psychologist-fortnight
psychologist-fortnight
hafo.de
hafo.de



Gefällt euch unsere Arbeit?
Unterstützt uns!
Weitere Info

Home

Regionalliga
Ergebnisse
Tabelle

Oberliga HH
Ergebnisse
Tabelle

LL Hammonia
Ergebnisse
Tabelle

LL Hansa
Ergebnisse
Tabelle

Forum
Live
Interview
Tippspiel
Sprüche
Newsarchiv
Tabellenarchiv

Kontakt & Infos
Datenschutz
Redakteur werden
Unterstützen
Sponsoren
Links

Zurück
 
23.09.2012
Das Spiel war sein Eintrittsgeld wert von Andre Matz



vs.


Altona 93 – HSV Barmbek-Uhlenhorst 3:3 (2:0)

Altona 93: Kindler – Ngole, Straub, Kappler, Lipke – Klaes (46. Demirbaga), Thiessen (25. Hartwig, 86. Hadid) – Carallo, Winkel, Gyimah – Akgül
HSV Barmbek-Uhlenhorst: Develi – Prinz, Schmitz, Stöhr (46. Leinroth), Paschen – Hoeft – Mellmann, Arlioglu (51. Imanci), Algan (81. Ersen), Bober - Laban
Tore: 1:0 Carallo (4.), 2:0 Gyimah (14.), 2:1 Hoeft (58.), 2:2 Bober (71.), 2:3 Laban (74.), 3:3 Winkel (76.)
Gelb-Rote Karte: Laban (84., BU)
Schiedsrichter: Krohn (TSV Reinbek), ohne Probleme. Gut.
Beste Spieler: Lipke, Gyimah – Bober, Leinroth
Zuschauer: 662

Es war schnell klar, wer der Herr im Hause war: Lipke auf Carallo, 1:0. Lipke auf Gyimah, 2:0. Die Altonaer Fans konnten und wollten ihre Freude nicht verbergen und fingen früh an, den gehassten Ligakonkurrenten aus Barmbek zu verspotten. Legt man die Leistung der Barmbeker Mannschaft zugrunde, dann muss man sagen: völlig zurecht.

In der ersten Hälfte war kaum jemand in der BU-Truppe oberligareif. Da wurde mehr zugeguckt als mitgespielt, mehr Angst als Mut gehabt. Benjamin Lipke und Francis Gyimah konnten über links schalten und walten wie sie wollten.

Das änderte sich erst zur Pause. Zum einen hatte Oliver Dittberner Gyimah auf die "6" gesetzt, dafür Stefan Klaes runtergenommen und Zafer Demirbaga reingebracht. Gyimah vermochte auf der neuen Position nicht so zu überzeugen wie noch im ersten Durchgang, Demirbaga fiel eigentlich nur einmal auf, als er zusammen mit Sidiki Straub in ein Gerangel mit Tom Bober verstrickt war.


Junior Ngole gegen Onasis Paschen

Der Top-Wechsel des Spiels fand zur Halbzeit auf Barmbeker Seite statt: Dort kam Oliver Leinroth für Tobias Stöhr und "Leine" gab der löchrigen Hintermannschaft wieder den nötigen Halt. Zusammen mit diesem Wechsel hatte Trainer Frank Pieper auf 4-4-2 umgestellt und die Mannschaft schien gewillt, den Rückstand umbiegen zu wollen. Da wurde gefightet und gerannt, da wurde gewollt und getan. Alles was in der ersten Halbzeit fehlte. Prompt funktionierte auch das Team: Der Anschlusstreffer durch Jon Hoeft bereitete Tom Bober vor, Bober erzielte einige Minuten später sogar den Ausgleich. Dass Kristoffer Laban ein sicherer Torschütze sein kann, bewies er in der 74. Minute, als er von einem Querschläger (Gyimah gegen Paschen) profitierte und mutterseelenallein in der Mitte annehmen und vollstrecken konnte. Da tobte der Mob!
Den Altonaer Fans stand die Kacke hörbar bis zum Halse und manch einer dürfte an das Sprichwort gedacht haben, dass man den Tag nicht vor dem Abend loben sollte.
Doch nur zwei Minuten später war die Welt wieder (fast) in Ordnung. Stefan Winkel verwandelte einen Freistoß direkt zum 3:3-Ausgleich. Auch wenn der Ball haltbar aus sah; Keeper Mikaeil Develi sah den Ball zu spät über die Mauer kommen und war noch mit den Fingerspitzen dran. Ein gerechtes Unentschieden mit dem beide Mannschaften leben können.

Stimmen:

Frank Pieper (Trainer HSV Barmbek-Uhlenhorst)
Es ist schade, dass die Jungs dafür nicht belohnt wurden, dass sie nach dem 0:2 nochmal wiedergekommen sind. Man hat gesehen, dass sie es noch einmal umbiegen wollten. Anhand der Torchancen hätten wir den Sieg verdient, aber Altona war unheimlich effektiv. Und das muss man manchmal auch akzeptieren und nicht alles immer beklagen. Es war ein schöner Fußballnachmittag, dafür hätte ich gern Eintritt gezahlt.

Oliver Dittberner (Trainer Altona 93)
Unsere Heimspiele haben wir ähnlich bestritten, relativ früh in Führung gegangen, guten Fußball gespielt, aber dann kriegen wir es noch nicht hin das über längeren Zeitraum auf den Platz zu bringen. Daran müssen wir arbeiten. Das wir Fußballspielen können, hat man gesehen und dass wir leicht zu verteidigende Gegentore bekommen, hat man heute auch gesehen. Es gibt noch viel zu tun aber ich bin auch nicht unzufrieden mit dem Ergebnis.


Google
Web hafo.de

© 2003- 2024
Sofern nicht anders gekennzeichnet, sind alle Texte, Grafiken, Videos und Fotos Eigentum von www.hafo.de.
Anderweitige Verwendung nur mit vorheriger Genehmigung.

@MEMBER OF PROJECT HONEY POT
Spam Harvester Protection Network
provided by Unspam
CSS ist valide!