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20.05.2012
Condor erweist sich als ungeeigneter Sparringspartner von Peter Strahl



TuS Germania Schnelsen – SC Condor 3:0 (3:0)

TuS Germania Schnelsen: Grubba - Ferck, Schulz, Mandic, Demirici – Thiessen (70. Antoniou), Kamalow - M. Tunjic, J. Tunjic, Ringger (63. Polaske)– Nadler (47. Özbek)
SC Condor: Kleinschmidt – Twardawa, Anders, Krohn, Lüdemann – Werwath, Pawletta - Theis (46. Skalnik), Flores, Eren (46. Carlson) – Roschlaub
Tore: 1:0 Ringger (26.), 2:0 Thiessen (34.), 3:0 Thiessen (45.)
Rote Karte: Anders (44., Notbremse)
Schiedsrichter: Bohmann (FC Rastede), eigentlich ganz ordentlich. Die Rote Karte schien jedoch ungerechtfertigt, da Alexander Krohn auf gleicher Höhe stand und der gefoulte Jürgen Tunjic nicht eindeutig den Ball beherrschte.
Beste Spieler: kein Schnelsener wurde ernsthaft gefordert – somit erübrigt sich eine Feststellung zu den Gästen
Zuschauer: ca 180

Um sich den richtigen Appetit auf dieses eigentlich bedeutungslose Spiel zu verschaffen, war der Schreiber in seiner Vorschau am vergangenen Donnerstag zum Optimisten mutiert. Denn er hatte er seine Hoffnungen auf Nils Roschlaub und Carlos Flores da Silva gesetzt, die er noch von der B 75 und aus der vorletzten Spielzeit in allerbester Erinnerung hatte.

Doch nichts ist zu sehen von den beiden, außer dass sie auf dem Platz stehen, was fast wortwörtlich genommen werden darf. Aber auch die übrigen Gelb-Schwarzen bewegen sich kaum. Die Platzherren haben so ausgiebig Gelegenheit, den Ball nett rollen zu lassen, ohne sich aber dabei in der ersten halben Halbzeit nennenswerte Möglichkeiten zu erspielen. Doch das ändert sich schlagartig nach 25 Minuten, als Alexander Ringger auf der linken Seite zwei Condoraner stehen lässt und aus spitzem Winkel in die lange Ecke zum Führungstreffer abzieht. Unmittelbar danach verzieht Jürgen Tunjic nur um ein Weniges neben den linken Pfosten und Björn Nadler drischt einen Freistoß aus 18 Metern ziemlich klar über die Querlatte. Danach aber das 2:0. Nadler bedient J.T. mit einem langen Ball, der sieht den allein mitlaufenden Dennis Thiessen, und der Spieler mit der Rückennummer 7 hat keine Mühe, die Vorlage im Netz zu platzieren. In der 39. Spielminute darf schließlich auch Tormann Tobias Grubba endlich mal seine Aufstellung rechtfertigen. Zunächst bei einem Schuss von Jan Pawletta und danach beim folgenden Eckball. Als zwei Minuten vor dem Halbzeitpfiff Jürgen Tunjic von Max Anders bei der Ballannahme zu Fall gebracht wird, ist das Spiel für den langen Defensivmann vorzeitig beendet (siehe auch Statistikkopf). Nicht hingegen für den Germanen Thiessen, der in der Nachspielzeit aus 18 Metern seinen Freistoß sehenswert in den oberen rechten Winkel lupft und dabei Kleinschmidt chancenlos lässt.

Wer als Zuschauer zur zweiten Halbzeit eine Fortsetzung des Torsegens erwartet, wird allerdings enttäuscht. Zwar muss SCC-Keeper Kleinschmidt sich nach knapp einer Stunde bei zwei starken Aktionen von Mladen Tunjic und Raffael Kamalow bewähren, scheint aber gegen einen Schuss von Jürgen T. machtlos. Allein dessen Knaller springt von der Unterkante der Latte ins Feld zurück. Ungenügend hingegen zwei Freistöße auf der anderen Seite, zunächst von Roschlaub, dann vom eingewechselten Christopher Skalnik, die mehr oder weniger eindeutig ihr Ziel verfehlen. Zum Ausklang der Partie richten sich aller Blicke nochmals auf den Hüter des Gästetores, als er einen Gewaltkick von Mladen T. zunächst seitlich abprallen lassen muss, danach aber diesen im spektakulären Nachfassen am Überschreiten der Linie hindert.

Noch ernsthafter als das heutige Spiel müssen die Germanen nun ihre nächste und letzte Punktspielaufgabe dieser Spielzeit angehen, wenn es in Fünfhausen um einen immer noch nicht auszuschließenden Abstieg der dortigen Platzeigner geht. Die Gelb-Schwarzen hingegen, die zum Ende der Hinrunde zu allerschönsten Hoffnungen berechtigten, werden nach ihrem Match gegen die Meiendorfer Nachbarn wohl wieder einmal dort enden, wo sie es leider gewohnt sind, im Mittelmaß nämlich. Schade eigentlich um den so sympathischen Verein.



Stimmen:

Meik Ehlert (Trainer Condor):
Natürlich können wir mehr als das, was wir hier und heute gezeigt haben. Aber die Tatsache, dass für uns nichts mehr nach oben oder unten geht, sowie die sommerlichen Wärmegrade, aber auch dass der Gegner einen sehr anständigen Fußball gespielt hat, haben unsere Leistung nicht gerade beflügelt. In der zweiten Halbzeit haben wir wenigstens trotz Unterzahl keinen Treffer mehr hinzunehmen brauchen. Das war zwar ein wenig unglücklich, aber solch ein Spiel müssen wir einfach abhaken. Danach ließ Ehlert seine Spieler wieder aus der Kabine holen und verschaffte ihnen beim Auslaufen wenigstens etwas Bewegung.

Klaus Thomforde (Trainer TuS Germania):
Wir haben das Spiel sehr ernst genommen. Schließlich ging es um die Plätze, die hinter den ersten beiden vergeben werden, und überdies wollen wir jedes Spiel gewinnen. Dementsprechend eindrucksvoll sind wir dann auch in der ersten Halbzeit aufgetreten. Danach haben wir natürlich das Ergebnis verwaltet, hatten dennoch einige Chancen. Doch noch mehr Treffer wären wohl zu viel des Guten gewesen. Das 3:0 geht schon in Ordnung.


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