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14.03.2004
Sperber strampelt sich frei, jetzt schon Elfter von



Halstenbek-Rellingen - SC Sperber 1:2 (0:2)

Halstenbek-Rellingen: Schultz - Bresser - Stars, Waschatz (46. Zabel) - Heine, Grgic (80. Abdulrahim), Tolkmitt, Bösch, De Bilio - Jakobs, Schabacker (71. Eyüpoglu)
SC Sperber: Voss - Reiher, Bankowski, Hohenstein - Sedeghi (70. Keeler), Hundhausen, Aßmann, Reinhold, Iden (81. Liebler), Andersch - Raabarie (76. Thamm)
Tore: 0:1 Waschatz (04., Eigentor), 0:2 Reinhold (45.), 1:2 Schabacker (61.)
Schiedsrichter: Henkel (Lohbrügge)
Beste Spieler: Tolkmitt - Voss, Reinhold
Zuschauer: 200

Irgendwie ist der Saisonverlauf für Halstenbek bisher enttäuschend verlaufen. Immer wieder verpasste man es, die wichtigen Spiele für sich zu entscheiden. Und immer wieder zeigte HR vor allem vor eigenem Publikum schlechte Darbietungen, die den Klassenerhalt zurzeit noch in Frage gestellt lassen. So war es auch gegen das Kellerkind Sperber, welches so langsam keines mehr ist. Bei der verdienten 1:2-Pleite zeigte sich der Gastgeber gerade in der ersten Halbzeit von der allerschlechtesten Seite.

Die Einstellung fehlte bei den Platzherrn, die bei einem Sieg den fünften Rang hätten untermauern können. Sperber zeigte jedoch von Anfang den größeren Willen und hatte zudem das Glück auf seiner Seite. Einen Freistoß von Iden köpfte der lange Waschatz ins eigene Netz. Der SC beherrschte die Partie und konnte sogar vor dem Seitenwechsel das Ergebnis erhöhen. Reimhold war per Flachschuss nach einer Andersch-Kopfballverlängerung erfolgreich. Dass HR total unter seinen Möglichkeiten blieb, konnte beim Elfmeter von Jakobs beobachtet werden. Der Torjäger hämmerte den Strafstoß an die Querlatte.

Die Halbzeitansprache von HR-Trainer Oliver Berndt schien ansatzweise gefruchtet zu haben. Die Platzherrn gingen aggressiver zu Werke und wurden dafür nach einer guten Stunde belohnt. Jakobs legte für den wieder genesenen Schabacker auf, der den Anschlusstreffer markierte. Halstenbek übernahm nun vollends das Kommando, das Unentschieden sollte jedoch nicht mehr erreicht werden. Libero Bressem traf nur noch die Latte in der Schlussphase. Im Gegenteil: Sperber wirkte zum Teil bei seinen Kontern gefährlicher, blieb aber die allerletzte Kaltschnäuzigkeit im Abschluss schuldig. Am Ende durfte trotzdem gejubelt werden und Sperber darf wieder auf den Staffelverbleib hoffen. Die Dietze-Truppe kletterte nach diesem Wochenende zumindest auf den elften Rang.


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