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18.03.2012
Paloma erweist sich erneut als Aufbaugegner für Norderstedt von Christopher Herbst



Eintracht Norderstedt – USC Paloma 3:0 (3:0)

Eintracht Norderstedt: Kindler – Browarczyk, Hengelbrock, Ribeau, Lindener – Ljubisavljevic (75. L. Meyer), Siedschlag (80. Schuhmann), P. Koch, Kummerfeld – Jurkschat (71. Ulaga), Sa Borges Dju.
USC Paloma: M. Koch – D. Savelsberg, Drews, Francke, Schröder – Gottschalk (63. Tafese), Niedermeyer – Chipenko, M. Meyer, Albrecht (67. Gyimah) – Galica.
Tore: 1:0 Sa Borges Dju (11.), 2:0 Ljubisavljevic (31.), 3:0 Ljubisavljevic (34.).
Schiedsrichter: Johannes Mayer-Lindenberg (HTB); In der ersten Halbzeit in Ordnung. Stark, dass er vor dem 1:0 den Vorteil laufen ließ. Doch als Paloma nach der Pause mit mehr Härte agierte, verlor er den Faden. Einige unfair geführte Zweikämpfe wurden nicht angemessen bestraft. Und Marcel Gottschalk hätte für einen versteckten Tritt gegen den am Boden liegenden Sa Borges Dju Rot sehen müssen.
Beste Spieler: Hengelbrock, Siedschlag, Ljubisavljevic, Lindener - Keiner
Zuschauer: 162

Ein Blick zurück I: 3:0 führt die Mannschaft von Marco Krausz am 27.09.2009 im Edmund-Plambeck-Stadion gegen den USC Paloma. „Norderstedt spielt nicht nur gut, sondern trifft auch endlich“, tituliert HAFO damals (http://www.hafo.de/news/fullnews.php?id=3716). Ein Blick zurück II: 3:0 führt Eintracht Norderstedt unter Andreas Prohn am 17.10.2010 gegen den USC Paloma. „Zum 4:3-Erfolg gezittert“, heißt es tags darauf im Hamburger Abendblatt (http://mobil.abendblatt.de/region/norderstedt/sport/article1666204/Zum-4-3-Erfolg-gezittert.html). Ein Blick zurück III: 3:0 führt Norderstedt am 18.03.2012 unter Andreas Prohn gegen den USC Paloma – mit Marco Krausz. Und es bleibt dabei: Die Uhlenhorster stehen im Edmund-Plambeck-Stadion auf verlorenem Posten, ganz gleich in welcher Konstellation.

Beide Seiten hatten im Vorfeld hervorgehoben, dass das Pokalduell am vorherigen Mittwoch keinen nennenswerten Einfluss auf das Aufeinandertreffen in der Liga haben würde. Wie sollte es auch? Von der individuellen Qualität her klaffte eben auch fünf Tage darauf ein klarer Unterschied zwischen Paloma und Norderstedt. Es hätten sich also diejenigen Faktoren verändern müssen, die nicht messbar sind – die Form, die Konzentration und die Einstellung etwa. Doch nichts von alledem trat ein. Die Eintracht präsentierte sich mit einer Körpersprache, die sie in den Oberliga-Auftritten gegen Pinneberg (0:2) und Curslack-Neuengamme (0:3) noch vermissen ließ.

Sowohl Ivan Sa Borges Dju als auch Milos Ljubisavljevic hatten Paloma im Pokal quasi im Alleingang zerlegt. Und wenn die Durststrecke erst einmal beendet ist, fällt das Toreschießen sofort leichter. Beispielsweise in der 11. Minute. Zunächst erkennt Schiedsrichter Mayer-Lindenberg exzellent die Vorteilssituation infolge eines Fouls an Stefan Siedschlag. Dane Kummerfeld zieht sogleich davon auf der linken Außenbahn und gibt den Ball von der Grundlinie scharf zurück. Sa Borges Dju denkt nicht lange nach, sondern zieht direkt mit links ab – es schlägt unten links ein, Marco Koch ist chancenlos.

