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07.10.2012
Die Raubvögel lassen erneut Federn von Andreas Killat


präsentiert:


vs.


SC Condor – Bramfelder SV 0:0

SC Condor: Kleinschmidt – Lüdemann, Anders, Krohn, Cayir – Pawletta, Werwath – Jawla, El-Nemr (73. Tafese) – Mandel (62. Eren), Flores (80. Theis)
Bramfelder SV: Brüggemann – Kais Schakir, Simon, Sendel, Grudzinski – Henning, Schulz (46. Schwarck) – Akyörük (46. Zdravkovic), Yasar, Perz (89. Müller) – Vespermann
Tore: Fehlanzeige
Schiedsrichter: John-David Ladiges (FC St. Pauli): In der ersten Halbzeit ein paar Pfiffe zuviel (wer schrie, bekam Freistoß), aber insgesamt eine sehr ruhige und sachliche Spielleitung.
Beste Spieler: Cayir, Jawla (beide 1.Hz) – Brüggemann, Henning, Sendel
Zuschauer: 180

Wieder nichts mit Rasen. Aufgrund der starken Regenfälle der letzten Tage musste die Heimpremiere am Berner Heerweg erneut verschoben und wieder auf Grand gespielt werden. Ein zweifelhaftes (und äußerst dreckiges) Vergnügen. „Klementine“ von der Ariel-Werbung hätte jedenfalls bestimmt ihre wahre Freude nach dem Mat(s)ch gehabt...“Wenn wir schon nicht gewinnen, wollen wir Euch wenigstens dreckig machen“, scherzte Bramfelds Co-Trainer Matthias Herzberg nach dem ersten Foul an Lamin Jawla, der nach zwei Drehungen auf dem seifigen Untergrund aussah, als ob er vier Wochen im RTL-Dschungelcamp hinter sich hätte.

Die Gastgeber von Beginn an sichtlich bemüht, die bislang etwas magere Heimbilanz (2-2-0) aufzubessern. Carlos Flores vergab jedoch gleich doppelt eine mögliche frühe Führung (7./18.) und Moritz Mandel verpasste nach Ecke von Jawla völlig freistehend knapp mit dem Kopf (28.). Jawla selbst visierte fünf Minuten später nur den Außenpfosten an (33.). Condor übertraf sich also mal wieder selbst im Auslassen von Torchancen, denn auch die dickste Möglichkeit von Mandel aus wenigen Metern kratzte Keeper Tim Brüggemann katzenartig mit einem Reflex aus der Torecke (43.). „Da hat er uns im Spiel gehalten“, gab BSV-Coach Hardy Brüning hinterher zu Protokoll.


Ronny Sendel (Bildmitte, links) und Moritz Mandel (re.) im Kampf um den Ball. Pascal El-Nemr (li.) und Söhren Grudzinski schauen interessiert zu. Foto: André Matz

Mit den beiden Aus- bzw. Einwechslungen von Marcel Schwarck (für Mirko Schulz) und Igor Zdravkovic (für den wirkungslosen Ömer Akyörük) hatte Brüning dann ein glückliches Händchen. Der BSV war nun nicht wiederzuerkennen. Aus der zaghaft agierenden Truppe der ersten Halbzeit (mit gefühlt nur 30% Ballbesitz und ohne jegliche Torchance) entpuppte sich plötzlich ein mutig nach vorne agierendes Team. Schon Sekunden nach Wiederanpfiff stürmte Marcel Perz über die linke Seite nach vorne und Sascha Kleinschmidt hatte alle Mühe, mit einer Hand zur Ecke zu klären (46.). Dustin „Flipper“ Vespermann prüfte Condors Keeper anschließend erst aus halbrechter Position (51., Fußabwehr), um dann nach feinem Querpass von Ali Yasar freistehend aus zwölf Metern übers Tor zu semmeln (77.). Erst jetzt berappelte sich auch der SC Condor wieder, doch Jan Pawletta verzog nach schöner Vorarbeit von Jawla knapp (84.).

