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08.08.2012 Pokal: 16 Tore, aber schon wieder eine Rote Karte von Christopher Herbst
   vs.  Eintracht Norderstedt – FC Maihan 16:0 (8:0) Eintracht Norderstedt: Waldmann – Schuhmann (69. Siedschlag), J. Savelsberg, Rose (46. Popalyar), Kummerfeld – Koch, Wehrendt – Meyer, Petrekovic-Loncar, Ulaga – Tunjic (85. Walther) FC Maihan: Ahad – Taj (51. Zamani), Ghulami, Kazim, Walizadah – Weissi, Zohori, Khalili (69. Wahidi), Zargaran, Yousefi – Adina Tore: 1:0 Koch (15.), 2:0 Ulaga (20.), 3:0 Meyer (24.), 4:0 Petrekovic-Loncar (28.), 5:0 Petrekovic-Loncar (34.), 6:0 Tunjic (36.), 7:0 Meyer (40.), 8:0 Wehrendt (45.), 9:0 Koch (48.), 10:0 Ulaga (51.), 11:0 Petrekovic-Loncar (64.), 12:0 Kummerfeld (69.), 13:0 Ulaga (76.), 14:0 Wehrendt (84.), 15:0 Siedschlag (88.), 16:0 Walther (89.) Rote Karte: Meyer (EN/74., Nachtreten) Schiedsrichter: Florian Schwarze (MSV Hamburg). Ein zuvor ruhiger Abend wandelte sich mit dem Platzverweis für Linus Meyer. Der Spieler selbst beteuerte, im Fallen unabsichtlich einen Gegner getroffen zu haben – der Referee sah einen Vorsatz. Eine Gelbe Karte zur Beruhigung hätte es angesichts des ansonsten fairen Matches wohl auch getan. Beste Spieler: geschlossen solide – geschlossen tapfer Zuschauer: ca 50 Da feixten sie sich eins auf dem Feld und am Rande. Tatsächlich hatten Assistenz-Coach Stefan Siedschlag (könnte immer noch locker mithalten in der Oberliga) und Torwart-Trainer Sascha Walther die letzten beiden Tore zum munteren 16:0 der Eintracht gegen den FC Maihan (Kreisliga 4) erzielt. Sie bekamen einen unverhofften Einsatz, da einige Akteure krank, gesperrt, beim Futsal-UEFA-Cup in Paris oder beruflich verhindert waren. Es hätte somit eine nette Momentaufnahme sein können, verbunden mit dem pflichtgemäßen Einzug in die dritte Pokalrunde. Wäre da nicht die 74. Minute gewesen und die Rote Karte für Linus Meyer (siehe oben). Norderstedts Trainer Matthias Dieterich hatte die Szene nach eigener Aussage nicht erkennen können. Doch dass er nach dem Platzverweis für Ivan Sa Borges Dju gegen Altona 93 nun erneut einen Stammspieler für einige Partien verlieren könnte, nervte ihn gewaltig. „So etwas ist unnötig. Linus ist ein wichtiger Spieler, er wird mindestens ein Spiel gesperrt sein. Das trübt die Freude deutlich.“ Der Begriff „Pyrrhus-Sieg“ ist also angebracht. Auch wenn der Platzverweis strittig war, so wird der Verein wie auch im Fall Sa Borges Dju in den Verhandlungen demnächst gute Argumente und gnädige Richter benötigen. „Eine Dauerkarte beim Sportgericht“ habe man nun, sagte Dieterich mit gequälter Miene. |
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