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08.10.2012
Rückblick: Niendorf überlässt Lurup das Aufenthaltsrecht im derzeitigen Tabellenkeller von Peter Strahl




Als am Sonnabend die Kunde aus Elmshorn kam, dass an der Wilhelmstraße nach den ständigen Regengüssen nicht gespielt werden könnte (neuer Termin: 23. Oktober), lag die Vermutung nahe, dass auch weitere Oberligabegegnungen abgesagt werden müssten. Zwar nicht in Bergedorf, Norderstedt, Niendorf und in den Vierlanden, wo Kunstrasenbeläge zur Verfügung stehen, doch die übrigen vier Locations galten als sehr witterungsanfällig. Insbesondere der Platz an der Pinneberger Fahltsweide, wo zwei Wochen zuvor nach nicht viel mehr als fünf Regentropfen das Match gegen Paloma auf den 15. Dezember neu terminiert werden musste. Allen Befürchtungen zum Trotz konnte dennoch auf allen acht Plätzen an- und nach 90+ Minuten auch wieder ordnungsgemäß abgepfiffen werden. Auch wenn der Hafo-Vorschauer es mit seinen Tipps in sieben von acht Fällen anders gesehen hatte, wurde es doch ein Spieltag mit lediglich einer Überraschung im einzigen Sonnabendspiel, das an den Sander Tannen stattfand.

Dort durfte 85-Coach Berkan Algan sich eines persönlichen Erfolgserlebnisses erfreuen, als seiner Mannschaft mit drei Neusterwerbungen gegen Halstenbek-Rellingen ein 2:1 gelang, mithin gegen einen Widersacher, der in seinen sieben zuvor absolvierten Spielen lediglich eine Niederlage in Schnelsen einzustecken brauchte. Dennoch gelang es den Hausherren nicht, die Rote Laterne loszuwerden, obwohl die Bliemeister-Elf um zwei Tabellenränge abschmieren musste.

Nach ihrem bislang höchsten Saisonsieg mit einem 4:0 und drei Treffern innerhalb von sieben Minuten durften die Norderstedter hingegen um zwei tabellarische Positionen avancieren und hoffen nicht zum ersten Mal, in den nächsten Begegnungen in Meiendorf und gegen Paloma auf weitere Zähler. Die Luruper (-2) hingegen sind dort gelandet, wo sie allgemein zum Saisonbeginn erwartet wurden.

Auch die Buchholzer hatten Grund zu Freude. Den Einträchtigen gleich schafften sie unter Führung des groß aufspielenden Arne Gillich ebenfalls vier Buden, was, wie nach dem ersten Spieltag, erneut Rang 2 bedeutet. Nach den nunmehr 26 Gegentreffern (nur Bergedorf hat einen mehr kassieren müssen allerdings inclusive dreier kampfloser) beklagte MSV-Trainer Matthias Stuhlmacher erneut die individuellen Fehler der Seinen und sieht sich weiterhin in der Pflicht, diese abzustellen. Dennoch konnten die Gelb-Schwarzen ihren zwölften Rang konservieren.

Als vierter und letzter Gewinner des Wochenendes gelang es den Vier- & Marschländern ihre Pflichtaufgabe zu erfüllen. Denn Siege auf eigenem Geläuf gegen Gegner aus der tabellarischen Nähe sind unabdingbar, will die Mannschaft auch 2013/14 in der "Oberliga" präsent sein. Für die Palomaten hingegen sieht es zurzeit richtig düster aus, sind sie doch die einzige Mannschaft, die bislang nur einmal auf dem Platz dreifach punkten konnte. Denn der Erfolg gegen Bergedorf war schließlich dem gegnerischen Nichtantritt zuzuschreiben.

Irgendwann musste es ja kommen, ein torloses Endergebnis zwischen den beiden aktuell in mancherlei Hinsicht Benachbarten (siehe auch http://www.hafo.de/news/fullnews.php?id=4945). Trotz zahlreicher Chancen auf beiden Seiten im Spiel zwischen Condor (5) und Bramfeld (6) wurde es ein gerechtes Remis ohne tabellarische Veränderungen, welches dann auch nahezu allseitige Zustimmung fand.

Auf der Adolf-Jäger-Kampfbahn gab es zwischen 93 und Germania am Ende gleichfalls keinen Sieger, doch hatten beide Widersacher jeweils einen Torschützen aufzuweisen (Boock zum 0:1, Thießen zum Ausgleich). Während Oliver Dittberner die mangelhafte Chancennutzung seiner Auswahl beklagte, hatte Bert Ehm gegen das Resultat auf dem "heißen Pflaster" keine Einwendungen.

Unbefriedigt hingegen zeigte sich C-N-Vorturner Torsten Henke über das 1:1 seiner 13 am Sachsenweg, obwohl er sich vor dem Spiel in der Niendorfer Stadionzeitschrift noch mit einem 2:2 begnügen wollte. Allein die Niendorfer erwiesen sich, insbesondere defensiv, endlich mal als couragiert und schafften es, Goalgetter Jan Landau weitgehend aus dem Spiel zu nehmen. Das Entfleuchen aus dem letzten Tabellensechstel durfte als angemessener Lohn der Niendorfer Anstrengungen betrachtet werden.

Das vierte Unentschieden des Sonntags wurde schließlich aus Pinneberg vermeldet, wo Trainer Michal Fischer auf seine unnachahmliche Art den Auftritt seiner Angreifer kritisierte. Ganz anders hingegen Co Peter Paczkowski, Frank Piper flittert immer noch, der einen Punkt an der Fahltsweide als großen Erfolg einstufte.

Zum guten (Erhöhung der Spannung) oder schlechten (für die Betroffenen) Ende noch eine Anmerkung: Zur letzten Saison war die Zahl der Regelabsteiger aus der Oberliga auf drei vermindert worden. Doch ein Blick auf das aktuelle Tableau der Regionalliga, wo Victoria und die Zwote von St Pauli sich gemeinsam in der Abstiegszone aufhalten, deutet Ungemach an. Sollten beide von dort nicht wieder wegkommen, und kein Oberligist aufsteigen wollen, würde das für Hamburgs höchstem Level bedeuten, dass ihn am Ende vier Teams verlassen müssten, da beide LL-Meister Promotionsrecht besitzen.


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