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30.05.2012
Concilio köpft HEBC in die Landesliga von Folke Havekost



MSV Hamburg – HEBC 0:1 (0:0)

MSV Hamburg: Walther – Dittrich, Dreyer, Blume (66. Swatek), Blohm – Lubinski, Klaric, Wolf, Thomsen (77. Kanar) – Aschenbrenner (75. Brandau), Juckel
HEBC: S. Wolgast – Papadopoulos, T. Wolgast, Falk, Prostran – May, Müller, Avarello (80. Martini), Hermes (28. Kopp) – Dönmez (53. Ryziotis), Concilio
Tore: 0:1 Concilio (54.)
Gelb-Rot: Klaric (73., MSV)
Beste Spieler: Lubinski - S. Wolgast, Avarello
Schiedsrichter: Sven Brosius (SV Halstenbek-Rellingen)
Zuschauer: 300


Es kostete ein Jahr Arbeit, Zittern, Warten und am Ende auch ein bisschen Kopfschmuck – aber der HEBC hat durch das 1:0 gegen den MSV den direkten Wiederaufstieg in der Landesliga geschafft. „Das war wie in jedem Spiel der Aufstiegsrunde eine unglaublich enge Kiste, diesmal hatten wir das Glück auf unserer Seite“, sagte HEBC-Trainer Poen Alarcon, bevor er einen Teil seiner langen Matte verlor. „Das sind keine Haare, das ist Bambus“, scherzten die Spieler, als sie sich mit ihrer Schere lange schwer taten.

Ein schweres Stück Arbeit war es für die Lila-Weißen auch zuvor, denn den Mümmelmannsbergern gehörte die Anfangsphase: Niklas Thomsen (11.) und Timo Aschenbrenner (34.) scheiterten jeweils am Pfosten. Andererseits verpasste Tamer Dönmez (29.) die Führung für die Eimsbütteler, die nach einer Viertelstunde zunehmend besser ins Spiel kamen. Für MSV-Coach Kenny Lorenzen lag das auch am Schiedsrichter: „Eine Mannschaft durfte alles machen, die andere wurde sofort mit Gelb bestraft.“

Die Laune jedenfalls besserte sich nach und nach beim Vertreter der Bezirksliga Nord. Der HEBC-Vorstand hatte auf der Vereins-Website dazu aufgerufen, eine „lila-weiße Wand“ zu bilden, „Trommeln und Trompeten, E-Gitarren und Schlagzeuge“ nach Dulsberg-Süd mitzunehmen. Ein ganzes Orchester wurde es nicht, aber akustisch besaßen die Eimsbütteler eindeutig Oberwasser.

Nach der Pause kamen die Schlag- und Blasinstrumente noch stärker zum Zuge, als Marco Concilio (54.) das 1:0 für HEBC köpfte. Der MSV war dem prompten Ausgleich nahe, doch Matthias Juckel (58.) schoss kurz vor der Linie den Eimsbütteler Dejan Prostran an, statt einzunetzen. Wieder kein Tor, statt dessen Nervosität: Die MSV-Aktionen wurden zunehmend fahriger, die Gelb-Rote Karte für Ivan Klaric (73.) verstärkte die Verunsicherung. Erst in der Nachspielzeit erarbeitete sich der Bezirksliga-Ost-Vertreter mit dem Mut der Verzweiflung wieder Chancen: Silo Kanar köpfte jedoch nebens Tor, und den Freistoß von David Swatek aus der eigenen (!) Hälfte wehrte HEBC-Keeper Sven Wolgast mit der Faust zur Ecke ab.

Danach war Jubel auf Eimsbütteler Seite (Edu Avarello: "Heute sind nicht nur wir, sondern der ganze Verein aufgestiegen. Vom Platzwart bis zur Kassiererin und alle anderen, es herrscht eine tolle Kameradschaft bei uns!"), während beim Favoriten Niedergeschlagenheit herrschte, der nach 24 Punktspielen ohne Niederlage einen schweren Rückschlag verkraften muss. Am Sonntag bei Türk-Birlikspor Pinneberg hilft vermutlich nur ein Sieg, um ein weiteres Jahr in der Bezirksliga zu vermeiden. „Wir spielen im Moment nicht den Fußball, den wir können“, sagte Lorenzen, „Angst machen mir die Pinneberger nicht, aber wenn wir keine Tor machen, werden wir auch dort nichts erreichen“.


HEBC feiert nach dem Abpfiff den Aufstieg in die Landesliga


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