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04.05.2012
Wieder ein doppelter Schultz für Norderstedt von Christopher Herbst



Eintracht Norderstedt – SV Halstenbek-Rellingen 2:2 (1:0)

Eintracht Norderstedt: Kindler (49. Waldmann) – Hengelbrock, Schuhmann (64. Trefzger), Ribeau, Lindener – Browarczyk, Koch – Sa Borges Dju, Schultz (74. Ljubisavljevic), Kummerfeld – Jurkschat
SV Halstenbek-Rellingen: Rohrbach – Sottorf, Rottstedt (46. Hajrizi), Yilmaz, Hermanowicz – Cardoso (64. Matthiessen), Rußbüldt, Erdmann, Hoppe – Boesten, Suntic (64. Richert)
Tore: 1:0 Schultz (45.), 2:0 Schultz (47.), 2:1 Hoppe (56.), 2:2 Erdmann (74.)
Schiedsrichter: Timo Röntsch (TuS Fleestedt); zerfahren. Keine klare Linie in den Zweikampfbewertungen und teils sehr pingelig. Allerdings keine spielentscheidenden Fehler.
Beste Spieler: Schultz – Hoppe
Zuschauer: 120

An Tag 3 nach dem Pokal-Aus im Halbfinale mussten sich die Spieler von Eintracht Norderstedt wieder für den vergleichsweise schnöden Oberliga-Alltag begeistern. Trainer Matthias Dieterich hatte im Vergleich zum Dienstag zwei Startelf-Änderungen vorgenommen und Ivan Sa Borges Dju sowie Marco Schultz für Dominic Ulaga und Linus Meyer (Muskelfaserriss) aufgeboten. Damit standen bis auf die zu Altona 93 abwandernden Marcel Kindler und Matthias Ribeau ausnahmslos Akteure in dern Anfangself, die auch kommende Serie in Garstedt spielen werden. Ein Blick in die Zukunft also?

Schultz, der über ein halbes Jahr verletzungsbedingt pausieren musste, soll auf Dauer ein integrativer Part der Mannschaft werden. Die Leistungen des Ex-Oldenburgers in seinen letzten drei Einsätzen lassen einiges versprechen. Fünf Scorer-Punkte gelangen ihn in diesem Zeitraum – und das in einer Netto-Spielzeit von gerade einmal knapp 90 Minuten. Er wurde also auch gegen H/R zum prägenden Protagonisten der Eintracht. Diese begann etwas schwerfällig mit vielen Fehlpässen und zu hektischen Aktionen in der Offensive. Die Gäste reagierten wie erwartet und versuchten sich an langen Bällen zu den Spitzen, die den oftmals unbeweglichen Norderstedter Verteidigern auch durchaus Probleme bereiteten. So etwa Danijel Suntic – genauso wie Linksaußen Patrick Hoppe und Keeper Maximilian Rohrbach bis 2011 noch in der Jugend bei den Hausherren – der nach fünf Minuten beherzt abschließt, mit seinem Linksschuss das Tor aber knapp verfehlt.

Für die Eintracht hat Marco Schultz die ersten kleineren Chancen (26./32.); Mario Jurkschat zwingt Rohrbach mit einem harten Linksschuss zu einer Parade (33.). Halstenbek kommt dem 1:0 in der 39. Minute sehr nahe, doch Kapitän Hendrik Boesten kann Marcel Kindler im Eins-gegen-Eins nicht überwinden. Dann hat die Nullnummer doch ein Ende: Dane Kummerfeld und Steven Lindener kombinieren über links, letzerer flankt scharf, die HR-Defensive kann den Ball nicht klären und Schultz trifft per Flachschuss aus rund 14 Metern. Damit ging es in die Pause.

Und in ähnlicher Manier begannen Norderstedt und Schultz. Dieser trifft aus derselben Position wie beim 1:0 – diesmal in die rechte untere Ecke – nach einer sehenswerten Kombination über Marius Browarczyk und Mario Jurkschat (47.). Dann winkt Schlussmann Kindler ab – Pferdekuss. Zuvor hatte er keine Sekunde verpasst in der laufenden Saison, doch nun muss sein Stellvertreter Jannis Waldmann ran – Oberliga-Debüt! Und ehe der Youngster es sich versieht, steht es schon 2:1. Sein früherer Jugendkollege Patrick Hoppe trifft von halblinks (56.). „Wir hätten nur die Innenbahn zustellen müssen“, ärgert sich Matthias Dieterich später.

Sein Team lässt zunehmend nach und ist nicht mehr präsent in den Zweikämpfen. Doch das nach einer Ecke ausgerechnet Philipp Erdmann frei einköpfen kann zum Ausgleich (76.), „darf nicht passieren. Da hatten wir eine klare Zuteilung“ (Dieterich). Die Schlussminuten werden dramatisch. Dane Kummerfeld legt quer auf Jurkschat – dieser hämmert den Ball aus fünf Metern an den Innenpfosten (85.)! Und im Gegenzug zeigt Jannis Waldmann einen Riesenreflex gegen einen Boesten-Kopfball (86.) – beide Teams hätten 3:2 führen können.

„Wer zu Hause mit 2:0 führt, muss auch gewinnen. Wir müssen von einem Punktverlust sprechen“, sagt Matthias Dieterich nach Schlusspfiff. Die Kraftfrage habe keine Rolle gespielt. Zumal H/R, wie Trainer Thomas Bliemeister zu Recht anmerkte, ebenfalls am Dienstag eine anstrengende Begegnung gegen Buchholz 08 zu bewältigen hatte. Der Gästecoach lobte seine Spieler für die engagierte zweite Halbzeit, die mit einem durchaus verdienten Punktgewinn endete. „In der ersten Halbzeit waren wir klar unterlegen. Ich weiß nicht, ob Norderstedt nach dem 2:0 meinte, das Spiel sei gelaufen. Meine Mannschaft hat sich gut verhalten und sogar versucht, zu gewinnen. So etwas gefällt mir.“


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