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25.03.2012
Condor kurz vor Sicherung der Klassenzugehörigkeit von Peter Strahl


präsentiert:



SC Condor – SC Vorwärts-Wacker 04 Billstedt 1:0 (1:0)

SC Condor: Kleinschmidt – Twardawa, Anders, Krohn, Lüdemann – Pawletta, Neumann, Skalnik (60., Eren) – da Silva Flores (81., Tafese), Niemann - Roschlaub
SC Vorwärts-Wacker 04 Billstedt: Kruschewski – Urdin, Bollweg. Liebermann, Scerbinin – Iwosa (61., Reichenbach), Kreutzer, Kahyaoglu – Vo, Afuzi (61., Al Bochi) - Voigt
Tore: 1:0 Niemann (9.)
Rote Karte: Liebermann (73., Notbremse)
Schiedsrichter: Fatiras (TuS Berne), guter Nachwuchs
Beste Spieler: Niemann, Skalnik - Kruschewski
Zuschauer: 115

Gerade mal fünf Spiele ist es her, dass die Condoraner sich mit drei Punkten Vorsprung zu Recht als souveräner Herbstmeister feiern lassen durften. Auch zu Beginn des Neuen Jahres waren sie überaus präsent und errangen in der Sporthalle Alsterdorf den Titel des Hamburger Indoor-Champions 2012. Doch danach geschah Unerklärliches. Die Ehlert-Elf verlor die Fähigkeit, ein Spiel siegreich zu gestalten. Ein torloses Pünktchen aus fünf Spielen in diesem Kalenderjahr ließ sie peu à peu auf Rang Neun abrutschen und im Rückrunden-Tableau gar auf den vorletzten Platz. Die Verunsicherung, welche von der Mannschaft Besitz ergriffen zu haben schien, war dann auch im Spiel gegen die Wackeren aus Billstedt, die gemeinhin als Abstiegskandidaten gelten, unübersehbar. Als nämlich Florian Niemann nach knapp neun Minuten auf ein gelungenes Zuspiel von Jan Pawletta hin das 1:0 für seine Farben erzielte, erhob sich auf der heimischen Ergänzungsbank ein Jubel, als sei just der entscheidende, zur Meisterschaft noch fehlende, Treffer gefallen oder gar ein Aufstieg errungen.

Im Nachhinein dennoch zu Recht. Schließlich sollte es der einzige in einer nicht besonders ansehnlichen Partie bleiben. Denn Carlos da Silva Flores hatte zwar einige Möglichkeiten der besseren Art, donnerte aber ein Zuspiel des sehr munteren Christopher Skalnik überweg, setzte einen Kopfball nach Vorbereitung von Nils Roschlaub via Skalnik unbedrängt daneben und erreichte eine scharfe Roschlaub-Hereingabe nicht ganz. Nach gut einer halben Stunde machten sich schließlich auch mal die Gäste bemerkbar, allein drei Eckstöße in unmittelbarer Folge waren für die Katz', genau wie die Bemühungen Adrian Voigts von der Strafraumgrenze. V-W-Keeper Bernd Kruschewski hingegen musste kurz vor dem Halbzeitpfiff Kopf und Kragen riskieren, um Skalnik noch den Ball vom Fuß nehmen zu können.

Nach dem Wiederanstoß vermochte die langsam höher steigende Sonne die Zuschauer mehr zu erwärmen als der Blick auf das Spielfeld. Jedenfalls bis zur 57. Minute, als Heiner Twardawa Goalie Kruschewski zu einer Glanzaktion veranlasste und Flores da Silva die Kugel unmittelbar danach an die Querlatte setzte. Glück hingegen hatte der Billstedter Schlussmann bei einem Drehschuss von dSF an den Pfosten, bei einem Header von Max Anders hingegen war wieder sein Können gefragt. Das Seinige zu demonstrieren hatte kurz vor dem Ende schließlich auch Sascha Kleinschmidt, als er sich nach einem Eckball von Steven Vo gegen den eingewechselten Yannic Reichenbach als Retter in der Not bewähren musste. "Junge, Junge" war nach 90 Minuten ein Stammzuschauer zu vernehmen, als er wenig begeistert von dem Gesehenem sich anschickte, zum Mittagessen bei Muttern zu entschwinden.

Nunmehr 38 Punkte bei zwei Hängepartien dürften wirklich geeignet sein, um am Berner Heerweg wieder mit Gelassenheit leben zu können. Es braucht doch nicht der für die Mannschaft bestenfalls ehrenvolle Titel zu sein, ordentliche Spiele tun es schließlich auch. Am besten gleich am kommenden Sonntag, wenn der TSV Sasel als Gast begrüßt werden kann, mit dem schließlich ein Pokal-Hühnchen gerupft werden kann. Die Krause-Auswahl aber darf die Vier- & Marschländer zu einem Sechs-Punkte-Spiel empfangen, dass unbedingt siegreich beendet werden muss, sollen die Antworten auf die Nichtabstiegsfrage nicht nur leere Floskeln beinhalten.


Stimmen:

Wolfgang Krause (Trainer und Noch-Manager Billstedt):
Was wir uns vorgenommen hatten, konnten wir heute leider nicht in die Tat umsetzen. Bei Zweikämpfen waren wir vom Gegner viel zu weit weg und waren auch nicht gierig darauf, ein Tor zu machen. Eine Chance in 90 Minuten ist natürlich viel zu wenig. Andererseits sind noch 30 Punkte zu verteilen, und wir sind noch nicht weit genug weg, um die Hoffnung auf einen Klassenerhalt nicht weiter aufrecht zu erhalten.

Meik Ehlert (Trainer Condor):
Ich bin sehr glücklich, dass die Personalie Florian Neumann, Entschuldigung Florian Niemann (durchaus verständlich der Versprecher – die Red.), heute das Tor und ein sehr gutes Spiel gemacht hat. Schade allerdings war, dass wir nicht rechtzeitig nachgelegt und überdies auch nicht genug zugemacht haben, und so fast wie gegen Rugenbergen in den Schlussminuten noch einen Treffer hätten hinnehmen müssen. Aber im Moment ist es mir noch egal, wie der Sieg zu Stande gekommen ist, allerdings habe ich für die nächsten Tage genügend Ansatzpunkte für meine Kritik. Die geschlossene Mannschaftsleistung hat mich aber weitgehend überzeugen können.


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