In den letzten Minuten hatten beide Seiten noch jeweils eine Gelegenheit zum Siegtreffer: Erst köpfte Jawla nach Flanke von Serhat Cayir freistehend neben das Gehäuse (86.) und quasi mit dem Schlusspfiff strich „Flippers“ Linksschuss nur wenige Zentimeter am Pfosten vorbei. Am Ende ein durchaus leistungsgerechtes Remis. Die Raubvögel müssen vor allem an ihren Standards arbeiten, denn selbst aus besten Freistoßpositionen heraus entstand heute keinerlei Torgefahr. Bei der anschließenden Pressekonferenz war übrigens auch Journalisten-Legende Dieter Matz zu Gast ( http://de.pluspedia.org/wiki/Dieter_Matz), von Liga-Manager Matthias Bub mit den Worten: „Da hast Du Dir ja einen echten Leckerbissen zum Zugucken ausgesucht“ begrüßt. Matz war dabei wohl „im Auftrag“ seines Freundes Bert Ehm unterwegs („Er hat mich dreimal während des Spiels angerufen“), schließlich steigt am kommenden Freitag das Spitzenspiel Germania vs. Condor am Riekbornweg.

Punktspielstatistik aus Sicht des Gastgebers (seit 1956): 39 Spiele, 17 Siege, 6 Remis, 16 Niederlagen, 74:67 Tore

66/67: 1:4 / 1:2 Bezirksliga Walddörfer
72/73: 4:0 / 2:1 Amateurliga Hammonia
75/76: 2:1 / 0:2 Amateurliga Hansa
76/77: 0:3 / 0:2 Amateurliga Hansa
77/78: 0:1 / 1:4 Amateurliga Hansa
78/79: 1:3 / 1:2 Landesliga Hansa
79/80: 1:2 / 0:2 Landesliga Hansa
82/83: 1:3 / 2:2 Landesliga Hansa
84/85: 2:0 / 0:2 Landesliga Hansa
85/86: 2:1 / 1:3 Landesliga Hansa
86/87: 2:1 / 0:2 Landesliga Hansa
89/90: 4:0 / 4:2 Landesliga Hansa
90/91: 1:0 / 4:0 Landesliga Hansa
94/95: 4:1 / 3:3 Verbandsliga Hamburg
95/96: 2:2 / 4:1 Verbandsliga Hamburg
97/98: 1:4 / 4:1 Verbandsliga Hamburg
00/01: 2:2 / 4:1 Verbandsliga Hamburg
01/02: 3:0 / 4:4 Verbandsliga Hamburg
10/11: 3:2 / 3:1 Oberliga Hamburg
12/13: 0:0 / --- Oberliga Hamburg

Stimmen:

Hardy Brüning (Trainer Bramfelder SV):
Ganz klar ein Punktgewinn für uns. Nach katastrophaler erster Halbzeit haben wir im zweiten Durchgang einiges besser gemacht, vor allem auch ein paar Offensivaktionen. Mit ein bisschen Glück machen wir am Ende vielleicht sogar auch ein Tor, aber das war hier heute gar nicht unbedingt das Ziel. Wir wollten hier bestehen und möglichst etwas Zählbares mitnehmen, das ist uns gelungen. Damit können wir weiter recht sorgenfrei arbeiten.

Meik Ehlert (Trainer SC Condor):
In der ersten Halbzeit waren wir klar die bessere Mannschaft, haben es aber versäumt, das Tor zu schießen. Manchmal ist das der fehlende Wille, manchmal die fehlende Kaltschnäuzigkeit, manchmal ist es auch einfach Pech oder Unvermögen. In der zweiten Hälfte war die Partie ausgeglichen und wir hatten bei zwei, drei gut gespielten Kontern sogar Glück, dass wir nicht in Rückstand geraten. Erst zum Ende hin war dann auch bei uns wieder etwas mehr Offensivdrang zu spüren. Grundsätzlich haben wir ein anständiges Spiel abgeliefert, leider meist nur bis zum Sechzehner und wir haben die Situationen nicht vernünftig zu Ende gespielt. Deshalb ist es für mich eine gefühlte Niederlage.


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