Im Anschluss dürfen die Gäste in vielen Instanzen den Ball zirkulieren lassen. Gefährlich ist das kaum – einzig Visar Galica kommt vielversprechend zum Anschluss nach einem Freistoß, verfehlt das Tor jedoch um rund einen Meter (27.). Kurz darauf schwinden die Chancen des USC endgültig. Sa Borges Dju vergibt zwar zunächst frei vor Koch (30.), doch Milos Ljubisavljevic ist wenige Sekunden später zur Stelle. Ausgangspunkt ist Marius Browarczyk mit einem präzisen Diagonalpass auf Stefan Siedschlag. Dieser flankt direkt von der rechten Seite, in der Mitte sieht das Duo Drews/Francke wie so oft an diesem Nachmittag schlecht aus und Ljubisavljevic sagt danke – aus kurzer Distanz ist das 2:0 Formsache. Und sein 13. Saisontreffer folgt sogleich. Aus halbrechter Position zieht er an Martin Schröder vorbei und trifft in die lange Ecke. In der Torschützenliste teilt er sich nun wieder Platz eins mit Thorben Reibe vom VfL Pinneberg.

Anhaltspunkte für ein Comeback des USC Paloma wie in der Serie 2010/2011 (siehe Link) lassen sich nicht finden. Die Norderstedter Innenverteidigung steht weitestgehend sehr solide, im zentralen Mittelfeld dirigiert Stefan Siedschlag in bemerkenswerter Manier, auf den Außenpositionen hat die Eintracht klare Tempovorteile und mittlerweile fallen eben wieder die Tore für die Garstedter. Bis auf zunehmende Härte in den Zweikämpfen haben die Gäste keine Mittel und laufen den munter kombinierenden Kontrahenten oftmals hinterher. Diese sind lediglich in der Chancenverwertung etwas schlampig. Mario Jurkschat setzt einen Kopfball auf das Tor (66.), Ivan Sa Borges Dju tanzt zwar Keeper Marco Koch aus, trifft aber nur den Pfosten – der Nachschuss des eingewechselten Dominic Ulaga blocken mehrere Verteidiger gemeinsam auf der Linie. Doch dass der Sieg nicht höher ausfällt, wird später nicht kritisch beurteilt. Zu erleichtert sind alle auf Seite der Eintracht, dass nach zuvor zwei Punkten in vier Partien endlich der erste Erfolg 2012 feststeht.

Für den USC Paloma wird es nächstes Wochenende am 25. Spieltag kritisch. Ein Sieg im Heimspiel gegen den Oststeinbeker SV wäre essenziell, um den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze zu wahren. Eintracht Norderstedt könnte seinerseits hingegen am Freitagabend im reizvollen Nachbarschaftsduell bei Germania Schnelsen den aktuellen Tabellenzweiten mit einem Auswärtstriumph überflügeln.


Stimmen:

Marco Krausz (Trainer USC Paloma):
Unser Vorhaben war es, möglichst lange kompakt zu stehen und die Null zu halten. Das wurde aber leider nach wenigen Minuten über den Haufen geworfen. Wir haben nett mitgespielt, aber uns hat die Durchschlagskraft gefehlt. Unsere Fehler wurden eiskalt ausgenutzt. Es ist klar, dass wir nicht gegen Norderstedt unsere Punkte holen müssen. Es wäre aber wichtig gewesen aufgrund der anderen Ergebnisse.

Andreas Prohn (Trainer Eintracht Norderstedt):
Es war etwas ungewohnt, innerhalb von fünf Tagen zweimal gegen Paloma zu spielen – gerade mit dem 5:0 aus dem Pokal im Hintergrund. Unsere Aggressivität und die Laufleistung waren nicht so wie am Mittwoch. Dafür haben wir die Chancen, die wir in der ersten Halbzeit hatten, eigentlich konsequent genutzt. Die zweite Halbzeit war fußballerisch besser, aber da haben wir die Möglichkeiten nicht genutzt.


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