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29.02.2004
Wedels zweiter Streich von



TSV Wedel – Rasensport Elmshorn 2:0 (1:0)

TSV Wedel: Thiele – Palapies (ab 78. Zessin) – Wagler, Utech (ab 66. Schoppe) – Celebic, Haeder, Kaplan, Lerch, Barthel – Alavanda (ab 70. Algan), Bayram
Rasensport Elmshorn: Asmus – Gersdorf, Thater, Ehlert, Hamzic – Buder, Wroblewsky, Ndiaye (ab 66. Doretti), Djurov (ab 54. Eymers) – Kiala, Diestelmeyer
Beste Spieler: Barthel, Lerch - keiner
Tore: 1:0 Bayram (39.), 2:0 Barthel (69.)
Schiedsrichter: Petersen (SV Germania Breklum)
Zuschauer: 268

Von einer Wedeler „Raspo-Filiale“ und einer Begegnung Elmshorn A gegen Elmshorn B war im Vorfeld die Rede gewesen. Doch außer der Tatsache, dass eben sechs ehemalige Elmshorner Akteure (von denen bis auf den verletzten Martin Protzek alle zum Einsatz kamen) plus Michael Fischer im Kader der Hausherren stehen, zeigten die beiden Teams wenig Interesse an Gemeinsamkeiten. Kein Wunder, schließlich ist man im Tabellenkeller vorzüglich sich selbst am nahesten, Zuwendung erfährt der Gegner höchstens in Form beherzter Zweikampfführung.

In der niveauarmen Partie schien zunächst der Gast den verheißungsvolleren Start zu erwischen, wobei die eigentliche Wortbedeutung mehr verspricht, als sich letztendlich dahinter verbergen sollte. Auf der Suche nach wirklichen Torchancen musste die Lupe zur Hilfe genommen werden. Raspos Simon Diestelmeier versuchte es per Kopf (12.), sein Teamkamerad Kenan Hamzic mit einem direkt getretenen Freistoß (25.), jeweils ohne gewinnbringende Wirkung. Dass Wedels Trainer Michael Fischer später von beiderseits fehlendem Oberliga-Niveau sprach, beschreibt das Geschehen recht treffend. Einziger Lichtblick: Der kämpferische Einsatz speziell der Hausherren konnte sich sehen lassen und dürfte am Ende den Ausschlag in Richtung des Aufsteigers gegeben haben. Dass insgesamt aber die Ideen und spielerischen Akzente vollkommen zu kurz gerieten, gar verhungerten, dürfte Fußball-Ästheten die Tränen in die Augen getrieben haben. Diese waren allerdings ob der bekannten Konstellation und kaum erwartet gewesenen Glanzpunkte mehrheitlich in der heimatlichen Stube verblieben.
So mussten Standardsituationen, genauer Freistöße, herhalten, um zumindest im Lager des TSV Wedel zur Stimmungsverbesserung beizutragen. Gleich drei Möglichkeiten gestattete die Elmshorner Defensive den gegnerischen Angreifern in Anschluss an einen Freistoß von der linken Seite, als sich nach 39 Minuten zunächst Heiko Barthel, Jens Lerch und letztlich Tugay Bayram im Strafraum versuchten und das 1:0 verbuchten. Elmshorns Coach Michael Schneider sprach von fehlender Zuordnung, er hätte auch Schlafmützigkeit sagen können.

Auch die Geschichte der zweiten Hälfte ist schnell erzählt. Dem TSV war das Bemühen nicht abzusprechen, aber besonders die lauffreudigen und zugleich glücklosen Spitzen Bayram und Alavanda verrannten sich ein ums andere Mal in der Viererkette der Gäste. Heiko Barthel, Wedels Bester, erneut nach einem ruhenden Ball, zwang André Asmus zu einem blitzartigen Reflex auf der Torlinie (51.), ein Freistoß von Bayram aus halb-rechter Position lenkte der Raspo-Schlussmann ebenso zur Ecke (55.). Wohin man auch blickte, Gelegenheiten zum Torerfolg entsprangen nur aus Standards. 69. Minute: Wieder ein Freistoß von rechts, Barthel ist zur Stelle, drückt den Ball mit dem Haupt ins Netz zum 2:0-Endstand.

Das war’s, Schluss, aus, mehr hatte die Begegnung nun wirklich nicht zu bieten. Fazit: Es kann nur besser werden. Und zwar in vielerlei Hinsicht.


Stimmen:

Michael Fischer (Trainer TSV Wedel):
Wenn die schlechteste Saisonleistung reicht, ein Spiel zu gewinnen, macht das nachdenklich. Das Spiel hatte wenig mit Oberliga zu tun. Zum Teil war das einfach nur Gebolze. In der ersten Halbzeit hatten wir nicht die nötige Konzentration, es war nicht absehbar, dass wir ein Tor machen würden. Dass die Tore dann aus Standards fallen, war bezeichnend. So eine Leistung reicht in den nächsten Wochen gegen Kiel und Concordia nicht aus. Nach unserem Sieg gegen Heide waren einige überheblich, und es hat die Spannung gefehlt.

Michael Schneider (Trainer Raspo Elmshorn):
Wir haben heute ein schlechtes Oberligaspiel gesehen. Wir haben die spielerischen Mittel nicht zur Verfügung, vor allem von den Außen hatte ich mir mehr erwartet. Bei den Gegentoren haben wir sehr gut geschlafen, die Zuordnung hat nicht gestimmt. Dass das eine schwierige Halbserie werden wird, war allen klar. Die Personalsituation ist bei uns eben sehr angespannt, der Aderlass, den wir hinnehmen mussten, ist bekannt. Aber die Jungs haben die Köpfe nicht in den Sand gesteckt und gekämpft.




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