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29.07.2012
Pokal: Norderstedt erledigt die Pflichtaufgabe bereits in der Anfangsphase von Christopher Herbst



Eintracht Norderstedt – VSK Blau-Weiss Ellas 16:0 (11:0)

Eintracht Norderstedt: Waldmann – Eglseder (53. Jurkschat), Wehrendt, J. Savelsberg, Lindener – Browarczyk, Meyer (64. Petrekovic-Loncar), Koch, Kummerfeld (53. Popalyar) – Sa Borges Dju, Ulaga
VSK Blau-Weiss Ellas: Venturini (46. Becker) – Eimers (46. Özerdogan), Njie, M. Schnoor, Wendland – Wilck (46. Rodriguez), Tabar – Lysow, D. Schnoor, Santos – Akkus
Tore: 1:0 Sa Borges Dju (1.), 2:0 Browarczyk (4.), 3:0 Ulaga (6.), 4:0 Wehrendt (10.), 5:0 Ulaga (13.), 6:0 Ulaga (18.), 7:0 Browarcyk (25.), 8:0 Sa Borges Dju (27.), 9:0 Ulaga (29.), 10:0 Sa Borges Dju (34.), 11:0 Sa Borges Dju (42.), 12:0 Tabar (52./Eigentor), 13:0 Lindener (66.), 14:0 Lindener (69.), 15:0 Koch (75./Foulelfmeter), 16:0 Ulaga (88.)
Schiedsrichter: Dethlefs (SV Rugenbergen); nicht gefordert, keine Probleme.
Beste Spieler: Lindener, Sa Borges Dju, Ulaga - Becker
Zuschauer: 100

Erst der HSV, dann der VSK. Eintracht Norderstedt musste sich binnen drei Tagen gehörig umstellen, um zwei gänzlich unterschiedliche Herausforderungen bewältigen zu können. Dass der Pokalauftakt gegen Blau-Weiss Ellas (Kreisklasse 6) ein Selbstgänger sein müsste, daran gab es keinen Zweifel. Und die Anfangsphase ließ vermuten, dass die Garstedter gleich mehrere Dutzend Treffer landen könnten. Doch was zunächst geradlinig und effizient aussah, wandelte sich sehr zum Unmut von Coach Matthias Dieterich in etwas zu viel Schnörkel, Gelupfe und umständlichen Einzelaktionen. Die Tore fielen weiter, aber in größeren Abständen.

„Mir hat missfallen, dass wir viele Konzentrationsprobleme hatten. Es ist den Spielern schwer gefallen, über 90 Minuten die Spannung zu halten“, so der Trainer. Hatte nicht jeder Akteur den HSV bereits aus dem Kopf bekommen? Dieterich wollte es nicht ausschließen – „ich weiß, dass es schwierig ist“. Zugunsten des deklassierten Außenseiters muss allerdings noch erwähnt werden: Dass der zweite Durchgang etwas torärmer wurde, lag zu einem nicht unerheblichen Teil am eingewechselten Keeper Jeffrey Becker, dem einige sehenswerte Paraden gelangen.


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