu, Bogunovic, Liebermann, Scerbinin – Vo, Iwosa, Kreutzer, Zorlu (83. Sulinski) – Ildir (67. Voigt), Sakarya (67. Julardzija)
Tore: 1:0 Möller (55.), 2:0 Veselinovic (66.), 2:1 Liebermann (78.)
Schiedsrichter: Imke Lohmeyer (SV Frisia Brinkum, Leer): Bewertete zahlreiche Zweikämpfe äußerst großzügig und ließ teilweise zu viel laufen. Ohne spielentscheidende Fehler, aber diese Partie hätte man durchaus souveräner pfeifen können
Beste Spieler: Möller - keiner
Zuschauer: 168 (zahlende)

Sie können von der unglaublichen Heimserie des SV Curslack-Neuengamme so langsam nichts mehr hören und lesen? Macht nichts! Denn einem Berichterstatter bleibt aufgrund der Tatsache, dass der SVCN vor der Begegnung gegen Aufsteiger Vorwärts/Wacker Billstedt sämtliche sechs Heimspiele gewann und diesen Lauf möglichst auch gegen die Lila-Roten vom Öjendorfer Weg ausbauen wollte, nichts anderes übrig, als auf diese Besonderheit hinzuweisen. Wenn wir schon mal bei ungewöhnlichen Statistiken sind: Bis vor einer Woche war die Henke-Elf auswärts noch ohne Punktgewinn und änderte diese Negativbilanz beim Gastspiel in Buchholz (1:1) mit dem ersten Auswärtspunkt überhaupt. Ein schlechtes Omen?

„Eine Mannschaft wie Curslack-Neuengamme liegt uns. Ich habe keinen Bammel. In dieser Liga kann sowieso alles passieren. Man kann jedes Team knacken“, sagte V/W-Kapitän Dennis Kreutzer nach der letztwöchigen Niederlage gegen den VfL Pinneberg im Hinblick auf das heutige Spiel. In der ersten Elf der Billstedter vermisste man auf dem Aufstellungszettel den Namen von Yannic Reichenbach. Der torgefährliche Rotschopf brach sich gegen den VfL einen Zeh und dürfte noch zwei Wochen ausfallen. Noch vor dem Anpfiff musste der Gast einen weiteren Rückschlag hinnehmen. Torwart Bernd Kruschewski hatte sich beim Aufwärmen verletzt (prallte bei einer Flanke mit der Hand gegen den Pfosten) und wurde mit Verdacht auf Handbruch ins Krankenhaus eingeliefert. Nach Spielende bestätigte sein Trainer Alexander Schäfke diese vermutete Diagnose. Für ihn stand Ersatztorwart Dirk Hannemann zwischen den Pfosten und dürfte dies auch in Zukunft tun.

Von der aufgrund des Tabellenstandes (und natürlich dieser erneut erwähnten Heimbilanz) vielleicht erwarteten Dominanz der Hausherren war nicht viel zu sehen. Nach Ballverlusten der Billstedter hörte man immer wieder die Anweisungen „kompakt, kompakt!“ Damit war das sich Zurückziehen in die eigene Hälfte, das gemeinsame Verschieben, dabei die Einhaltung der Abstände zwischen den beiden Viererreihen und den Stürmern, sowie ein lauf intensives Pressing gemeint. 30 Minuten lang machten die Gäste es gut bis sehr gut und ließen nur wenige Möglichkeiten zu. Einzig das eigene Offensivspiel litt darunter. Bis auf einen Kopfball von Alexander Bogunovic (33.) war da nichts annähernd gefährliches dabei. Nicht viel, aber immerhin ein bisschen besser die Bemühungen Curslacker. Meist nach Standards ergaben sich Torchancen von Marco Theetz (19.), Christopher Mahrt (40.) und Sven Möller (43.) Zur Pause gab es keine Tore, es roch nach einem typischen 0:0-Spiel.

Wenn man denkt, es geht nichts mehr, kommt von Außen ein Einwurf her. Frei nach diesem Motto resultierte die Führung der Heimmannschaft. Langer Einwurf von Marco Theetz, Sven Möller verhält sich im Zweikampf geschickter als Bogunovic und köpft am ersten Pfosten ein – 1:0. Rund zehn Minuten später war Möller als Vorbereiter in die Spielstandveränderung involviert. Per Hackenpass setzte er Sinisa Veselinovic in Szene und dieser gewann das Duell gegen Hannemann zum 2:0. Entschieden war die Geschichte dennoch nicht. Denn Kim Liebermann verkürzte zwölf Minuten vor dem Ende nach einem Freistoß von Kreutzer. Dabei blieb es auch. Ein nicht unverdienter Heimsieg, der uns Schreiberlinge dazu verpflichtet, auch in 14 Tagen von der 7-0-0-Heimbilanz zu sprechen. Dann steht allerdings kein normales Spiel auf dem Programm. Es geht gegen den SC Vier- und Marschlande – das Vierländer Lokalderby überhaupt! „Wir alle hoffen auf ein großes Fußballfest“, rührt Team-Manager Mirko Voss schon einmal die Werbetrommel und wir Fragen uns: Bleibt die SVCN-Heimweste auch nach dem achten Heimspiel weiter unbefleckt?

Stimmen:

Alexander Schäfke (Trainer SC Vorwärts/Wacker Billstedt))
Ich denke, wir haben uns ordentlich verkauft und ein gutes Spiel gemacht. Auch taktisch haben wir uns gut verhalten. In der zweiten Halbzeit haben wir zwei Fehler gemacht, die eine heimstarke Mannschaft wie Curslack-Neuengamme ausnutzt.

Torsten Henke (Trainer SV Curslack-Neuengamme):
Ein Arbeitssieg, der alles andere als glanzvoll war. Vorwärts/Wacker hat sich gut präsentiert, Druck gemacht und gepresst. Erst nach 30 Minuten sind wir etwas besser ins Spiel gekommen. Wie schon gegen Rugenbergen sind wir nach einer Einwurfsituation in Führung gegangen. In der Phase nach dem zweiten Tor haben wir das Spiel gut im Griff gehabt und mussten zum Schluss um die wichtigen drei Punkte doch noch zittern.


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