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17.08.2003
Lurups Jungbrunnen-Elf erobert Sander Tannen von

ASV Bergedorf - SV Lurup 1:2 (0:1)
ASV Bergedorf: Schönsee - Blättermann - Többen, Jaensch, Deron - Kudling, Schröder, Lindemann - Witzke (57. Matiebel), Klein (36. Reincke), Heidrich. Trainer: Rüdiger Schwarz
SV Lurup: Hencke - Blunck, Leinroth, Berta, Niedermayer - Yaqubi, Mokaddem, Fincke (68. Reimers) - R. Sciorilli, Larbi, Fredenburg (71. Carallo). Trainer: Oliver Dittberner
Tore: 0:1 Fredenburg (1., Vorarbeit Blunck), 0:2 Berta (54., R. Sciorilli), 1:2 Matiebel (78., Reincke)
Schiedsrichter: Ittrich (MSV Hamburg)
Zuschauer: 405
Gelbe Karten: Matiebel - Fredenburg, Larbi, Carallo
Beste Spieler: Lindemann / Berta, Yaqubi, Fredenburg

Als einer der Top-Favoriten auf die Oberliga-Meisterschaft musste Bergedorf 85 gegen die Jungbrunnen-Elf des SV Lurup gleich beim ersten Auftritt vor eigenem Publikum einen gehörigen Dämpfer hinnehmen. Die Gäste von der Flurstarße führten den amtierenden Oddset-Pokalsieger über weite Strecken des Spiels vor und bezwangen die Elstern völlig verdient mit 2:1.
Die Dittberner-Elf legte dabei einen fulminanten Blitzstart hin. Gleich nach dem Anpfiff nutzte „Constantin „Costa“ Fredenburg, der letzten Spieltag den Meiendorfer SV mit einem Dreierpack im Alleingang erlegte, die Konfusion in der Hintermannschaft der Elstern zur 0:1-Führung aus. Nur zwei Minuten später hätten die Luruper nachlegen können, als Oliver Leinroth aus identischer Position wie beim Führungstreffer nur knapp scheiterte.
Die Gastgeber, geschockt vom frühen Rückstand, wirkten wie gelähmt und kamen die ersten 25 Minuten überhaupt nicht in die Nähe des Luruper Strafraums. Gerade im Aufbau steckte der Wurm. Unnötige Ballverluste, zum Teil schon in der eigenen Spielhälfte, erstickten das eigene Spiel bereits im Keim. Lurup hingegen, beflügelt durch die schnelle Führung, ging aggressiver in die Zweikämpfe, zeigte die größere Laufbereitschaft und kombinierte flüssiger nach vorn. Erst durch eine Einzelaktion wurden die ebenso wie ihre Mannschaft völlig geschockt wirkenden 405 Zuschauer an den Sander Tannen aus ihrer Lethargie befreit. Wirbelwind Oliver Lindemann konnte sich gegen Sven Blunck durchsetzten, traf mit seinem Schlenzer aber nur den Pfosten und Jörg Witzke verzog den anschließenden Nachschuss knapp vorbei (25.). Danach setzten aber wieder die starken Gäste die Akzente. David Yaqubi (27.) und Heimkehrer Paul Berta (28.) vergaben aber die Möglichkeit einen zweiten Treffer nachzulegen. Dafür hatten kurz vor dem Pausenpfiff die Bergedorfer in ihrer besten Phase des Spiels gleich zweimal den Ausgleich auf den Füßen. Der beste Bergedorfer, Oliver Lindemann, scheiterte aber erneut am Aluminium (37., 43.).
Nach der Pause knüpften die Gäste schnell wieder an ihre starke Anfangsphase an, während die Schwarz-Elf noch ihren vergebenen Möglichkeiten nachtrauerte. Die Folge war das 0:2 durch Berta, der einen mit dem Kopf verlängerten Freistoß aus kurzer Distanz nur noch einzuschieben brauchte (54.). Der eingewechselte Robert Matiebel konnte nach einem Geniestreich des ebenfalls eingewechselten Matthias Reincke zwar noch den Anschlusstreffer markieren (78.), ein weiterer Torerfolg, geschweige denn eine Torchance, war gegen die stabile Luruper Defensive aber nicht mehr drin. Im Gegenteil. Imad Mokaddem hätte nach schönem Hackentrick von Larbi den alten Abstand wieder herstellen können (86.).
Ein völlig verdienter Sieg der Luruper, die fast über die gesamte Spielzeit die klar tonangebende Mannschaft waren, spielerisch und läuferisch den Bergedorfern immer einen Tick voraus waren und auch im Abschluss die besseren Nerven bewiesen.


Stimmen
Rüdiger Schwarz (Trainer ASV Bergedorf 85):
Wir haben uns nach dem frühen Gegentor sehr schwer getan. Es dauerte fast eine halbe Stunde bis wir uns von diesem Schock wieder erholt hatten. Danach war ich mit unserem Spiel nach vorn auch recht zufrieden. Nach den zahlreich vergebenen Chancen kurz vor der Pause wurde es für uns aber immer schwerer. Lurup agierte recht geschickt, wir hingegen haben zuviele Fehler begangen. Gerade bei Standardsituationen reagierten wir völlig ohne Ordnung. Jeder Standard war praktisch eine Torchance für den Gegner. Es brannte bei uns lichterloh Da waren wir letzte Woche gegen Billstedt schon weiter. Ich bin aber recht zuversichtlich, dass wir in Zukunft auch wieder unsere Siege einfahren werden auch wenn eine Niederlage zu so einem frühen Zeitpunkt in der Saison sehr schmerzt.

Oliver Dittberner (Trainer SV Lurup):
Nach unseren schweren Wochen ist es schon eine Überraschung, dass wir auch Bergedorf bezwingen konnten. Wir haben sehr gut ins Spiel gefunden und mit unserer ersten Aktion gleich die Führung erzielt. Danach hatten wir aber auch viel Glück gehabt, das die Bergedorfer nicht den Ausgleich erzielt oder sogar in Führung gegangen sind. Erst nach der Halbzeitpause haben wir wieder stark aufgespielt und aufgrund dieser leistung auch verdient gewonnen. Zwei Siege zum Auftakt sind in Ordnung. Unser Ziel ist ganz klar ein Platz unter den ersten sieben der Tabelle und im Oddset-Pokal wollen wir dieses Jahr endlich auch mal wieder ins Finale. Am liebsten gegen den FC St. Pauli vor 20.000 Zuschauern.









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