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21.10.2012 Güven, immer wieder Güven von Andre Matz
 SC Vier- und Marschlande – HSV Barmbek-Uhlenhorst 2:1 (1:1) SC Vier- und Marschlande: Basenau – Hackstein, Bajramovic, Spiewak, Westermann (46. Schröder) – Ahmadi, Kosik, Sampaney (78. Siegmund), Güven – Atug (74. Tangermann), Jeremias HSV Barmbek-Uhlenhorst: Develi – Paschen, Stöhr, Bohnhorst, Schwenke – Leinroth (72. Odabas) – Pfahl (68. Ersen), Mellmann, Imanci (74. Algan), Bober - Laban Tore: 0:1 Laban (33.), 1:1 Güven (37., HE), 2:1 Güven (63.) Schiedsrichter: Christopher Haase (VfL Pinneberg), ohne Fehl und Tadel Beste Spieler: Güven, Bajramovic - keiner Zuschauer: 170 Nach der überraschenden Gala gegen den Tabellenführer FC Elmshorn hatte BU so etwas wie die Favoritenrolle beim SC Vier- und Marschlande eingenommen. Zwar stehen sie nach diesem Spieltag immer noch vor dem Konkurrenten aus dem Hamburger Osten, doch die Heimreise musste die Mannschaft von Trainer Frank Pieper ohne drei Punkte antreten. Dabei hatte alles gut ausgesehen… "BU hat stark angefangen, wir sind ein bisschen glücklich ins Spiel rein gekommen aber nach der Führung haben wir nicht mehr viel zugelassen", sagte Ömer Güven nach dem Schlusspfiff. Der kleine Wirbelwind war wieder einmal einer der besten Spieler auf dem Platz und sorgte mit einem Kopfballtreffer (!) für den 2:1-Endstand.  Ömer Güven (Nr. 20) mit seinem Kopfballtreffer zum 2:1 Vorher gab es aber noch einen Schreck-Rückstand zu überwinden. Aushilfskeeper Patrick Basenau (siehe Stimmen) hatte einen Ball etwas ungeschickt ins Seitenaus gespielt (statt nach Vorne zu bolzen) und damit BU den Führungstreffer ermöglicht. Marten Pfahl warf flink zu Kristoffer Laban, der drehte sich um seinen Gegenspieler Patrick Westermann und zog einfach mal ab – 0:1! Güvens erster Streich folgte aber nur kurze Zeit später: Nach einer Ecke für den SCVM "zuckte" Onasis Paschens Hand zum Ball und folgerichtig entschied der Unparteiische auf Strafstoß. Güven traf sicher zum 1:1 Ausgleich. Nach dem 2:1 wechselte Frank Pieper in kurzer Zeit sein Kontingent ein und aus, hatte aber dabei auch kein glückliches Händchen, welches einen Punkt für seine Farben retten konnte. Der SCVM spielte nach der Führung sicher seine Leistung runter und konnte insbesondere in der Abwehr mit Jasmin Bajramovic überzeugen. Güven wurde noch auf dem Felde in die Mitte seiner Mannschaft gezogen und musste dort einen Freudentanz aufführen. Am Rande warteten auch noch einige SCVM-Fans und schüttelten ihrem 20er die Hand: "Ömer, das war der Hammer!" Stimmen: Frank Pieper (Trainer HSV Barmbek-Uhlenhorst): Mehmet Scholl hat mal gesagt, dass die Grundlage jedes Fußballspiels das Kämpfen und Arbeiten ist. Das hat für das Verständnis unseres Trainerteams bei uns sehr wenig stattgefunden. Ich glaube, dass es gut ist, wenn man gerade echte Schwierigkeiten hat, dass man gegen uns spielt. Da wo wir sind, wird entweder reanimiert, oder Helden geboren. Das sind aber nicht die Schlagzeilen, die ich haben will. Entweder ich drücke mich missverständlich aus, sodass mein Team mich nicht versteht, vielleicht hat das Trainerteam aber zu viel Fantasie in dieser Mannschaft und sieht in ihr ein Potenzial, das doch nicht vorhanden ist. Benjamin Scherner (Trainer SC Vier- und Marschlande): Unser Stammkeeper Patrick Möller hatte abgesagt, weil er seine Schicht nicht verschieben konnte. Der Torwart aus der Zweiten, der eigentlich spielen sollte, hat mich dann auf der Fahrt hierher angerufen, dass er krank ist. Daher musste Patrick Basenau nach seinem Kapselriss in der Hand ins Tor. Man muss ihm ein Kompliment machen. Dafür, dass er so lange nicht gespielt hatte, war das gut, auch wenn er beim dem 0:1 nicht so gut aussieht. Da wird er aber auch bekloppt angespielt. Ömer Güven hat läuferisch schon deutlich bessere Spieler gemacht aber er macht zwei Tore für uns – daher ist der Mann absolut wertvoll für uns. Aber zwei, drei andere haben noch mehr zum Spiel beigetragen. |
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